Am 10. November hat die Techniker Krankenkasse (TK) gemeinsam mit dem Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) die neue Beschäftigtenstudie "How's work? Was Beschäftigte in Deutschland bewegt und belastet" vorgestellt. Ein zentrales Ergebnis ist, dass jede beziehungsweise jeder zweite Beschäftigte manchmal, häufig oder sehr häufig krank zur Arbeit geht. Die Auswertung zeigt, dass weibliche Beschäftigte eher zum sogenannten Präsentismus neigen als ihre männlichen Kollegen.
Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK, sagt dazu: "Wenn Mitarbeitende trotz Krankheit arbeiten, kann das nicht nur für sie selbst negative Folgen haben, sondern auch für das Unternehmen. Krankheiten werden verschleppt, Kolleginnen und Kollegen angesteckt und es passieren mehr Fehler." Dabei reiche es nicht aus, als Unternehmen allein auf Fehlzeiten zu schauen. Zu einem zukunftsfähigen Betrieblichen Gesundheitsmanagement gehöre auch der Blick auf Themen wie Präsentismus - ganz besonders in Zeiten von mehr Homeoffice und flexiblen Arbeitsmodellen, so Baas.
Die Ergebnisse der Studie gibt es online in einer digitalen Pressemappe.
(Quelle: TK)
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