"Mobilität im Alter" - das war der Schwerpunkt des 5. Gerinet-Symposiums am 26. Juni in der Katholischen Akademie. "Derzeit der beste Platz in Hamburg", befand Ralf Zastrau, Geschäftsführer des Albertinen Hauses und Sprecher von GeriNet, bei der Begrüßung der rund 130 Gäste - denn draußen brannte die Sonne bei 30 Grad im Schatten.
Zastrau zog ein positives Fazit der letzten fünf Jahre Arbeit im GeriNet: Es sei im Verbund "DER FREIEN" gelungen, gemeinsame Qualitätsvorgaben umzusetzen, der Verbund habe sich zu einem wichtigen Kompetenznetzwerk entwickelt. Dr. Silke Heinemann, Leiterin des Amts für Gesundheit der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz, lobte in ihrem sehr persönlichen Grußwort, dass Hamburg in der Altersmedizin bundesweit eine Spitzenposition einnehme. Was es in der Stadt bereits gebe, sei "richtig gut", so Heinemann. Dennoch müsse man weiter arbeiten. Schwerpunkte seien vor allem die Themen "Gesundes Altern im Quartier" sowie der Ausbau der ambulanten Versorgungsstrukturen. Denn beim Altern spiele nicht nur der medizinische Aspekt eine Rolle, sondern auch der sozialpolitische: Es gehe darum, den Menschen einen würdevollen Lebensabend im Quartier und soziale Teilhabe zu ermöglichen. Dem stimmte auch Dr. Pedram Emami, Vorsitzender der Ärztekammer Hamburg, ausdrücklich zu.
Im Anschluss an die Grußworte gab es verschiedene Vorträge und Fachforen rund um das Thema Mobilität.
GeriNet wurde 2015 gegründet. Es bündelt die Kompetenz der frei-gemeinnützigen Krankenhäuser in Hamburg im Bereich der Altersmedizin.
(Quelle: TK)
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