Techniker Krankenkasse
TK spezial

Hamburg

Nr.23 | 28.12.2020

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Sehr geehrte Damen und Herren,

ab Mittwoch geht Hamburg wieder in einen harten Lockdown. Auf die neuen Regeln hat sich der Senat in einer Sondersitzung am Sonntag geeinigt.

Auch unser Newsletter hat in dieser Ausgabe wieder einige Beiträge mit Bezug auf die Corona-Pandemie. Und in unserer Rubrik "Zur Sache" werfe ich einen Blick zurück auf dieses Ausnahmejahr.

Ich wünsche Ihnen trotz dieser besonderen Zeit entspannende Weihnachtsfeiertage und ein gutes, vor allem aber gesundes Jahr 2021!

Noch ein Hinweis in eigener Sache: Wir pausieren mit unserem Newsletter - die nächste Ausgabe erscheint am 11. Januar 2021.

Ihre Maren Puttfarcken
und das Team der TK-Landesvertretung Hamburg

News

Aufzählung

4. eHealth-Day Hamburg - Teil II

Aufzählung

Corona-Prämie

Aufzählung

Corona-Impfung

Aufzählung

SPD-Konzept für ÖGD

Aufzählung

Cybermobbing

Aufzählung

Gesundheit und Stadtentwicklung

Aufzählung

Elternprogramm "Schatzsuche"

Versorgung

Aufzählung

Infektpraxen

Aufzählung

Kinderärztlicher Notfalldienst

Aufzählung

"Geschlossene" Einrichtungsplätze

Aufzählung

Elektronische AU-Bescheinigung

Aufzählung

Mindestmengen

Aufzählung

Krankenhaus­versorgung

Aufzählung

Neustart UPD gefordert

Zur Sache

Aufzählung

Rückblick 2020 - Ausblick 2021

Bürgerschaft

Aufzählung

Parlament

Aufzählung

Anträge

Aufzählung

Ausschussbericht

Aufzählung

Kleine Anfragen

Aufzählung

Tagesordnungen

Termine in Hamburg

Aufzählung

Termine

Aufzählung

CCG Ringvorlesung

Aufzählung

Regionalkonferenz Einsamkeit im Alter

Aktuelles aus der Gesundheitsmetropole

News

 

4. eHealth-Day in Hamburg: "Digitalisierung als Chance" - Teil II

 

 

Auch der zweite Teil des vierten eHealth-Days in Hamburg musste aufgrund der aktuellen Gegebenheiten am 2. Dezember in Hybrid-Form abgehalten werden - unter dem Motto "Digitalisierung als Chance".

In seinem Impulsvortrag blickte Prof. Dr. Jörg Debatin, Chairman vom health innovation hub (hih), auf die vergangenen Monate zurück und zeigte auf, mit welcher Geschwindig­keit sich die digitale Gesundheit in Deutschland weiter entwickelt hat. "Das Zeitalter der digitalen Insellösungen ist vorbei", so sein Fazit. Kernstück der Entwicklung sei die elek­tronische Patientenakte. "Ziel muss es sein, dass die Lösungen auch bei den Versicher­ten ankommen", so Debatin.

Im Anschluss kamen die Teilnehmenden in drei interaktiven Workshops zu den Themen digitaler Transfer, Big Data und Datenschutz in der Produktentwicklung zusammen. Die Zusammenfassung der Workshops steht online zur Verfügung. Bereits der erste Teil des eHealth-Days hatte am 26. August in digitaler Form stattgefunden (wir berichteten im Newsletter Nr. 16 vom 7.9.2020).

(Quelle: hamburg-news.de; GWHH; TK)

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Senat stockt Corona-Prämie um 50 Prozent auf

 

 

Nachdem bereits Beschäftigte in der ambulanten und stationären Pflege einen steuer­freien Bonus für die besonderen Belastungen während der Corona-Pandemie erhalten haben, wird nun auch die Arbeit der Pflegefachkräfte in den Krankenhäusern finanziell anerkannt. Hamburg erhöht die Prämie des Bundes um 50 Prozent. Vollzeitbeschäftigte Pflegekräfte in Hamburg sollen noch in diesem Jahr einen Höchstbetrag von 1.500 Euro als steuer- und sozialversicherungsfreie Zahlung erhalten. Hierfür wendet der Hamburger Senat 1,6 Millionen Euro auf.

In Hamburg bedeutet dies, dass zwölf Plankrankenhäuser bzw. deren Pflegekräfte vom Bonus profitieren können. Anspruch auf die Corona-Prämie haben Kliniken, deren Mit­arbeiter zwischen Januar und Mai durch die Behandlung von Covid-19-Patienten besonders belastet waren. Von einer solchen Belastung sei laut Sozialbehörde bei­spielsweise auszugehen, wenn die Mitarbeiter engen Kontakt zu akut Erkrankten in den Zentralen Notaufnahmen hatten, auf Covid-19-Stationen arbeiteten oder auf Intensiv­stationen tätig waren.

Die Mittel aus der Hamburger Aufstockung werden den Krankenhäusern noch in diesem Jahr zugehen. Wer in den jeweiligen Krankenhäusern wie viel Geld erhält, entscheiden die Krankenhausträger im Einvernehmen mit der Arbeitnehmervertretung.

(Quelle: hamburg.de; Ärzte Zeitung)

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Corona-Impfungen und Rolle der Hausärzte

 

 

Dr. Jana Husemann, Erste Vorsitzende des Hausärzteverbands Hamburg, und Prof. Dr. Martin Scherer, Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM), diskutieren in dem Podcast "Evidenz-Update" von der Ärzte Zeitung darüber, was von der Corona-Impfung zu erwarten ist und wie die Impfung überhaupt organisiert werden kann. Dabei kommt auch zur Sprache, welche Rolle Hausärzte hierbei spielen können und sollen und was das für die Arztpraxen bedeutet.

(Quelle: Ärzte Zeitung; DEGAM)

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SPD-Bundestagsfraktion will ÖGD nachhaltig stärken

 

 

Am 8. Dezember hat die SPD-Fraktion im Bundestag ein Konzept zur Neuausrichtung und Stärkung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) beschlossen. Hilde Mattheis, Berichterstatterin der SPD-Fraktion für den ÖGD und Autorin des Konzepts, spricht sich dafür aus, den ÖGD zur dritten Säule der Gesundheitsversorgung machen.

Seit Anfang der 2.000er Jahre sei es in den Bundesländern zu einer Ausdünnung des Personals und der Ausstattung des ÖGD gekommen. Deshalb, so das Konzept, müsse der ÖGD dauerhaft durch eine Ausweitung der Bundeskompetenz gestärkt werden. Angedacht wird auch eine "Neugründung eines Bundesgesundheitsamtes". Weitere Forderungen sind, den Sachverständigenrat Gesundheit zu beauftragen, Vorschläge zu unterbreiten, wie der ÖGD künftig bundesweit zu einem zentralen Versorgungsbaustein werden kann. Die Kernbereiche der Daseinsvorsorge wie etwa Gesundheit und Pflege müssten durch eine Verankerung im Grundgesetz vollumfänglich staatlich geschützt werden.

(Ärzteblatt; SPD-Bundestagsfraktion)

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Neue Cybermobbing-Studie: Jeder sechste Schüler betroffen

 

 

Deutschlandweit sind fast zwei Millionen Kinder und Jugendliche von Cybermobbing betroffen. Das zeigt die neue Studie "Cyberlife III - Cybermobbing bei Schülerinnen und Schülern", die das Bündnis gegen Cybermobbing in Kooperation mit der TK kürzlich vorgestellt hat.

Nach Aussage der Eltern ist bereits jeder zehnte Grundschüler Opfer von Cybermobbing gewesen. In der Altersgruppe der 13- bis 17-Jährigen sogar schon jeder Vierte. "Mobbing kann massive Folgen für die körperliche und seelische Gesundheit haben", sagt Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK. "Dazu gehören zum Beispiel Ängste, Schlafstö­rungen und Depressionen. Gerade Kinder und Jugendliche sind emotional besonders verletzlich. Nicht selten leiden die Betroffenen noch jahrelang an den Spätfolgen." Die TK setze auf Prävention, um Mobbing und Cybermobbing gar nicht erst entstehen zu lassen. Ein Angebot sei zum Beispiel das Antimobbing-Programm "Gemeinsam Klasse sein", so Baas weiter.

(Quelle: TK)

 

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Information

Mobbing ist die häufigste Gewaltform an Schulen. Im Interview stellt Kaj Buchhofer von der Beratungsstelle Gewaltprävention in Hamburg das Projekt "Gemeinsam Klasse sein" vor.

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Gesundheit und Stadtentwicklung

 

 

Das Competence Center Gesundheit (CCG) der Hochschule für Angewandte Wissen­schaft Hamburg (HAW Hamburg) und das ISP - Institut für Stadtforschung, Planung und Kommunikation der Fachhochschule Erfurt - arbeiten in einem neuen Verbundfor­schungsprojekt zusammen. Darin untersuchen sie die Möglichkeiten einer aktiven Bewegungsförderung durch eine gesundheitsförderliche Stadtplanung. Das Projekt "Gesundheitsfolgenabschätzung in der Stadtentwicklung" ist auf drei Jahre angelegt und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Die Umsetzung soll im Hamburger Bezirk Eimsbüttel und in der Stadt Gera erfolgen. Unter anderem soll untersucht werden, wie sich eine Gesundheitsfolgenabschätzung am Beispiel der sogenannten "Walkability" - der Bewegungsfreundlichkeit von Städten und Quartieren - in Städten realisieren lässt.

(Quelle: idw- Informationsdienst Wissenschaft)

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Das Elternprogramm Schatzsuche feiert 10-jähriges Jubiläum

 

 

Das Bildungsprogramm "Schatzsuche" macht Eltern stark für die Entwicklung des seelischen Wohlbefindens ihrer Kinder. In sechs zwei- bis dreistündigen, kostenlosen Treffen lernen sie, Widerstandskräfte und Stärken ihrer bis sechsjährigen Kinder zu fördern. Dabei werden die Eltern von den Erzieherinnen und Erziehern angeleitet, die sie aus der Kita bereits kennen.

Das Projekt ist in Hamburg von der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft für Gesund­heitsförderung e. V. (HAG) entwickelt worden und wird seit 2010 finanziell von den gesetzlichen Krankenkassen in Hamburg gefördert. Seit Beendigung der Modellphase im Jahr 2013 wird das Programm von der TK unterstützt und in Hamburg verbreitet.

"Das Programm 'Schatzsuche' holt Eltern dort ab, wo sie sind, und bestärkt sie in dem, was sie können", sagt Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg. "Das ist sicherlich ein Schlüssel zum Erfolg. Ich freue mich, dass dieses gute Programm so viele Mitstreiter gefunden hat." Mittlerweile haben zehn weitere Bundesländer die "Schatzsuche" übernommen. Eine ausführliche Beschreibung des Programms finden Sie hier.

(Quelle: HAG;TK)

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Versorgung

 

Zwei Hamburger Notfallpraxen werden Infektpraxen

 

 

Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KV Hamburg) hat angesichts der steigenden Infektionszahlen die ambulante Notfallversorgung neu aufgestellt. Künftig sollen alle Patienten mit Erkältungssymptomen und Verdacht auf eine Corona-Infektion in den beiden Hamburger Notfallpraxen in Altona und Farmsen behandelt werden. Alle übrigen Notfallpatienten sollen sich an die Notfallpraxen im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), im Asklepios-Klinikum Harburg oder im Krankenhaus Reinbek wenden.

Walter Plassmann, Vorstandsvorsitzender der KV Hamburg, sagte, man müsse verhin­dern, dass infizierte und nicht infizierte Patienten zusammenkämen. Vor den beiden Notfallpraxen in Altona und Farmsen hatten sich immer wieder Warteschlangen gebildet. Auch sei der Ton in den Praxen "rauer" geworden, so Plassmann.

(Quelle: NDR; Welt Hamburg)

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Neue Notfallpraxis für Kinder am Altonaer Kinderkrankenhaus

 

 

Am 7. Dezember hat die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) eine neue kinderärztliche Notfallpraxis in der Zentralambulanz des Altonaer Kinderkrankenhauses (AKK) eröffnet und weitet damit wegen deutlich gestiegener Patientenzahlen ihren bisherigen pädiatrischen Notfalldienst am AKK aus. Mit dem neuen Angebot wird der kinderärztliche Bereitschaftsdienst an der Notfallpraxis der KVH in Altona - in der Stresemannstraße - eingestellt.

Die neue kinderärztliche Notfallpraxis bietet eine allgemeine kinderärztliche Versorgung außerhalb der regulären Praxisöffnungszeiten.

(Quelle: hamburg.de; Altonaer Kinderkrankenhaus)

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Mehr "geschlossene" Einrichtungsplätze für psychisch Erkrankte

 

 

Wenn bei Menschen mit komplexen psychischen Störungen eine Eigen- oder Fremd­gefährdung vorliegt, können sie in eine sogenannte geschlossene Einrichtung einge­wiesen werden. In Hamburg verfallen die richterlichen Beschlüsse in der Praxis aber oft, da es an solchen "geschlossenen" Plätzen in separaten Einrichtungen fehle, so ein Bericht im NDR. Im ganzen Stadtgebiet gibt es lediglich 17 Plätze.

Diese Plätze stellt das Lütt Hus auf dem Gelände der Asklepios Klinik Nord, Psychiatrie Ochsenzoll. Derzeit laufen konkrete Planungen für 30 zusätzliche "geschlossene" Einrichtungsplätze, berichtet der NDR.

Darüber hinaus hätten auch drei Freie Träger die Initiative ergriffen. Der Hafen - Verein für psychosoziale Hilfe Harburg e. V. - entwickle ein Konzept für den Süderelberaum mit 13 Plätzen. Die Stiftung Freundeskreis Ochsenzoll plane fünf zusätzliche Plätze im Bezirk Hamburg-Nord. Das Rauhe Haus sehe zehn Plätze vor - allerdings erst bis 2024. Alle Konzepte haben die Gemeinsamkeit der dezentralen Unterbringung, also Wohnangebote in verschiedenen Stadtbezirken - kleinräumig, kleinteilig und eingebettet in ein ver­nünftiges Versorgungssystem, so Wolfgang Bayer, Bereichsleiter der Sozialpsychiatrie des Rauhen Hauses.

Diese unterschiedlichen Initiativen reichen aber nicht aus, um die Versorgungslücke zu schließen, so Bayer. Allein im vergangenen Jahr seien etwa 600 Menschen in einer Wohnunterkunft in Hamburgs Nachbarländern untergebracht worden. Sie zurück nach Hamburg zu holen, sei schwierig zu organisieren und klappe im Regelfall nicht.

(Quelle: NDR)

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Elektronische AU-Bescheinigung startet später

 

 

Der Starttermin für die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) wurde auf den 1. Oktober nächsten Jahres verschoben. Ab dann sind Vertragsärzte dazu ver­pflichtet, die AU-Daten digital an die Krankenkassen zu übermitteln. Als Grund für die Verschiebung wurde angegeben, dass die Technik noch nicht flächendeckend verfügbar sei, berichtet das Ärzteblatt. Ursprünglich sollten die Vertragsärzte bereits zum 1. Januar 2021 die eAU ausstellen.

Die TK in Hamburg hat bereits Erfahrung mit dem Thema eAU, sagt Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg: "Im TK-Pilotprojekt zur elektronischen AU-Bescheinigung ist im November die viertelmillionste eAU bei der TK eingegangen. Allein von Versicherten aus Hamburg waren es in diesem Jahr mehr als 10.000. Das ist eine tolle Resonanz!"

(Quelle: Ärzteblatt; TK)

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Mehr Mindestmengen für mehr Qualität

 

 

Bei komplexen und planbaren Behandlungen im Krankenhaus gelten Mindestmengen als Hebel für Qualität. Derzeit gibt es für sieben Bereiche vorgeschriebene Mindestmengen.

Nun will Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die Vorgaben ausbauen und schärfen, berichtet die Ärzte Zeitung. Laut des Entwurfs zum Gesundheitsversorgungs-Weiter­entwicklungsgesetz (GVWG) soll der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) künftig die Evidenz bestehender Mindestmengen kontinuierlich prüfen und weitere auf den Weg bringen. Weiterhin soll das Bundesgesundheitsministerium beantragen können, dass der G-BA "die Festlegung einer Mindestmenge für bestimmte Leistungen prüft", so die Ärzte Zeitung.

(Quelle: Ärzte Zeitung)

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GKV-Position zur Krankenhausversorgung

 

 

Der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV-Spitzenverband) hat in einem aktuellen Positionspapier zwölf Vorschläge für eine umfassende Neuordnung der Krankenhausversorgung formuliert. Im erheblichen Maße seien auch Erkenntnisse der Corona-Pandemie eingeflossen, so der Verband in seiner Pressemitteilung.

Vorschläge wurden unter anderem zu einer bundesweit einheitlichen Struktur der Krankenhauslandschaft, einem weiterentwickelten DRG-Vergütungssystem, der Digitalisierung im Krankenhaus oder zur Pflegesituation im Krankenhaus formuliert.

(Quelle: GKV-Spitzenverband)

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Beirat und Patientenorganisationen wollen Neuausrichtung der Unabhängigen Patientenberatung

 

 

Die aktuelle Aufstellung der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD) ist weiter in der Kritik. Nachdem der Bundesrechnungshof im Juni dieses Jahres sehr deutlich eine veränderte Trägerschaft empfohlen hatte (wir berichteten im Newsletter Nr. 12 vom 29.2.2020), meldet sich nun der wissenschaftliche Beirat der UPD mit einem fünfseitigen Positionspapier zu Wort, berichtet das Ärzteblatt.

Darin heißt es, in den vergangenen Jahren habe es "erhebliche inhaltliche und struk­turelle" Mängel gegeben. Um die Aufgaben der UPD neutral und objektiv leisten zu können, ist nach Ansicht des Beirats eine "Unabhängigkeit von den Kostenträgern und Leistungserbringern sowie von der Politik" erforderlich. Als Lösung schlage der Beirat vor, statt der bisherigen Ausschreibung ein Stiftungsmodell zu erwägen. Stifter sollten Bund und Länder als Verantwortliche für das Gesundheitssystem sein.

Auch Patientenorganisationen blicken mit Sorge auf die derzeitige Situation der UPD. Deshalb fordern Sie in ihrer gemeinsamen Erklärung, dass die UPD "durch eine nach­haltige, zivilgesellschaftliche Trägerstruktur" verstetigt und künftig aus Steuermitteln finanziert werden soll.

Die aktuelle Förderperiode der UPD endet im Jahr 2022. Damit eine Neuaufstellung gelinge, sei es wichtig, dass die Politik noch in dieser Legislaturperiode die Weichen dafür stelle, so die Patientenorganisationen.

Hintergrund:
Seit dem Trägerwechsel der UPD von einem Verbund freier Träger und von unabhän­gigen Patientenberatungen zum privaten Unternehmen Sanvartis im Jahr 2016 steht die Frage der Neutralität und Unabhängigkeit immer wieder im Raum.

(Quelle: vdk: ÄrzteZeitung; Ärzteblatt;TK)

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Zur Sache

 

Rückblick 2020 - Ausblick 2021

 

 

Ein Ausnahmejahr neigt sich dem Ende entgegen. Was gab es noch außer Corona - und was wird wichtig im Jahr 2021? Antworten darauf von Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg.

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Bürgerschaft

 

Parlament

 

 

Wer interessante Daten und Informationen über die Hamburger Gesundheitsversorgung, die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen oder andere sozial-politische Themen sucht, findet diese in der Hamburger Parlamentsdatenbank. In den vergangenen Wochen wurden einige interessante Bürgerschaftsdrucksachen veröffentlicht.

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Anträge

 

 

22/2429 Antrag
Gesundheitsversorgung auf der Elbinsel sicherstellen - Krankenhaus Groß-Sand in städtische Trägerschaft überführen

22/2424 Antrag
Hamburger Senioren/-innen vor COVID-19 schützen - FFP2-Masken kostenlos ausgeben

22/2423 Antrag
Obdachlose Menschen bei den verschärften Corona-Maßnahmen nicht vergessen: Infektionsschutz durch Hotelunterbringung sicherstellen!

22/2397 Antrag
Gesundheit der Hamburger stärken - Flucht in die Sucht infolge der Pandemie verhindern

 

Ausschussbericht

 

 

22/2448 Ausschussbericht
Bericht des Haushaltsausschusses über die Drucksache 22/2226: Garantieerklärung zugunsten der Ärztekammer Hamburg zur Abdeckung eventueller Inanspruchnahmen aus der Tätigkeit der Ethik-Kommission für die Jahre 2020 bis 2030 (Senatsantrag)

22/2102 Ausschussbericht
Bericht des Gesundheitsausschusses über die Drucksachen 22/1436: Ungenügende Kapazitäten für die Unterbringung gefährlicher schuldunfähiger Täter - Maßregelvollzugsanstalt endlich ausbauen (Antrag CDU) 22/1573: Resozialisierung statt Verwahrung: hochstrukturierte Plätze in der Eingliederungshilfe ausbauen (Antrag DIE LINKE)

22/1992 Ausschussbericht
Bericht des Haushaltsausschusses über die Drucksache 22/1333: Haushaltsplan 2019/2020 Einzelplan 5 Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz Nachbewilligung von Verpflichtungsermächtigungen für Krankenhausinvestitionen nach § 35 LHO (Senatsantrag)

 

Schriftliche Kleine Anfragen

 

 

22/2386 Schritliche Kleine Anfrage
Corona-Prämie für Hamburgs Pflegekräfte: Wer profitiert? Wer geht leer aus?

22/2356 Schritliche Kleine Anfrage
Hat der Senat bei der Einrichtung des Impfzentrums alle notwendigen Vorbereitungen ergriffen?

22/2351 Schritliche Kleine Anfrage
Kann die Kontaktstelle für Drogenabhängige Stay Alive in Altona auch in Pandemie-Zeiten allen Hilfesuchenden Unterstützung anbieten?

22/2335 Schritliche Kleine Anfrage
Arbeitsbedingungen und Hygienekonzept bei der Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA und ihren Tochterfirmen

22/2332 Schritliche Kleine Anfrage
In welchen Stadtteilen wohnen die Corona-Patienten/-innen, die im Krankenhaus behandelt wurden?

 

Tagesordnungen

 

 

Mittwoch, 16. Dezember 2020, 13:30 Uhr
Bürgerschaftssitzung

 

Termine in Hamburg

 

Aktuelle Termine

 

 

Hier finden Sie die Veranstaltungen der TK-Landes­vertretung sowie Termine zu den Themen Sozial­politik, Kranken­versicherung und Gesund­heit aus dem Gesund­heitswesen.

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21. Oktober 2020 - 27. Januar 2021

 

 

CCG Ringvorlesung, Aktuelle Gesundheitspolitik: Gesetze für die Praxis?

 

19. Januar 2021

 

 

Regionalkonferenz "Gesund und aktiv älter werden" der HAG in Kooperation mit der BZgA und der Hamburger Sozialbehörde.