Techniker Krankenkasse
TK spezial

Hamburg

Nr.07 | 09.04.2019

Im Browser öffnen

Im Browser öffnen

Sehr geehrte Damen und Herren,

das lange Warten hat ein Ende: Vor zwei Wochen legte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn endlich seine Reformvorschläge für den Morbi-RSA vor - und zwar gleich als Referentenentwurf. Aus unserer Sicht ein schlüssiges Gesamtpaket, das nun auch als Ganzes umgesetzt werden muss. Außerdem im Newsletter: Mit Prof. Debatin betritt ein "alter Bekannter" die Berliner Gesundheitsbühne und der Digital Health Hub in Hamburg hat eine neue Heimat gefunden.

Der nächste Newsletter erscheint wegen der Osterfeiertage am 6. Mai.
Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre!

Ihre Maren Puttfarcken
und das Team der TK-Landesvertretung Hamburg

News

Aufzählung

Neue Räumlichkeiten

Aufzählung

Prof. Debatin

Aufzählung

RSA-Reform

Aufzählung

Pflegeallianz

Aufzählung

Hamburger Hausbesuch

Versorgung

Aufzählung

Festakt

Aufzählung

Neue Notfallpraxis

Aufzählung

Behandlungsfehler

Aufzählung

DRK plant Modellprojekt

Aufzählung

AKK - neue Notaufnahme

Aufzählung

Hamburger Zahl

Zur Sache

Aufzählung

RSA

Bürgerschaft

Aufzählung

Parlament

Aufzählung

Antrag

Aufzählung

Kleine Anfragen

Aufzählung

Tagesordnung

Termine in Hamburg

Aufzählung

Termine

Aufzählung

Demenzforschung

Aufzählung

Zuckerkonsum

Aufzählung

Krebsscreening

Aufzählung

Impfkonferenz

Aktuelles aus der Gesundheitsmetropole

News

 

Housewarming bei Gesundheitswirtschaft Hamburg

 

 

Die Gesundheitswirtschaft Hamburg (GWHH) hat ihre neuen Räume in Hammerbrook eingeweiht. Am 4. April begrüßten die Geschäftsführer Jan Quast (Behörde für Gesund­heit und Verbraucherschutz, BGV) und Birgit Schweeberg (Handelskammer) die Gäste in der Süderstraße. Amtsleiter Diether Schönfelder (BGV) freute sich in seinem Grußwort darüber, dass die gemeinsamen "Eltern" der GWHH, die BGV und die Handelskammer, ihr "gemeinsames Kind" nun in noch größeren, schöneren Räumlichkeiten großziehen könnten, die viel Raum für Kreativität und weitere Entfaltung böten. Auch Hamburgs "Digital Health Hub", mit dem die Digitalisierung im Gesundheitswesen der Stadt voran­getrieben werden soll, hat an der Süderstraße nun eine Heimat gefunden. Gleich neben­an, nur durch eine Glastür voneinander getrennt, liegen die Büros der Mitarbeiter der BGV, die im Bereich der Gesundheitswirtschaft arbeiten.

Die GWHH wurde vor zehn Jahren gegründet. Ihre Aufgabe ist es, eine Plattform für Anbieter und Akteure auf dem Feld der Gesundheitswirtschaft in Hamburg zu bieten und ihre Kompetenzen besser miteinander zu vernetzen. Gemeinsam mit dem Verein Ge­sundheitswirtschaft Hamburg e.V., zu dessen Gründungsmitgliedern auch die TK gehört, unterstützt die GWHH die Potenziale für Wachstum, Beschäftigung, Systeminnovation und Qualität der Versorgung in Hamburg.

(Quelle: TK)

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Debatin wird "Brückenkopf" in die Digitalszene

 

 

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will einen "Health Innovation Hub - Gesundheit neu denken" als unabhängiges Expertengremium neu einrichten. Ab dem 11. April wird Professor Dr. Jörg Debatin die Leitung des später elfköpfigen Expertengre­miums übernehmen.

Der "Health Innovation Hub" soll laut Spahn der "Brückenkopf" in die Digital-Szene sein. Das Projekt ist als eine Dialogplattform für die Digitalisierung im Gesundheitswesen gedacht und soll Innovationen aus diesem Bereich vorantreiben.

Debatin war langjähriger Ärztlicher Direktor des Universtitätsklinikums Hamburg-Eppen­dorf. Zuletzt war der Radiologe Vice-President des Medizintechnikherstellers GE Health­care mit Sitz in London. Debatin sieht nach Informationen der Ärzte Zeitung die Zukunft des Gesundheitswesens in der personalisierten Medizin.

(Quelle: Ärzte Zeitung online; bibliomedmanager; BMG)

Twittern E-mailen Feedback

 

BMG legt Entwurf "Faire-Kassenwahl-Gesetz" vor

 

 

Am 25. März hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) den Referentenentwurf eines Gesetzes für eine faire Kassenwahl in der gesetzlichen Krankenversicherung - "Faire-Kassenwahl-Gesetz" - vorgelegt. Damit will Spahn mehr Wettbewerb zwischen den Krankenkassen erreichen. Mit einem Bündel von Maßnahmen soll der Wettbewerb zwischen den Krankenkassen neu aufgestellt werden.

Kern des Gesetzentwurfs ist die Reform des morbiditätsorientierten Risikostruktur­ausgleichs (Morbi-RSA). Hierzu enthält der Entwurf eine ganze Reihe von Maßnahmen, etwa die Einführung eines Vollmodells, eines Risikopools für Behandlungen von Menschen mit schweren Erkrankungen und die Schaffung einer einheitlichen Aufsicht. Begleitend zum Vollmodell sieht der Entwurf Manipulationsbremsen vor. So sollen künftig Erkrankungen, deren Fallzahlen auffällig steigen, sowie bestimmte ambulant gestellte Diagnosen nicht mehr so stark in den Finanzausgleich einfließen. Aber auch in das Organisationsrecht der Krankenkassen will das BMG eingreifen. So sollen sich alle Krankenkassen - auch regionale AOK'n - bundesweit öffnen.

Aus Sicht der TK ist der vorgelegte Referentenentwurf ein sinnvolles Gesamtkonzept, das die wesentlichen Probleme des Morbi-RSA aufgreift. Im Laufe des Gesetzgebungs­prozesses werde sich nun zeigen, ob Spahn sein Modell auch vollständig umsetzen könne. "Es ist wichtig, die im Eckpunktepapier formulierten Schwerpunkte im Ganzen umzusetzen, um den Wettbewerb nachhaltig fair zu gestalten", sagte Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK. "Verfehlt wäre die Reform, wenn am Ende anstelle des gut durchdachten Gesamtpakets lediglich ein Vollmodell übrig bleiben würde", so Baas weiter.

Der Verwaltungsrat der TK hat am 5.4. eine Resolution verabschiedet, der die RSA-Reform begrüßt, sich aber klar gegen eine Beschränkung der Souveränität der Sozialen Selbstverwaltung positioniert.

(Quelle: Ärztezeitung; Ärzteblatt; TK)

 

Das könnte Sie auch interessieren

Information

Im aktuellen "Zur Sache" kommt die TK-Expertin zur RSA-Reform zu Wort.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Hamburger "Allianz der Pflege"

 

 

Hamburg will mit der "Allianz der Pflege" die Arbeitsbedingungen in der Pflege ver­bessern. Dazu gehören eine mindestens tarifliche Bezahlung, verlässliche Arbeitszeiten, bessere Aufstiegschancen durch Weiterbildung und ein "Comeback" der Schwestern­wohnheime.

Nach Informationen der Welt am Sonntag hat die Behörde für Gesundheit und Verbrau­cherschutz (BGV) mit verschiedenen Arbeitgebern der Pflegebranche ein breites Bündnis aufgestellt, das sich auf bestimmte Standards geeinigt hat. Diese sollen in einem neuen Arbeitgeberportal veröffentlicht werden.

Die Welt berichtet, dass die BGV zunächst die größten Arbeitgeber Hamburgs dazu gewinnen möchte, die Selbstverpflichtung zu unterzeichnen. Danach sei die "Allianz der Pflege" offen für alle Einrichtungen.

In den kommenden Wochen soll die Allianz offiziell im Rathaus unterzeichnet und vorgestellt werden.

(Quelle: Welt.de)

 

Das könnte Sie auch interessieren

Information

Mit dem Masterplan Pflege macht die TK Vorschläge, wie der Pflegeberuf attraktiver werden kann.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Hamburger Hausbesuch: Ausweitung auf alle Bezirke geplant

 

 

Der Hamburger Hausbesuch - ein Projekt, mit dem Seniorinnen und Senioren ab dem 80. Lebensjahr unterstützt werden sollen - wird bald hamburgweit angeboten.

Der Hamburger Hausbesuch startete als Pilotprojekt im vergangenen Jahr zunächst in den Bezirken Eimsbüttel und Harburg. Ziel ist es, die Seniorinnen und Senioren direkt zu erreichen, um ihnen Unterstützungsmöglichkeiten der Stadt aufzuzeigen und bei even­tuell benötigter Hilfe den Zugang zu geeigneten Angeboten zu erleichtern.

Aufgrund des - aus ihrer Sicht - positiven Starts will die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) das Projekt nun im Laufe diesen Jahres auf alle Hamburger Bezirke ausweiten.

Laut BGV haben in den Monaten September bis Dezember 2018 ein Drittel der Seni­orinnen und Senioren in den beiden Bezirken (33 Prozent) das Angebot der Stadt angenommen. Sie wollten anlässlich ihres 80. Geburtstags einen Besuch. Gesundheits­senatorin Cornelia Prüfer-Storcks sagte: "Es freut mich, dass dieses Angebot von der betreffenden Personengruppe so positiv bewertet und gut angenommen wird. Die Reso­nanz liegt über den Rückmeldungen aus Projekten anderer Städte." Vor dem Hintergrund der Erfahrungen anderer Hausbesuchsprojekte in Deutschland war die BGV von einer Annahmequote von 25 Prozent ausgegangen.

(Quelle: BGV; Hamburger Abendblatt)

 

Das könnte Sie auch interessieren

Information

"Zur Sache": TK-Meinungspuls 2018 zu den Schwerpunktthemen Pflegebereitschaft und Wünsche für das Älterwerden.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Versorgung

 

Festakt am UKE "Zehn Jahre Onkologisches Spitzenzentrum"

 

 

Das Tumorzentrum des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf - das Hubertus Wald Tumorzentrum - Universitäres Cancer Center Hamburg (UCCH) - feierte am 4. April Jubiläum. Seit zehn Jahren trägt das UCCH die Bezeichnung "Onkologisches Spitzen­zentrum" der Deutschen Krebshilfe und wurde seitdem mit mehr als acht Millionen Euro von der Krebshilfe gefördert, so das UKE.

Zur Feier veranstaltete das UKE einen Patiententag und ein wissenschaftliches Symposium. Auf dem Festakt mit geladenen Gästen aus Wissenschaft, Politik und dem Gesundheitsbereich würdigten unter anderem der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Dr. Peter Tschentscher (SPD), und Hamburgs Wissenschafts­senatorin und Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank (Grüne) die Bedeutung des UCCH.

Auch am Tag zuvor hatte das UCCH Grund zur Freude: Es konnte vermelden, dass Prof. Dr. Klaus Pantel, Direktor des Instituts für Tumorbiologie des UKE, vom Europäischen Forschungsrat erneut mit einer Millionenförderung ausgezeichnet wurde. Mit der Förderung in Höhe von 2,5 Millionen Euro will Prof. Pantel mit seinem Wissenschaftler­team die Bildung von Metastasen bei Brust- und Prostatakrebs untersuchen.

Hintergrund

Im Tumorzentrum (UCCH) sind laut UKE mehr als 40 UKE-Einrichtungen sowie 19 Kliniken und 18 niedergelassene Kooperationspartner aus der Metropolregion Hamburg vereint. Gemeinsam erfolgt eine umfassende, ganzheitliche Behandlung mit modernsten medizinischen Methoden. Darüber hinaus werden im UCCH neue Therapieverfahren erforscht und entwickelt.

Informationen zu den Kriterien der Deutschen Krebshilfe für die Auswahl der Onkologischen Spitzenzentren finden Sie hier.

(Quelle: shz.de; medizin-aspekte; UKE; Deutsche Krebshilfe)

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Eröffnet: Neue Notfallpraxis der KVH in Reinbek

 

 

Anfang April hat die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) eine weitere Notfall­praxis am Krankenhaus Reinbek St. Adolf-Stift offiziell eröffnet. Die Praxis ist vor allem für Patienten aus dem Einzugsgebiet Reinbek und Bergedorf gedacht und übernimmt außerhalb der regulären Praxisöffnungszeiten die ambulante hausärztliche Versorgung.

"Diese Praxis ist die vierte Notfallpraxis der KVH und damit ein weiterer Meilenstein beim Ausbau unseres vertragsärztlichen Bereitschaftsdienstes - des 'Arztruf Hamburg'", sagte Caroline Roos, die stellvertretende Vorstandsvorsitzende der KVH. Björn Pestinger, Geschäftsführer des Krankenhauses Reinbek St. Adolf-Stift, erläuterte ergänzend das Konzept der Praxis: "Erst wenn die hausärztlichen Behandlungsoptionen ausgeschöpft sind, werden die Patienten von den Medizinern unserer Zentralen Notaufnahme (ZNA) weiter versorgt. Mittelfristig planen wir einen Neubau der ZNA, mit dem alle Vorgaben für ein integriertes Notfallzentrum erfüllt werden."

Die neu eröffnete Notfallpraxis der KVH in Reinbek ist mit der seit mehr als zehn Jahren bestehenden Notfallpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein an der Asklepios Klinik Nord/Heidberg das zweite länderübergreifende Projekt der "Nord-KV'n". In beiden Praxen arbeiten Ärzte aus Hamburg und Schleswig-Holstein.

(Quelle: KVH; Krankenhaus Reinbek St. Adolf-Stift)

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

TK verzeichnet Höchststand bei vermuteten Behandlungsfehlern

 

 

Die TK hat bei ihren Versicherten einen neuen Höchststand bei den Behandlungsfehlern verzeichnet. Knapp 6.000 Versicherte und damit zehn Prozent mehr als im Vorjahr haben sich 2018 an die Kasse gewandt, weil sie eine ärztliche Fehlbehandlung vermuteten. Das ist ein neuer Höchststand, so die TK. In Hamburg waren es 309 Versicherte. Das sind 5,5 Prozent mehr als im Vorjahr. "Bei jedem dritten Fall bestätigt sich der Verdacht im Laufe der Überprüfung", sagt Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg.

Die TK geht bei diesem Thema von einer erheblichen Dunkelziffer aus, weil viele Versicherte nicht wissen, dass ihre Krankenkasse ihnen beim Kampf um ihr Recht helfen kann. So kann sie beispielsweise beim Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) für den Versicherten kostenfreie Gutachten in Auftrag geben, die der Versicherte später für seine juristische Auseinandersetzung nutzen kann.

Die TK kritisiert die oft jahrelangen Verfahren vor den deutschen Gerichten. "In den meisten Fällen muss der Versicherte beweisen, dass Ärzte oder Pfleger schuldhaft gehandelt haben", sagt Puttfarcken. "Diesen Nachweis kann er aber häufig nicht erbringen. Hier muss der Gesetzgeber nachjustieren. Wir brauchen dringend verbraucherfreundliche Gesetze."

Am 3. April hat die Bundesärztekammer ihre bundesweite Behandlungsfehlerstatistik vorgestellt. Sie enthält die Anträge von Patienten, die sich nicht an ihre Krankenkasse, sondern an die Schlichtungsstellen der Ärztekammern wenden, wenn sie einen Behandlungsfehler vermuten.

Aus Hamburg gingen im vergangenen Jahr 381 Anträge zu mutmaßlichen Behandlungsfehlern bei den Schlichtungsstellen der norddeutschen Ärztekammern ein. Damit kamen im Vergleich zum Vorjahr 42 Anträge weniger aus Hamburg.

(Quelle: Ärzteblatt; Ärzte Zeitung; Ärztekammer Hamburg; TK)

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

DRK plant Wohnprojekt für Demenzkranke unter 60 Jahren

 

 

Bis zum Sommer 2021 soll am Harburger Binnenhafen am Kanalplatz ein großes Wohnprojekt für Demenzkranke unter 60 Jahren entstehen. "Wenn es so läuft, wie Harald Krüger, Vorstand des Harburger Deutschen Roten Kreuzes (DRK), hofft", berichtet das Hamburger Abendblatt.

Das DRK Harburg will für 15 Millionen Euro eine Einrichtung für 80 Bewohner schaffen, die unter Demenz leiden. Das Besondere daran: Hier sollen Betroffene, die jünger als 60 Jahre alt sind, teilweise auch mit ihren Angehörigen leben und betreut werden. "Für sie gibt es bisher keine angemessenen Angebote", so Krüger zum Hamburger Abendblatt. Das stelle vor allem Familien vor massive Probleme. Schließlich gehörten 40-Jährige kaum in ein Altenheim. Sie seien dort strukturell, aber auch im Zusammenleben mit den anderen Bewohnern, nur schwer zu integrieren.

Im "Harburger Ankerplatz" - so heißt das Projekt - soll alles unter einem Dach gebündelt werden: Wohnen, Teilhabe, Assistenz, Betreuung, Begegnung, aber auch ambulante Pflege und Nachbarschaftshilfe.

In Hamburg leben nach Angaben des Zentralinstituts für die Kassenärztliche Vereinigung (ZI) 4.060 Demenzkranke im Alter zwischen 18 bis 64 Jahre, berichtet das Hamburger Abendblatt.

(Quelle: Hamburger Abendblatt)

 

Das Altonaer Kinderkrankenhaus eröffnet neue Notaufnahme

 

 

Am 4. April hat das Altonaer Kinderkrankenhaus (AKK) eine neue interdisziplinäre Not- und Aufnahmestation (INA) für die Versorgung von jungen Patientinnen und Patienten eröffnet. Direkt neben der INA sind auch für Eltern zehn Einzelzimmer neu entstanden.

Das Konzept sieht vor, dass bei eintreffenden Notfallpatienten eine Diagnose gestellt und sie dort auch 24 Stunden lang speziell überwacht werden können. Dadurch kann aus Sicht des AKK besser entschieden werden, ob eine stationäre oder ambulante Behand­lung erfolgen muss. Auch nach 22 Uhr eintreffende Patienten bleiben über Nacht in der INA. Über weitere Maßnahmen werde dann am Morgen im Rahmen einer oberärztlichen Visite entschieden. Ziel sei es, dass ein Großteil der jungen Patienten die Klinik möglichst im Anschluss wieder verlassen könne, so das AKK.

(Quelle: Hamburger Abendblatt, AKK)

 

Zahl aus der Gesundheitsmetropole

 

 

Am Jahresende 2017 waren in Hamburg rund 140.000 Menschen im Gesundheitswesen beschäftigt. Das sind knapp 1.900 Personen oder 1,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Zuwachs in Hamburg lag damit unter dem Bundesdurchschnitt von plus 1,7 Prozent.

(Quelle: Statistikamt Nord)

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Zur Sache

 

Zur Sache

 

 

Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung, und andere Meinungsbildner aus Gesundheitswesen, Politik und Wissenschaft äußern sich alle vierzehn Tage zu aktuellen Themen der Gesundheitspolitik und Versorgung in unserer Rubrik "Zur Sache".

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat kürzlich ein Reformgesetz vorgelegt, das den morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleich neu gestalten soll.

Im aktuellen "Zur Sache" haben wir die TK-Expertin für den Risikostrukturausgleich, Dr. Barbara Bertele, gefragt, was die wichtigsten Inhalte der Reform sind, wie sie einzelne Punkte einordnet und was die Reform für die Versicherten im Stadtstaat Hamburg bedeuten könnte.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Bürgerschaft

 

Parlament

 

 

Wer interessante Daten und Informationen über die Hamburger Gesund­heits­versorgung, die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen oder andere sozial­politische Themen sucht, findet diese in der Hamburger Parlamentsdatenbank. In den vergangenen Wochen wurden einige in­te­r­es­sante Bürgerschaftsdrucksachen veröffentlicht.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Antrag

 

 

21/16683 Antrag
Mehr Teilhabe für Menschen mit Behinderung - Rechtzeitig über Änderungen infolge des BTHG informieren und Verunsicherung der Betroffenen vermeiden

Twittern E-mailen Feedback

 

Schriftliche Kleine Anfragen

 

 

21/16581 Schriftliche Kleine Anfrage
Wie steht es um die Geburtshilfe in der HELIOS Mariahilf Klinik in Harburg? (IV)

21/16578 Schriftliche Kleine Anfrage
"Hamburger Haubesuche" für Senioren/-innen mit Migrationshintergrund

21/16537 Schriftliche Kleine Anfrage
Was unternimmt Hamburg zum Schutz der Allergiker?

Twittern E-mailen Feedback

 

Tagesordnung

 

 

Mittwoch, 10. April 2019, 13.30 Uhr
Bürgerschaftssitzung

Twittern E-mailen Feedback

 

Termine in Hamburg

 

Aktuelle Termine

 

 

Hier finden Sie die Veranstaltungen der TK-Landes­vertretung sowie Termine zu den Themen Sozial­politik, Kranken­versicherung und Gesund­heit aus dem Gesund­heitswesen.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

23. April 2019 - Fachtagung Demenzforschung in Hamburg

 

 

Ergebnisse aus einschlägigen Forschungsprojekten zum Thema Demenz, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

Twittern E-mailen Feedback

 

29. April 2019 - Hamburger Strategietag - "Bitte nicht zu süß!"

 

 

Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz

 

9. Mai 2019 - To screen or not to screen?

 

 

Kosten versus Nutzen von Krebsscreenings in Deutschland, HCHE

Twittern E-mailen Feedback

 

23. bis 24. Mai 2019 - 6. Nationale Impfkonferenz

 

 

Impfstrategien im Kontext internationaler Herausforderungen, Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend Familie und Senioren Schleswig-Holstein, Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz Hamburg

Twittern E-mailen Feedback