Techniker Krankenkasse
TK spezial

Hamburg

Nr.17 | 20.09.2021

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Sehr geehrte Damen und Herren,

es sind noch sechs Tage bis zur Bundestagswahl am Sonntag. Je nachdem, ob man seine Entscheidung bereits per Briefwahl getroffen hat oder dies in der Wahlkabine tut - für alle wird das ein spannender Abend, der die nächsten vier Jahre prägen wird.

Trotz Wahlkampf ist in den vergangenen Wochen wieder einiges geschehen: Der G-BA hat eine Richtlinie zur besseren psychischen Versorgung beschlossen, eine Untersuchung zeigt, dass sich der Krankenhauswettbewerb positiv auf die Qualität auswirkt und laut TK-Versorgungsdaten sind die Versicherten in Hamburg trotz Coronapandemie zur Früherkennung gegangen. Und morgen startet der 16. Gesundheitswirtschaftskongress #gwk21 - wir sehen uns hoffentlich vor Ort!

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre!

Ihre Maren Puttfarcken
und das Team der TK-Landesvertretung Hamburg

News

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Koordinierte Hilfe

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Wettbewerb

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Hamburger Zahl

Zur Sache

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elektronische Patientenakte (ePA)

Bürgerschaft

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Gesundheitswirtschafts-kongress 2021

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Digitalkongress Pakt für Prävention 2021

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Hamburger Hospizwoche 2021

Aktuelles aus der Gesundheitsmetropole

News

 

Covid-19 als Berufskrankheit

 

 

Die als Berufskrankheit anerkannten Covid-19-Fälle haben die Schwelle von 100.000 überschritten. Das berichtet die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV). Seit Beginn der Coronapandemie wurde bei 103.244 Personen Covid-19 als Berufskrankheit und bei 10.202 Personen als Folge eines Arbeits- oder Schulunfalls von den Berufsgenossenschaften und Unfallkassen bestätigt. Der größte Anteil mit rund 78.300 Covid-19-Erkrankungen entfiel auf das erste Halbjahr 2021. Wie der DGUV berichtet, sind Arbeitsplätze zwar nicht der Hauptort, an dem sich Menschen ansteckten, aber sie spielen demnach besonders im Gesundheitswesen und in der Wohlfahrtspflege eine größere Rolle im Infektionsgeschehen.

(Quelle: Ärzte Zeitung)

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Neue Senatskoordinatorin für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

 

 

Nach Medienberichten soll Ulrike Katharina Kloiber neue Senatskoordinatorin für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung werden. Kloiber kommt von der Evangelischen Stiftung Alsterdorf. Sie habe schon mehrere Auszeichnungen bekommen - unter anderem für das Bildungshaus Lurup, dessen Leiterin sie ist. Ihre Wahl in der Hamburgischen Bürgerschaft gilt als Formsache.

(Quelle: NDR; Zeit Elbvertiefung; Parlamentsdatenbank)

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Früherkennungsuntersuchungen trotz Coronapandemie

 

 

Trotz Coronapandemie ist die Zahl der Früherkennungsuntersuchungen in Hamburg im vergangenen Jahr nicht drastisch zurückgegangen. Das geht aus den Versorgungsdaten der Techniker Krankenkasse (TK) für das Jahr 2020 hervor. 24,5 Prozent der anspruchsberechtigten Versicherten in Hamburg haben 2020 eine Krebs-Früherkennungsuntersuchung genutzt. Geringfügig weniger als im Jahr 2019 - da nahmen 26,4 Prozent das Angebot in Anspruch. "Aus unseren Daten können wir keinen starken Rückgang der Früherkennungsuntersuchungen erkennen. Das Niveau der Inanspruchnahme ist leider seit Jahren niedrig. Jeder sollte für sich erwägen, das Angebot in Anspruch zu nehmen, und sich vor allen Dingen bewusst machen, dass sich Krebs besser behandeln lässt, je früher er erkannt wird", sagt Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg.

Die einzelnen Termine, wie zum Beispiel zur Mammographie oder zur Früherkennung von Haut- oder Darmkrebs, wurden unterschiedlich stark nachgefragt. "Erfreulicherweise wurden Kinder weiterhin zu den U-Untersuchungen in den Hamburger Kinderarztpraxen vorgestellt. Die U3- bis U9-Untersuchungen wurden von 94,8 Prozent der TK-Versicherten genutzt - 1,3 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr", so Maren Puttfarcken.

(Quelle: TK)

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Versorgung

 

Koordinierte Hilfe für schwer psychisch Erkrankte

 

 

Künftig soll es ein neues Angebot in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für schwer psychisch erkrankte Erwachsene mit einem komplexen ärztlichen wie therapeutischen Behandlungsbedarf geben. Dies hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) mit einer neuen Richtlinie beschlossen, die die Details für diese koordinierte und strukturierte Versorgung (KSVPsych-RL) festlegt, so das Ärzteblatt.

Ziel sei es dem G-BA zufolge, alle für die Versorgung im Einzelfall benötigten Gesundheitsberufe zu vernetzen, um Betroffenen schnell und bedarfsgerecht zu helfen. Das schließe auch Hilfen ein, wenn Patientinnen oder Patienten zwischen stationärer und ambulanter Versorgung wechseln müssten. Bezugs- und Koordinationspersonen für die jeweiligen Patientinnen und Patienten komme eine besondere Aufgabe im Netzverbund zu, so der G-BA.

Bei den neu zu gründenden berufsgruppen- und sektorenübergreifenden regionalen Netzverbünden sollen niedergelassene Fachärztinnen und -ärzte, Psychotherapeutinnen und -therapeuten, stationäre Einrichtungen sowie Therapeutinnen und Therapeuten verschiedener Fachrichtungen zusammenarbeiten. Die Koordination des patientenindividuellen Versorgungsangebots übernimmt demnach eine nicht ärztliche Person, die beispielsweise in Sozio- oder Ergotherapie oder in psychiatrischer Krankenpflege ausgebildet sein kann.

Weiterhin hat der G-BA in der Richtlinie auch einen Evaluationsauftrag für das neue Versorgungskonzept aufgenommen. Zentrale Frage ist, ob die Versorgungsziele mit den getroffenen Regelungen erreicht werden konnten.

Für Kinder und Jugendliche will der G-BA ein vergleichbares Versorgungsangebot beschließen. Die Richtlinie tritt nach Prüfung des Bundesministeriums für Gesundheit und Veröffentlichung im Bundesanzeiger in Kraft.

(Quelle: Ärzteblatt; G-BA)

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Wettbewerb fördert mehr Qualität in Krankenhäusern

 

 

Der Wettbewerb zwischen den Krankenhäusern ist von großer Bedeutung für die Qualität der Gesundheitsversorgung - das ist ein Ergebnis einer großen Sektoruntersuchung des Bundeskartellamts. Untersucht wurden in einem repräsentativen Korridor rund 22 Prozent aller deutschen Krankenhäuser und deren anonymisierte Daten zu allen Behandlungsfällen. Weiterhin wurden beispielhaft in der Region Darmstadt rund 600 niedergelassene Ärztinnen und Ärzte als Krankenhaus-Einweiser befragt.

Ein zentrales Ergebnis ist, dass für Patientinnen und Patienten beziehungsweise für die einweisenden Ärztinnen und Ärzte die Behandlungsqualität entscheidend ist. Krankenhäuser mit Qualitätsvorsprüngen ziehen mehr Patientinnen und Patienten an als andere Häuser, so bibliomedmanager zu den Ergebnissen des Berichts. Trotz bestehender regulatorischer Vorgaben wie der Krankenhausplanung, dem DRG-System und Mindestmengen- oder Qualitätsvorgaben können sich die Häuser durch Leistung und Qualität vom Wettbewerb abheben. Mindestens die Hälfte der Einweisungen erfolgt über niedergelassene Ärztinnen und Ärzte. Für sie ist die Behandlungsqualität entscheidend, und etwa 75 Prozent der Patientinnen und Patienten folgen der ärztlichen Empfehlung.

So gebe es praktisch keinen Preiswettbewerb. "Die Krankenhäuser konkurrieren miteinander um Behandlungsfälle", so Andreas Mundt, Präsident des Bundes­kartellamts, im bibliomedmanager. Jedes Krankenhaus versuche also eine bessere Behandlungsqualität als benachbarte Häuser zu bieten oder die Mindest­standards zu übertreffen. Würden alle Kliniken im Ort zum gleichen Träger gehören, ginge der Qualitätswettbewerb verloren. "Stattdessen rückt der finanzielle Anreiz in den Vordergrund, auf Kosten der Behandlungsqualität zu sparen, also etwa beim Personal oder bei der Ausstattung", so Mundt. Deshalb sei Wettbewerb eine unverzichtbare Kontrollinstanz, so das Fazit.

Der etwa 300-seitige Bericht zur Sektoruntersuchung Krankenhäuser wurde im September auf der Internetseite des Bundeskartellamts veröffentlicht.

(Quelle: bibliomedmanager; Bundeskartellamt)

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Strukturprüfungen im Krankenhaus: Neue OPS-Kodes ab Mitte Oktober

 

 

Ab Mitte Oktober soll es bei mehreren Operationen- und Prozedurenschlüsseln (OPS-Kodes) klarere Definitionen geben, berichtet bibliomedmanager. Die OPS-Kodes sind Grundlage für Strukturprüfungen im Krankenhaus. Nach Kritik an ihnen hatte das Bundesgesundheitsministerium das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArm) aufgefordert, bei OPS-Kodes Klarstellungen vorzunehmen. (Wir berichteten im Newsletter Nr. 16 vom 6. September 2021.)

Nun warnt der Medizinische Dienst (MD) vor zu niedrigen Anforderungen in den Kodes. Dr. Kerstin Haid, Leitende Ärztin des MD, sagte auf eine Bibliomed-Anfrage: "Im Hinblick auf die Versorgung der Versicherten und die Patientensicherheit müssen fachlich begründete Standards eingehalten werden. Dafür werden wir uns beim BfArM einsetzen." Gleichwohl sei es auch im Interesse des MD, dass das BfArM die OPS-Kodes möglichst eindeutig formuliere, weil dies die Prüfung für alle Beteiligten erleichtere, so Haid weiter.

(Quelle: bibliomedmanager; TK)

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Hamburger Zahl

 

 

9.151 Hamburger Kinder waren zum Schuljahr 2020/21 bei der ärztlichen Schuleingangsuntersuchung. Damit haben 45 Prozent der 18.918 einzuschulenden Kinder in Hamburg an dem Gesundheitscheck teilgenommen, der ebenfalls den Entwicklungsstand der Kinder feststellt. Das geht aus der Antwort auf eine Schriftliche Kleine Anfrage der Linken hervor.

(Quelle: taz; Parlamentsdatenbank)

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Zur Sache

 

Die ePA als Herzstück der (digitalen) Versorgung

 

 

Seit Anfang dieses Jahres müssen alle gesetzlichen Krankenversicherungen ihren Versicherten eine elektronische Patientenakte (ePA) zur Verfügung stellen. Welchen Beitrag die ePA zu einem digitalen Gesundheitswesen leistet, welchen Mehrwert sie seit ihrem Start bietet und welches Potential in ihr steckt, erklärt Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg, im Interview.

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Bürgerschaft

 

Parlament

 

 

Wer interessante Daten und Informationen über die Hamburger Gesundheitsversorgung, die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen oder andere sozial-politische Themen sucht, findet diese in der Hamburger Parlamentsdatenbank. In den vergangenen Wochen wurden einige interessante Bürgerschaftsdrucksachen veröffentlicht.

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Anträge

 

 

22/5771 Antrag
Erholungsurlaub für finanzschwache Familien nach Corona fördern

22/5767 Antrag
Für mehr Gesundheitsschutz: Hamburgs Polizeikommissariate und Feuer- und Rettungswachen mit mobilen Luftfiltergeräten ausstatten!

22/5746 Wahlvorschlag
Vorschlag des Senats für die Wahl des Senatskoordinators für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung (SKbM) durch die Bürgerschaft

22/5677 Antrag
Haushaltsplan 2021/2022 - Nachbewilligung nach § 35 Landeshaushaltsordnung (LHO) Einzelplan 3.2 der Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke Aufbau, Inbetriebnahme und Nutzung eines klinischen Arbeitsplatzsystems (Projekt "nextKAS") am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)

22/5630 Antrag
Nachqualifizierung für angehende Psychotherapeuten/-innen der Universität Hamburg ermöglichen!

22/5628 Antrag
Corona-Pandemie: bilanzieren, analysieren, validieren und präventiv planen - Mitsprache und Beteiligung mit einem Corona-Rat sicherstellen!

22/5627 Antrag
Die Periode ist politisch - Auslage kostenfreier Menstruationsprodukte in öffentlichen Einrichtungen

22/5623 Antrag
Hamburgs Kitas und Kindertagespflegepersonen mit mobilen Luftfiltern ausstatten

 

Ausschussberichte

 

 

22/5697 Ausschussbericht Gesundheitsausschuss
Bericht des Gesundheitsausschusses über die Drucksachen: 22/4662, 22/4945, 22/5321"Lokale und niedrigschwellige Corona-Prävention in Hamburger Stadtteilen"

 

Ausschussprotokolle

 

 

22/11 Ausschussprotokoll
Gesundheitsausschuss

 

Berichte

 

 

22/5782 Bericht
Abschlussbericht zur Stiftung Anerkennung und Hilfe sowie zur Anlauf und Beratungsstelle in Hamburg

22/5781 Bericht
Bürgerschaftliches Ersuchen vom 8. April 2021: "Lokale und niedrigschwellige Corona-Prävention in Hamburger Stadtteilen" - Drs. 22/3894, hier: August 2021

22/5614 Bericht
Bürgerschaftliches Ersuchen vom 22. April 2020: "Mehrbedarfe zur Bewältigung der Folgen der COVID-19-Pandemie - Parlamentarische Kontrolle sicherstellen" - Drs. 22/111 hier: Stand Ende Juli 2021

 

Große Anfragen

 

 

22/5463 Große Anfrage
Ist die Erste-Hilfe-Ausbildung der Beschäftigten an Hamburger Schulen ausreichend?

 

Schriftliche Kleine Anfragen

 

 

22/5652 Schriftliche Kleine Anfrage
Impfdurchbrüche und Auffrischimpfungen - wie ist die Situation in Hamburg?

22/5554 Schriftliche Kleine Anfrage
Wie haben sich die Harburger Infektionszahlen, Inzidenzwerte und Regelverstöße gegen Corona-Maßnahmen seit März entwickelt?

22/5553 Schriftliche Kleine Anfrage
Impfen an Hamburgs Schulen

22/5549 Schriftliche Kleine Anfrage
Sportvereine-Kooperation mit Schulen, Kitas und Senioreneinrichtungen in den einzelnen Bezirken zur Förderung von Gesundheit und Bewegung

22/5533 Schriftliche Kleine Anfrage
Wie steht es um die Schuleingangsuntersuchungen in Hamburg?

 

Tagesordnungen

 

 

Dienstag, 21. September 2021, 14:00 Uhr
Sitzung des Gesundheitsausschusses

Mittwoch, 29. September 2021, 13:30 Uhr
Bürgerschaftssitzung

 

Termine in Hamburg

 

Aktuelle Termine

 

 

Hier finden Sie die Veranstaltungen der TK-Landes­vertretung sowie Termine zu den Themen Sozial­politik, Kranken­versicherung und Gesund­heit aus dem Gesund­heitswesen.

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Freitag bis Freitag, 17. bis 24. September 2021

 

 

Aktionswoche Demenz

 

Dienstag bis Donnerstag, 21. bis 22. September 2021

 

 

Gesundheitswirtschaftskongress 2021

 

Donnerstag, 23. September 2021

 

 

Digitalkongress Pakt für Prävention 2021

 

Sonntag bis Sonntag, 10. bis 17. Oktober 2021

 

 

Welthospiztag und Hamburger Hospizwoche