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Hamburg

Nr.15 | 25.08.2020

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Sehr geehrte Damen und Herren,

die Corona-Pandemie mit wieder ansteigenden In­fektionszahlen bestimmt auch in Hamburg weitgehend die Nachrichtenlage. So hat Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher das Corona-Testverfahren für Reise­rückkehrer kürzlich ungewöhnlich scharf kritisiert.

Aber auch jenseits von "Corona" gibt es interessante Entwicklungen: Das Projekt "Ülenkinder" ist jetzt nach dreieinhalb Jahren Entwicklungsphase offiziell gestartet, und der Hausärzteverband hat jüngst mit seinem neu gewählten Vorstand einen Generationswechsel vollzogen.

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Aktuelles aus der Gesundheitsmetropole

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Generationswechsel im Hamburger Hausärzteverband

 

 

Am 12. August haben die Mitglieder des Hausärzteverbands Hamburg e. V. einen neuen Vorstand gewählt und damit zugleich einen "Generations- und Genderwechsel" ein­geleitet. Die 38-jährige Dr. Jana Husemann ist neue erste Vorsitzende und löst damit Dr. Frank Stüven ab, der seit Januar 2015 an der Verbandsspitze stand.

Neu ist auch der zweite Vorsitzende im Hamburger Hausärzteverband, Dr. Mike Müller-Glamann. Er folgt auf Dr. Henning Harder.

Neue Themen des Vorstands sind neben dem Umgang mit der Pandemie unter anderem die Digitalisierung und angestellte Ärzte in Hausarztpraxen.

Beide Vorstände sind aktive Mitglieder bei der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinme­dizin und Familienmedizin DEGAM.

(Quelle: Hausärzteverband Hamburg e.V.; Ärzte Zeitung )

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Tschentscher moniert Corona-Tests für Rückkehrer

 

 

Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher hat das derzeitige Corona-Testverfahren für Reise­rückkehrer deutlich kritisiert. Die Bundesregierung habe zwar eine Testpflicht eingeführt, aber der Zeitpunkt für diesen Test sei völlig falsch und würde Reiserückkehrer in falscher Sicherheit wiegen. Hier hätte man als Bund vorher einmal mit den Ländern reden müssen, sein Vorschlag wäre ein anderer gewesen, sagte Tschentscher in ungewohnter Schärfe in der Sendung "hart aber fair".

Für die Hamburger Sozialbehörde sagte Sprecher Martin Helfrich dem NDR, sein Haus sehe die Quarantäne nach wie vor als wichtigstes Mittel an, um nach einer Reise eine Verbreitung von Corona zu verhindern. Dieses Mittel solle in erster Linie eingesetzt werden.

(Quelle: NDR; süddeutsche online)

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Mehr Teilhabe in gesundheitlicher Versorgung durch Digitalisierung möglich

 

 

Ältere Menschen an der digitalen Transformation zu beteiligen, um ihnen durch innovative Technologien mehr Autonomie und Teilhabe zu ermöglichen - das fordert der kürzlich veröffentlichte "Achte Altersbericht", den eine Sachverständigenkommission im Auftrag der Bundesregierung erstellt hat. Im Fokus des Berichts stehen Chancen und Potenziale digitaler Anwendungen in den Lebensbereichen Wohnen, Mobilität, soziale Integration, Gesundheit, Pflege und Leben im Quartier.

Insbesondere für die gesundheitliche Versorgung bietet die Digitalisierung laut Bericht einen bislang noch nicht ausgeschöpften Mehrwert. Patienten könne mithilfe digitaler Gesundheitstechnologien der Zugang zu Gesundheitsinformationen erleichtert und der Kontakt zu medizinischem Personal vereinfacht werden. Mehr Teilhabe an Diagnostik, Behandlung und Symptomkontrolle durch digitale Anwendungen schaffe zudem eine stärkere Patientenorientierung, so der Bericht. Die Experten betonen, dass dabei die Vermittlung von digitalen Kompetenzen sowie die Benutzerfreundlichkeit der Anwen­dungen besonders wichtig seien, um die Akzeptanz insgesamt zu stärken.

Dem Thema "Alter" sollte nach Meinung der Sachverständigenkommission in der Digi­talstrategie der Bundesregierung mehr Aufmerksamkeit beigemessen werden. Etwa beim Zugang zum Internet, der Anschaffung digitaler Technik und der Vermittlung digitaler Kompetenz.

(Quelle: Ärzteblatt; TK)

 

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Information

In Hamburg wird im Pilotprojekt NetzWerk GesundAktiv (NWGA) erprobt, wie älteren Menschen ein möglichst langes selbstständiges und selbstbestimmtes Leben in der eigenen Wohnung ermöglicht werden kann. Zum Einsatz kommt dabei auch das technische Assistenzsystem PAUL.

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Personalien bei Rhön

 

 

Nach der gewünschten Übernahme der Rhön-Klinikum AG durch den Krankenhaus­konzern Asklepios (wir berichteten im Newsletter Nr. 11 vom 15.6.2020) zieht sich der Firmengründer der Rhön Kliniken, Eugen Münch, aus dem Aufsichtsrat zurück. Münch will künftig nur noch beratend tätig sein. Neuer Aufsichtsratsvorsitzender ist Dr. Jan Liersch. Liersch kommt von der Broermann Holding GmbH, zuvor war er mehrere Jahre bei Asklepios tätig.

Die Rhön Klinikum AG hat nun auch den Vorstand neu aufgestellt. Seit dem 15. August ist Christian Höftberger Mitglied des Vorstands. Zum 1. September wird Stefan Stranz in das Gremium berufen. Beide kommen aus dem Asklepios-Konzern. Von 2014 bis 2017 war Höftberger für den Asklepios-Konzern in Hamburg tätig. Seit Juni 2017 war Höftberger Asklepios-Regionalgeschäftsführer für das Bundesland Hessen. Stranz ist seit November 2019 Geschäftsführer der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH.

(Quelle: Handelsblatt; kma-Online; TK )

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GWHH veröffentlicht Geschäftsbericht 2019/2020

 

 

Die Gesundheitswirtschaft Hamburg GmbH (GWHH) hat ihren Geschäftsbericht 2019/2020 vorgelegt. Der Report gibt einen Überblick über die Schwerpunktthemen der GWHH im vergangenen Jahr, darunter Gesundheit und Altern, und berichtet über die ausgerichteten Veranstaltungen.

Die GWHH, die nunmehr seit zehn Jahren die Vernetzung verschiedenster Akteure des Gesundheitswesens in Hamburg fördert, feierte Ende 2019 ihr zehnjähriges Bestehen. Durch die Zusammenarbeit im Netzwerk sei es gelungen, Hamburg als "Innovations­treiberin im Gesundheitswesen" zu etablieren, so die Geschäftsführung der GWHH. Die Förderung der Digitalisierung im Gesundheitswesen ist dabei ein zentrales Thema. Die TK-Landesvertretung Hamburg ist von Beginn an Mitglied im Förderverein Gesundheitswirtschaft Hamburg e. V.

(Quelle: GWHH; TK)

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Versorgung

 

Ülenkinder: Hilfe für Familien mit schwerkranken Kindern

 

 

Um Familien mit schwerstkranken Kindern besser unterstützen zu können, ist nach dreieinhalb Jahren Entwicklungsphase das Projekt "Ülenkinder" gestartet. Am Israelitischen Krankenhaus in Alsterdorf können sich Angehörige ab Mitte September nach einem Krankenhausaufenthalt für die häusliche Pflege fit machen lassen.

Hierzu können bis zu acht pflegeintensive Kinder oder Jugendliche mit ihren Eltern und Geschwistern eines der Familienzimmer beziehen. Durch Schulungen sollen die be­troffenen Eltern und Angehörigen für die häusliche Pflege angeleitet werden. Dabei werden sie rund um die Uhr von Fachärzten, Kinderkrankenpflegern sowie Therapeuten bis zu zwölf Wochen lang betreut und geschult. Ziel des Aufenthalts sei es, den Familien Sicherheit in der Versorgung ihrer Kinder im Alltag zu vermitteln, sagte Eva-Maria Ciolek, Geschäftsführerin der Ülenkinder.

Bei der feierlichen Eröffnung der Räumlichkeiten würdigte Gesundheitssenatorin Dr. Melanie Leonhard (SPD) in einer warmherzigen Rede das neue Angebot. Es adressiere eines der wichtigsten Themen – die Frage nach guten Übergängen für Menschen, die in besonderer Weise Hilfe und Unterstützung benötigten. "Dieses Angebot ist eine wichtige Ergänzung genau an diesem Schnittpunkt zwischen medizinischer Versorgung und Hilfen für Familien hier in Hamburg", erklärte Leonhard im Gespräch mit dpa. Sie vertrat - bedeckt mit einer Eulen-Maske - die Schirmherrin des Projekts, die Zweite Bür­germeisterin Katharina Fegebank (Grüne).

Das Projekt wird neben der AOK-Rheinland Hamburg und der TK von der BARMER und dem BKK-Landesverband Nord unterstützt. Auch die HSV-Stiftung, vertreten durch Sven Neuhaus, gehört zu den Unterstützern dieses nach eigenen Angaben bundesweit einmaligen Angebots.

(Quelle: Ülenkinder; NDR; dpa; TK)

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Psychotherapeuten-Studiengang gerettet

 

 

Nach Diskussionen um die Fortführung des Psychotherapeuten-Studiengangs an der Universität Hamburg (wir berichteten im Newsletter Nr. 14 vom 11.8.2020) gibt es nun eine Lösung. Nach intensiven Gesprächen zwischen der Universität und der Stadt Hamburg wurden nun die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass der reformierte Psychologie-Studiengang zum Wintersemester 2020/21 starten kann.

(Quelle: hamburg.de; TK)

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Jeder neunte Norddeutsche hat regelmäßig Kopfschmerzen

 

 

Die Techniker Krankenkasse (TK) hat am 19. August in Berlin ihren Kopfschmerzreport vorgestellt. Er zeigt: Kopfschmerzen sind in Deutschland weit verbreitet. Laut einer Forsa-Umfrage hat jeder Achte mindestens einmal pro Woche Kopfschmerzen (12 Prozent), weitere 21 Prozent leiden ein- bis dreimal im Monat unter der Krankheit.

Die Häufigkeit von Kopfschmerzen weicht bei den Erwachsenen in Norddeutschland nicht wesentlich von diesen Zahlen ab. Auffällig ist jedoch, dass die Norddeutschen im bundesweiten Vergleich schnell zu Schmerzmitteln greifen. "Wer jedoch zu häufig und zu schnell zu rezeptfreien Schmerzmitteln greift, riskiert davon wiederum Kopfschmerzen zu bekommen", sagt Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg. "Digitale Tools wie die TK-Migräneapp können Betroffene unterstützen, sich intensiv mit ihren Symptomen auseinanderzusetzen und die Diagnostik für Ärzte zu erleichtern."

Der Report zeigt außerdem, dass immer mehr Migränepatienten sogenannte CGRP-Antikörper zur Vorbeugung ihrer Migräne verordnet bekommen. Diese hochpreisigen neuen Medikamente werden jedoch nicht immer zielgerichtet eingesetzt. Laut Gemein­samem Bundesauschuss ist ein Zusatznutzen der CGRP-Antikörper nur dann gegeben, wenn keine der sechs verfügbaren Vortherapien wirkt.

(Quelle: TK)

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Checkliste für höhere Qualität und mehr Sicherheit im Medikationsprozess

 

 

Trotz zahlreicher Regulierungen für die formale und inhaltliche Verordnung von Arzneimitteln bleibt der Prozess aufgrund seiner hohen Komplexität risikoreich und damit fehleranfällig. Zu diesem Schluss kommt die Arbeitsgruppe für Arzneimitteltherapie­sicherheit (AMTS) des Aktionsbündnisses Patientensicherheit (APS). Deshalb hat sie eine Checkliste mit konkreten Handlungsempfehlungen für die Dokumentation der Arzneitherapieentscheidungen erarbeitet. Diese zielt darauf ab, Fehlinterpretationen durch Doppeldeutigkeiten oder Missverständnissen vorzubeugen.

Eine derartige Handlungsempfehlung existiere in Deutschland bisweilen noch nicht, so die Arbeitsgruppe. Sie richtet sich in erster Linie an Ärzte oder Pflegekräfte. Aber auch Patienten sollten dazu befähigt werden, verstärkt an der Sicherheit ihrer Arzneimittel­therapie mitwirken zu können.

(Quelle: APS; Ärzte Zeitung; TK)

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Zahl aus der Gesundheitsmetropole

 

 

Der TK-Kopfschmerzreport zeigt: In Hamburg leidet mehr als jeder achte Jugendliche (13,4 Prozent) unter ärztlich diagnostizierten Kopfschmerzen, davon hat jeder Vierte eine Migränediagnose (27,4 Prozent).

(Quelle: TK)

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Zur Sache

 

Pflegefinanzierung neu gestalten

 

 

Die Ausgaben für die Pflegeversicherung steigen kontinuierlich an. Finanzielle Sonderausgaben, die der Pflegeversicherung durch die Corona-Pandemie entstehen, kommen hinzu. Damit die zu pflegenden Menschen nicht mit den dadurch entstehenden steigenden Eigenanteilen allein gelassen werden, fordert die TK eine Reform der Finanzierung der Pflegeversicherung.

Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg, erläutert, was die TK vorschlägt.

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Bürgerschaft

 

Parlament

 

 

Wer interessante Daten und Informationen über die Hamburger Gesund­heits­versorgung, die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen oder andere sozial­politische Themen sucht, findet diese in der Hamburger Parlamentsdatenbank. In den vergangenen Wochen wurden einige in­te­r­es­sante Bürgerschaftsdrucksachen veröffentlicht.

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Antrag

 

 

22/1110 Antrag
Generationen miteinander verbinden und vernetzen - Auch Senioren besser an den Chancen der Digitalisierung teilhaben lassen

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Bericht

 

 

22/903 Bericht
Bürgerschaftliches Ersuchen vom 22. April 2020: "Mehrbedarfe zur Bewältigung der Folgen der COVID-19-Pandemie - Parlamentarische Kontrolle sicherstellen" - Drs. 22/111

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Schriftliche Kleine Anfragen

 

 

22/988 Schriftliche Kleine Anfrage
Tod eines Psychiatriepatienten im UKE (II)

22/976 Schriftliche Kleine Anfrage
Neue Rettungswache Meiendorf

22/935 Schriftliche Kleine Anfrage
Anpassung des Studiengangs Psychologie an die Approbationsordnung - Bietet die Universität Hamburg angehenden Psychotherapeuten/-innen eine Perspektive?

22/871 Schriftliche Kleine Anfrage
Medizinische Fachangestellte - Spannen Krankenhäuser und der Senat den Arztpraxen die Fachkräfte aus?

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Tagesordnung

 

 

Dienstag, 25. August 2020, 14 Uhr
Gesundheitsausschuss

Mittwoch, 2. September 2020, 13:30 Uhr
Bürgerschaftssitzung

 

Termine in Hamburg

 

Aktuelle Termine

 

 

Hier finden Sie die Veranstaltungen der TK-Landes­vertretung sowie Termine zu den Themen Sozial­politik, Kranken­versicherung und Gesund­heit aus dem Gesund­heitswesen.

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25. August 2020 - SoVD-Talk

 

 

Selbstbestimmt und eigenständig Leben im Alter - Teilhabe und Unterstützung vor Ort

 

26. August 2020 - 4. eHealth-Day Hamburg

 

 

Der erste Teil des vierten Hamburger eHealth-Days findet am 26. August als Web-Seminar statt.

 

21. - 27. September 2020 - Aktionswoche Demenz

 

 

Die Aktionswoche Demenz in Hamburg findet digital und vor Ort vom 21. bis zum 27. September statt.

 

30. September 2020 - Kongress Pakt für Prävention

 

 

"Corona-Erfahrungen in der Gesundheitsförderung: Was lernen wir für ein gesundes und resilientes Hamburg?" - als Online-Format

 

22. Oktober 2020 - 9. Norddeutscher Wohn-Pflege-Tag

 

 

Gemeinsam vor Ort aktiv werden: Vielfalt aufzeigen - Strukturen entwickeln - Beteiligung stärken!