Am 7. Dezember 2021 fand das 5. HAM-Net-Symposium statt - pandemiebedingt bereits zum zweiten Mal online. Thematisch ging es um die Auswirkungen der Pandemie auf die Gesundheitsversorgung. Den Anfang der Veranstaltung machte Melanie Schlotzhauer, Staatsrätin für Gesundheit bei der Sozialbehörde. In ihrem Grußwort thematisierte sie die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die einzelnen Bereiche des Hamburger Gesundheitswesens. Einen Schwerpunkt setzte sie dabei auf das Thema der Gesundheitskompetenz in der Pandemie und den Stellenwert einer lokalen und vernetzten Versorgung.
Wie sich Bedarfe, Angebote und Inanspruchnahme infolge der Coronapandemie verändert haben, diskutierten anschließend Dr. Pedram Emami, Ärztekammer Hamburg, Dr. Silke Heinemann, Amt für Gesundheit bei der Sozialbehörde, Petra Hofrichter, Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheit e. V., und Prof. Dr. Albert Nienhaus, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege & Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf, sowie Jens Juncker von der DAK Gesundheit.
Unter der Überschrift "Neue Versorgungsformen für Hamburg - Evaluation und Transfer" wurde unter anderem das Hamburger Projekt NetzWerk GesundAktiv (NWGA) aus der 1. Förderwelle des Innovationsfonds vorgestellt. Welche Erfahrungen und Stolpersteine die Konsortialpartnerinnen und -partner bei der Umsetzung gesammelt haben und wie es mit dem Projekt in Zukunft weitergeht, erklärten Ralf Zastrau, Geschäftsführer Albertinen Haus, und Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg. "Wir arbeiten derzeit gemeinsam an einer Lösung, wie wir bestimmte Teile aus dem NWGA, die sich in der Praxis bewährt haben, in die Regelversorgung überführen können", so Puttfarcken.
(Quelle: TK)
|