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Hamburg

Nr.10 | 03.06.2019

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Sehr geehrte Damen und Herren,

die Ergebnisse der Europa-Wahl bedeuten für die CDU, vor allem aber für die SPD bundesweit und auch in Hamburg ein politisches Erdbeben. Klarer Gewinner - auch bei den zeitgleich stattfindenden Bezirkswahlen - sind die Grünen. Gestern folgte dann mit dem Rücktritt von Andrea Nahles, Fraktions- und Parteivorsitzende der SPD, ein weiteres großes Nachbeben.

Eine "gesundheitspolitische Pause" gab es aber nicht: Hamburg fordert eine Impfpflicht gegen Masern, die Geburtshilfe im Mariahilf präsentiert einen neuen Chefarzt, und die Bund-Länder-Arbeitsgruppe "sektorenüber­greifende Versorgung" hat erste Beratungsergebnisse vorgelegt.

Dies und mehr lesen Sie in unserem aktuellen Newsletter. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre!

Ihre Maren Puttfarcken
und das Team der TK-Landesvertretung Hamburg

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Nationale Impfkonferenz: Impfpflicht und konkrete Maßnahmen in Hamburg

 

 

Hamburg und Schleswig-Holstein sprechen sich für eine Impflicht gegen Masern aus. Das ist das Ergebnis der 6. Nationalen Impfkonferenz (NIK) am 23. und 24. Mai in Hamburg. Beide Bundesländer waren Gastgeber und hatten Experten dazu eingeladen, "Impfstrategien im Kontext internationaler Herausforderungen" zu diskutieren. Ziel war es, die Impfquoten zu erhöhen und niedrigschwellige Impfangebote zu schaffen.

Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks unterstrich, dass die Impfpflicht beide Impfungen umfassen müsse, die von der Ständigen Impfkommission empfohlen werden. Parallel sei es notwendig, weiter Aufklärung zu betreiben und niedrigschwellige Angebote zu schaffen. Fachleute hätten zum Abschluss der NIK die Befürchtung ge­äußert, dass eine Masernimpflicht auch kontraproduktiv sein könnte, berichtete NDR 90,3.

Beide Bundesländer haben zudem konkrete Maßnahmen zur Erhöhung der Impfquoten beschlossen. So soll in Hamburg beispielsweise die Kampagne zur Masernimpfung "Nicht alle Pünktchen bringen Glück" neu aufgelegt werden und der schulärztliche Dienst im Rahmen der Schuleingangsuntersuchungen mit den Eltern über den Impfstatus der Kinder sprechen. Gesundheitsämter wollen im Oktober zum Start der Impfsaison 2019/2020 die Bevölkerung mit einem "Hamburger Großimpftag" erreichen.

(Quelle: NDR; BGV)

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Neuer Arbeitgeberverband in der Pflege wird im Juni gegründet

 

 

Mehrere große Pflegeanbieter und -verbände, unter anderem aus den Bereichen von Arbeiterwohlfahrt, Arbeiter-Samariter-Bund und der Diakonie, haben sich auf die Gründung eines bundesweit zuständigen Arbeitgeberverbands verständigt.

Der Verband soll durch den Abschluss eines für die gesamte Branche verbindlichen Tarifvertrags die Interessen der mehr als 1,1 Millionen in der Pflege Beschäftigten berücksichtigen und zugleich den Arbeitgebern eine verlässliche wirtschaftliche Grund­lage geben. Die neue "Bundesvereinigung der Arbeitgeber in der Pflegebranche" (BVAP) kann künftig Tarifverhandlungen mit den für die Pflegebeschäftigten zuständigen Gewerkschaften führen. Bereits im Juni soll die Gründungsversammlung des neuen Verbands stattfinden.

Mit dem neuen Verband gibt es ab Juni drei Arbeitgeberverbände in der Pflege plus die kirchlichen Arbeitgeber, die nicht dem allgemeinen Tarifrecht unterliegen. Der neue Verband wird mit dem ausdrücklich benannten Ziel gegründet, seine Tarifabschlüsse vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales für allgemeinverbindlich erklären zu lassen.

(Quelle: ÄrzteZeitung; Welt)

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Dr. Mouhib Adjan ist neuer Chef der Geburtshilfe im Mariahilf

 

 

In der Helios Mariahilf Klinik ist die Chefarztstelle in der Geburtshilfe neu besetzt. Dr. Mouhib Adjan übernimmt zum 1. Juni die Leitung der Abteilung für Geburtshilfe und Pränatalmedizin. Er folgt damit auf Dr. Maike Manz, die das Krankenhaus Ende Februar verlassen hatte.

Der gebürtige Syrer war zuvor, seit April 2018, Chefarzt der Frauenklinik im Asklepios Klinikum Lich.

(Quelle: Helios Mariahilf Klinik Hamburg; Bild; Harburg-aktuell.de)

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Umsatzwachstum im ersten Quartal 2019 bei Asklepios

 

 

Die Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA ist mit einer Umsatzsteigerung im ersten Quartal 2019 in das laufende Geschäftsjahr gestartet. Grundlage hierfür sind steigende Patientenzahlen.

Von Januar bis März 2019 wurden 607.054 Patienten behandelt und damit 4,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Umsatzerlöse lagen mit 875,6 Millionen Euro um 3,3 Prozent über denen im Vorjahreszeitraum.

Im ersten Quartal 2019 investierte Asklepios insgesamt 62,6 Millionen Euro inklusive Fördermittel. "Bis 2024 werden wir über eine Milliarde Euro in unser Kliniknetz investieren, rund die Hälfte davon in die Digitalisierung", sagte Hafid Rifi, CFO des Asklepios Konzerns.

(Quelle: Asklepios; Hamburger Abendblatt)

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Dr. Klaus Reinhardt ist neuer BÄK-Präsident

 

 

Dr. Klaus Reinhardt ist neuer Präsident der Bundesärztekammer (BÄK). Der Vizeprä­sident der Ärztekammer Westfalen-Lippe wurde am 30. Mai beim 122. Deutschen Ärztetag in Münster gewählt. Er folgt auf Professor Frank Ulrich Montgomery, der zuvor acht Jahre Chef der BÄK gewesen war.

Montgomery zog in Münster eine positive Bilanz: "Es waren acht schöne Jahre", sagte er, ebenfalls über die Arbeit im Team mit seinen beiden Stellvertretern Dr. Martina Wenker und Dr. Max Kaplan.

Der Deutsche Ärztetag hat auch über die beiden weiteren Vorstandsämter entschieden. Als Stellvertreterinnen wurden Dr. Heidrun Gitter, Präsidentin der Ärztekammer Bremen, und Dr. Ellen Lundershausen, Präsidentin der Landesärztekammer Thüringen, gewählt.

(Quelle: ÄrzteZeitung; Bundesärztekammer)

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Versorgung

 

Hamburger Altenheim muss wegen Personalmangels schließen

 

 

Das Pflegeheim der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in der Hagenbeckstraße in Hamburg wird Ende Juni schließen. Die AWO konnte nicht genügend Pflege-Fachkräfte finden, um den Betrieb aufrecht zu erhalten.

Schon vor zwei Jahren zeichnete sich die Personalnot ab. Damals schloss die AWO den kompletten zweiten Stock. Weil sie seitdem die Personalsituation nicht verbessern konnte, wird nun das ganze Haus geschlossen. Bis Ende Juni müssen alle 53 Senioren aus dem AWO-Pflegeheim ausziehen.

Pflegeleiterin Petra Reimers sagte im NDR Fernsehen, sie sei davon überzeugt, dass die Bundesregierung schon vor Jahren die richtigen Weichen hätte stellen müssen, damit wieder mehr Menschen in der Altenpflege arbeiten wollen.

(Quelle: AWO; NDR)

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Arbeitsgruppen-Vorschlag: Öffnung der Kliniken für ambulante Behandlung

 

 

Offenbar hat die Bund-Länder-Arbeitsgruppe "sektorenübergreifende Versorgung" erste Vorschläge erarbeitet. Das berichtet die Ärzte Zeitung. Demnach sollen die Bundesländer in strukturschwachen Regionen neue Möglichkeiten erhalten, Krankenhäusern Versor­gungsaufträge für ambulante Behandlungen zu übertragen. Das Papier sei aber noch nicht mit Bundesgesundheitsminister Spahn (CDU) abgestimmt.

Weiter berichtet die Ärzte Zeitung, dass auch Vorstellungen aus dem Kreis der Kassen­ärztlichen Vereinigungen (KV'n) aufgenommen wurden. Danach sollen in struktur­schwachen Regionen für die stationäre Versorgung nicht mehr erforderliche Kranken­häuser in ambulante Gesundheitszentren umgewandelt werden können. Auch wolle die Bund-Länder-AG Vorschläge des Sachverständigenrats "Gesundheit" für einen ge­meinsamen fachärztlichen Versorgungsbereich aufgreifen.

Die Bund-Länder-Arbeitsgruppe "sektorenübergreifende Versorgung" wurde 2018 einberufen. Sie soll Vorschläge entwickeln, wie die sektorenübergreifende Versorgung gestärkt werden kann (Wir berichteten im Newsletter Nr. 10 vom 28.5.2018).

An der Überwindung der Sektorengrenzen wird auch auf anderen Ebenen gearbeitet. Für die Neuordnung der Notfallversorgung in Klinik und KV-Bereitschaftsdienst soll es ein eigenes Gesetz geben.

(Quelle: Ärzte Zeitung; TK)

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Neuer Name: Universitäres Herz- und Gefäßzentrum UKE Hamburg

 

 

Das Universitäre Herzzentrum Hamburg firmiert jetzt unter dem neuen Namen "Universitäres Herz- und Gefäßzentrum UKE Hamburg". Die enge fachübergreifende Zusammenarbeit zwischen Kardiologie, Kinderkardiologie, Herz- und Gefäßchirurgie werde mit einem neuen Logo und Namen jetzt auch nach außen sichtbar, so das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.

(Quelle: UKE)

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Schattenseite der Sonne: Hautkrebs ist die häufigste Krebsart

 

 

Jedes Jahr erkranken bundesweit rund 270.000 Menschen an Hautkrebs. Damit ist dies die am häufigsten vorkommende Krebsart. Bei jeder siebten Erkrankung handelt es sich um den gefährlichen schwarzen Hautkrebs, das sogenannte maligne Melanom. Im Jahr 2017 wurde er auch bei rund 2.700 Hamburgern dokumentiert. Regelmäßige Hautkrebs­screenings sind wichtig, werden allerdings viel zu selten in Anspruch genommen. Das zeigt der Hautkrebsreport 2019, den Wissenschaftler des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) und der Universität Bremen gemeinsam mit der Techniker Krankenkasse erstellt haben.

(Quelle: TK)

 

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Information

Die Haut vergisst nicht: Tipps zur Prävention von Hautkrebs finden Sie hier.

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Zahl aus der Gesundheitsmetropole

 

 

Zahl der Organspender verdoppelt: Nach vorläufigen Angaben der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) haben im Jahr 2018 in Hamburg 55 Menschen ihre Organe gespendet. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich ihre Anzahl mehr als verdoppelt (2017: 24 Organspender).

(Quelle: BGV; DSO)

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Zur Sache

 

Zur Sache

 

 

Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung, und andere Meinungs­bildner aus Gesund­heits­wesen, Politik und Wissen­schaft äußern sich alle vierzehn Tage zu aktuellen Themen der Gesund­heits­politik und Versorgung in unserer Rubrik "Zur Sache".

"Zur Sache: Auf den Spuren eines digitalen Gesundheitssystems"

Dänemark hat eines der modernsten und effizientesten Gesundheitssysteme Europas. Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg, hat sich vor Ort einen Einblick in die dänische Notfallversorgung und Digitali­sierung verschafft. Im Interview spricht sie über den Status quo im Nachbarland und darüber ob sich Teile des Erfolgs­modells auch auf Hamburg übertragen lassen.

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Bürgerschaft

 

Parlament

 

 

Wer interessante Daten und Informationen über die Hamburger Gesund­heits­versorgung, die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen oder andere sozial­politische Themen sucht, findet diese in der Hamburger Parlamentsdatenbank. In den vergangenen Wochen wurden einige in­te­r­es­sante Bürgerschaftsdrucksachen veröffentlicht.

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Antrag

 

 

21/17311 Antrag
Für ein gutes Miteinander der Generationen - Seniorentreffs stärken und modernisieren

21/17146 Antrag
Gesundes Hamburg: Schlüsselfähigkeit Gesundheitskompetenz auf breiter Basis stärken

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Ausschussberichte

 

 

21/17290 Ausschussbericht
Bericht des Gesundheitsausschusses über die Drucksache 21/16733: Entwurf eines Hamburgischen Gesetzes zur Ausführung des Pflegeberufegesetzes (HmbAGPflBG) (Senatsantrag)

21/17261 Ausschussbericht
Bericht des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Integration über die Drucksache 21/15785: Stand der Umsetzung des Gesetzes zur Stärkung der Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen (Bundesteilhabegesetz - BTHG) in Hamburg (Senatsmitteilung) zusammen mit 21/16683: Mehr Teilhabe für Menschen mit Behinderung - Rechtzeitig über Änderungen infolge des BTHG informieren und Verunsicherung der Betroffenen vermeiden (Antrag CDU)

 

Schriftliche Kleine Anfragen

 

 

21/17114 Schriftliche Kleine Anfrage
Internetnutzung in der sozialpädagogischen Arbeit in den sozialen Einrichtungen der Bezirke

21/17153 Schriftliche Kleine Anfrage
Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung PpUGV - Welche Auswirkungen hat sie auf den Pflegenotstand in Hamburger Krankenhäusern (II)

21/17150 Schriftliche Kleine Anfrage
Hamburgs Umgang mit psychisch auffälligen Menschen

21/17163 Schriftliche Kleine Anfrage
Soziale Beratungsstellen in Hamburg: Wie viel tut der Senat wirklich für Prävention?

21/17175 Schriftliche Kleine Anfrage
Legionellen in Hamburg (5) - Wie ist es aktuell um diese unsichtbare Gefahr bestellt?

21/17185 Schriftliche Kleine Anfrage
Mobilität weiter denken, Menschen verbinden - Wie ist es in Hamburg um die Barrierefreiheit an Bushaltestellen und in Linienbussen bestellt?

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Tagesordnungen

 

 

Dienstag, 4. Juni 2019, 17.00 Uhr
Sitzung des Gesundheitsausschusses, gemeinsam mit dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Integration (zu TOP1)

Mittwoch, 5. Juni 2019, 13.30 Uhr
Bürgerschaftssitzung

Donnerstag, 6. Juni 2019, 17.00 Uhr
Sitzung des Innenausschusses

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Termine in Hamburg

 

Aktuelle Termine

 

 

Hier finden Sie die Veranstaltungen der TK-Landes­vertretung sowie Termine zu den Themen Sozial­politik, Kranken­versicherung und Gesund­heit aus dem Gesund­heitswesen.

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13. Juni 2019 - Hamburger Krankenhaustag 2019

 

 

Arbeitsplatz Krankenhaus - weg vom Schreibtisch, hin zu den Patienten!, HKG.

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