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Hamburg

Nr.9 | 04.05.2020

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Sehr geehrte Damen und Herren,

in Hamburg nehmen die Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und GRÜNE nun richtig Fahrt auf. Bisher stand das Thema Gesundheit aber noch nicht auf der Agenda. Weiterhin hat ein Sonderausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft zur parlamentarischen Begleitung der Corona-Schutzmaßnahmen seine Arbeit aufgenommen.

Was darüber hinaus in den vergangenen zwei Wochen los war, lesen Sie in unserem aktuellen Newsletter.

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre!

Ihre Maren Puttfarcken
und das Team der TK-Landesvertretung Hamburg

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SVR zur Digitalisierung

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Aktuelles aus der Gesundheitsmetropole

News

 

SVR-Gutachten zur Digitalisierung: Daten teilen - besser heilen

 

 

In einem Gastbeitrag für "DER SPIEGEL" analysieren die Mitglieder des Sachverstän­digenrats Gesundheit (SVR) die bestehenden Schwachstellen des deutschen Gesund­heitswesens. Die Coronakrise wirke dabei wie ein Brennglas. Bereits heute zeige sich, dass auf kurze oder lange Sicht der Digitalisierung der Prozesse im deutschen Gesund­heitswesen eine Schlüsselrolle für den optimalen Schutz von Leben und Gesundheit zukomme.

Unter anderem bedauert der SVR, dass Deutschland nicht bereits in der aktuellen Krise eine sektorenübergreifende elektronische Patientenakte hat. Mit ihr könnte man auch schneller beurteilen, welche Menschen mit welchen Vorerkrankungen möglicherweise besonders gefährdet sind, sagen die Experten. Zusammengeführte Behandlungsdaten könnten zudem wichtige Hinweise auf Therapieansätze geben.

(Quelle: DER SPIEGEL; Ärzte Zeitung; SVR)

 

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Information

Die TK begrüßt, dass die Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens Fahrt aufnimmt. Auch in Hamburg beteiligt sich die TK an Digitalisierungsinitiativen und setzt eigene Projekte um. Lesen Sie hierzu den Beitrag Zukunftssicher digital in Hamburg.

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Bundeswirtschaftsministerium will kritische Unternehmenskäufe im Gesundheitssektor prüfen

 

 

Es zeigt sich, dass deutsche Unternehmen, die medizinisches Know-how und Produkte wie etwa Impfstoffe, Medikamente sowie medizinische Schutzausrüstung herstellen, unverzichtbar für den Infektionsschutz der Bevölkerung und die Gesundheitsversorgung sind - insbesondere in Pandemie-Zeiten.

Deshalb hat das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) eine Novelle der Außenwirt­schaftsverordnung (AWV) auf den Weg gebracht. Auf Grundlage der AWV kann das BMWi verhindern, dass Investoren außerhalb der EU in Deutschland sicherheitsrelevante Unternehmen aufkaufen. Mit der Novelle soll nun auch die Sicherheit der Gesundheits­versorgung geschützt werden.

Der Kreis der Unternehmen, für die ein Unternehmenserwerb (ab 10 Prozent Beteiligung) dem BMWi angezeigt werden muss, wird erweitert auf "Unternehmen aus dem Gesund­heitssektor, die für die Bekämpfung hochinfektiöser Pandemien von wesentlicher Bedeu­tung sind".

Damit kann das BMWi (mit Zustimmung des Kabinetts) Investitionen außerhalb der EU an einem Teil der deutschen Gesundheitsindustrie verhindern, wenn es die Sicherheit oder die öffentliche Ordnung in Deutschland gefährdet sieht.

(Quelle: BMWi; TK)

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Zweites Bevölkerungsschutzgesetz vorgelegt

 

 

Am 29. April hat das Bundeskabinett einen Entwurf zum zweiten Bevölkerungsschutz­gesetz beschlossen. Das Gesetz umfasst unter anderem neue Meldepflichten, mehr Tests auf das Coronavirus und die Stärkung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes.

Weiterhin sieht das Gesetz vor, dass der Bund erstmals für die Grippesaison 2020/2021 rund 4,5 Millionen Impfdosen bestellen wird.

Das Bundesministerium für Gesundheit will per Verordnung die gesetzlichen Kranken­kassen (GKV) dazu verpflichten, Tests grundsätzlich zu finanzieren, auch wenn ein Patient keine Symptome zeigt. Vor allem in Pflegeheimen soll verstärkt getestet werden, so Gesundheitsminister Jens Spahn.

Bereits am 28. März ist das erste Bevölkerungsschutzgesetz in Kraft getreten. (Wir berichteten im Newsletter Nr. 7 vom 6.4.2020.)

(Quelle: Ärzteblatt; TK)

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Leiter des Harburger Gesundheitsamts in Langzeiturlaub

 

 

Robert Wegner, Leiter des Gesundheitsamtes Hamburg-Harburg, ist mitten in der Corona-Krise im Urlaub. Und zwar noch bis Ende Mai, berichtet der NDR. Offiziell hieße es seitens der Harburger Bezirksamtsleitung, man müsse die Leitungskräfte schonen. Zudem seien die Abwesenheit von Wegner und dessen Abwesenheitsvertretung einver­nehmlich geregelt. Hinter den Kulissen werde die einvernehmliche Entscheidung zwischen Wegner und dem Bezirksamt allerdings angezweifelt.

(Quelle: NDR; Zeit Elbvertiefung)

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Stärkung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes

 

 

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat angekündigt, dass der Öffentliche Gesund­heitsdienst (ÖGD) personell verstärkt und digital besser ausgestattet werden soll. Spahn erklärte in Berlin, dass der ÖGD in der Corona-Epidemie eine zentrale Rolle für die Kontrolle und Eindämmung spiele, so das Ärzteblatt.

Jedes Gesundheitsamt - in Hamburg sind es sieben an der Zahl - soll nach den Plänen von Spahn bis zu 150.000 Euro für den Auf- und Ausbau der digitalen Infrastruktur erhal­ten. Weiterhin sollen die Gesundheitsämter beim Personalaufbau unterstützt werden.

Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg, begrüßt diesen Plan: "Das Anliegen der Bundesregierung, den Öffentlichen Gesundheitsdienst zu stärken, ist ein gutes Signal. Gerade in der aktuellen Situation merken wir, wie unverzichtbar die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Öffentlichen Gesundheitsdienstes für den Gesund­heitsschutz der Bevölkerung sind."

(Quelle: Ärzteblatt; TK)

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30 Jahre vdek-Landesvertretung Hamburg

 

 

Die Hamburger Landesvertretung des Verbands der Ersatzkassen e. V. (vdek-Landes­vertretung) wird dreißig Jahre alt. "Wir haben in drei Jahrzehnten viel erreicht. Doch jetzt ist keine Zeit zum Feiern oder Innehalten", sagt Kathrin Herbst, Leiterin der Landesvertre­tung Hamburg. "Die Landesvertretung wirkt derzeit mit Hochdruck dabei mit, die medizi­nische und pflegerische Versorgung in der Hansestadt in der Corona-Situation zu sichern."

"Herzlichen Glückwunsch, liebe Kathrin Herbst und liebes Team der Landesvertretung", sagt Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung in Hamburg. "Gemeinsam haben wir hier vor Ort die Gesundheitsversorgung der Hamburgerinnen und Hamburger gut vorangebracht. Ich hoffe, dass wir uns bald wieder persönlich zu Gremiensitzungen und Gesprächen zusammenfinden können."

Hintergrund:
Die vdek-Landesvertretung vertritt sechs Hamburger Ersatzkassen.

(Quelle: vdek Hamburg; TK)

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Asklepios: Konzernabschluss 2019

 

 

Am 30. April 2020 hat der Krankenhauskonzern Asklepios seinen Konzernabschluss für das vergangene Jahr veröffentlicht. Demnach hat Asklepios seine Umsatzerlöse auch im Geschäftsjahr 2019 ebenso gesteigert, wie die Zahl der behandelten Patienten.

Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Konzernumsatz der Asklepios Gruppe um 3,8 Prozent auf mehr als 3,5 Milliarden Euro. Das Wachstum, so Asklepios, lag oberhalb der eigenen Prognose von 2,5 Prozent bis 3,0 Prozent.

Der Konzern hat im vergangenen Jahr knapp 326 Millionen Euro insbesondere in innovative technische Ausstattung und die Digitalisierung des Gesundheitswesens investiert. Dabei waren rund Dreiviertel der Investitionen eigenmittelfinanziert. Damit ist der Anteil im Vergleich zum Vorjahr leicht angestiegen.

(Quelle: Asklepios; dgap; süddeutsche.de)

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Studie zu COVID-19-Immunität der Hamburger Bevölkerung

 

 

In einer breit angelegten Studie im Rahmen der "Hamburg City Health Study" (HCHS) erforscht das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) die Immunität der Ham­burger Bevölkerung gegen den SARS-CoV-2-Erreger. Mithilfe der Studie soll auch die Entwicklung der "stillen" Infektionen mit dem neuartigen Corona-Virus, also eine Infektion ohne Symptome, untersucht werden.

Weiterhin werden gezielt 1.000 Kinder und Jugendliche aus Hamburg auf eine mögliche COVID-19-Erkrankung untersucht. Unter strengsten Hygiene-Bedingungen sollen täglich bis zu 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer untersucht werden. Erste Ergebnisse sollen im Laufe des Jahres vorliegen.

Zudem hatte die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) beim UKE bereits eine Reihenuntersuchung zur Immunität der Hamburger Bevölkerung anhand von Blutspenden in Auftrag gegeben. (Wir berichteten im Newsletter Nr. 8 vom 20. April 2020.)

Die Hamburg City Health Study ist eine groß angelegte Untersuchung, die bereits vor gut vier Jahren begonnen hat. Bisher wurden 14.000 Hamburgerinnen und Hamburger zwischen 45 und 74 Jahren umfassend auf ihre Gesundheit und auf große Volkskrank­heiten getestet.

(Quelle: NDR; Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung; UKE)

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Europäische Forschungsgruppe zur Corona-Pandemie

 

 

Seit Ende März gelten in Europa weitestgehend Kontaktbeschränkungen und Verhaltens­empfehlungen, um die Verbreitung der COVID-19-Pandemie einzudämmen. Im Rahmen einer Studie hat das Hamburg Center for Health Economics (HCHE) in Zusammenarbeit mit weiteren Forschungseinrichtungen die Akzeptanz der Bevölkerung gegenüber den bisherigen Entscheidungen und Maßnahmen der Regierungen und Organisationen untersucht.

Die zentralen Ergebnisse der ersten Befragung sind: Der Großteil der Befragten sorgt sich vor allem um die Kapazitäten der Gesundheitssysteme und um die Existenz kleiner Unternehmen. Die Schließungen von Grenzen und Schulen sowie die Absage öffentlicher Veranstaltungen werden zu 80 Prozent befürwortet. Ein Exportverbot von medizinischen Geräten beziehungsweise medizinischer Ausstattung wird hingegen vor allem von den Befragten der besonders stark getroffenen Länder mit einer hohen Zustimmung befürwortet.

Befragt wurden 7.500 Personen aus insgesamt sieben europäischen Ländern (Deutsch­land, Dänemark, Vereinigtes Königreich, Niederlande, Italien, Frankreich und Portugal). Die jetzt veröffentlichten Ergebnisse sind Teil einer dreistufigen Befragung. Zwei weitere Untersuchungen werden in vier bzw. acht Wochen folgen.

(Quelle: HCHE; Informationsdienst Wissenschaft)

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Versorgung

 

BMG und Länder wollen mehr Alltag für den Klinikbetrieb

 

 

Nachdem die Kliniken planbare und verschiebbare Behandlungen ausgesetzt haben, um genügend Intensivkapazitäten für Corona-Patienten vorzuhalten, hat sich die Lage jetzt entspannt.

Am 28. April hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn den Gesundheitsministern der Länder nun empfohlen, die Krankenhäuser wieder stärker für nicht Corona-infizierte Patienten zu öffnen. Das Konzept "Neuer Klinikalltag" sieht vor, dass die freizuhaltenden Intensivkapazitäten für COVID-19-Patienten nun jeweils statt 50 Prozent nur noch 25 Prozent betragen sollen. Auch sollen die OP-Kapazitäten "in einem ersten Schritt" zu 70 Prozent für Elektiveingriffe geöffnet werden, berichtet das Ärzteblatt. "Über diese Vorgabe hinaus sollten die Krankenhäuser in der Lage sein, je nach Pandemieverlauf innerhalb von 72 Stunden weitere Intensiv- und Beatmungskapazitäten zu organisieren“, so Spahn.

Wie das BMG sieht auch Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks hier deutlichen Handlungsbedarf. Auf der Landespressekonferenz am 28. April kündigte sie an, dass Hamburg bei Intensivbetten und Beatmungskapazitäten mehr als gut aufgestellt sei und dass es nicht vertretbar sei, die Krankenhausbehandlung anderer Patienten weiter so stark einzuschränken. Deshalb sollen in Hamburg die Kliniken zehn Prozent der Krankenhausbetten und 25 Prozent der Intensivbetten dauerhaft für COVID-19-Patienten reservieren.

(Quelle: Ärzteblatt; BGV; LPK)

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COVID-19 im UKE - Staatsanwaltschaft ermittelt

 

 

Vor zwei Wochen war bekannt geworden, dass sich mehrere Patienten sowie Mitar­beitende der Onkologie am UKE mit dem Coronavirus infiziert hatten. Insgesamt handele es sich um rund 40 Personen, berichtete der NDR.

Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft Hamburg gegen Verantwortliche des UKE und gegen eine Reinigungskraft. Zuvor waren zwei Strafanzeigen bei der Staatsanwaltschaft eingegangen. Nun habe man aufgrund des Inhalts der Anzeigen einen Anfangsverdacht bejaht, sagte die Oberstaatsanwältin Nana Frombach dem NDR. Die von den Anzeigen­erstattern vorgetragenen Vorwürfe - fahrlässige Körperverletzung und versuchter Mord - würden nun "umfassend in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht überprüft", so Frombach weiter. "An die rechtliche Bewertung der Anzeigenerstatter sind wir dabei nicht gebun­den." Das heißt, die Ermittlungen könnten auch einen anderen Tatbestand ergeben.

Das UKE erklärte auf Anfrage des NDR, dass es derzeit die möglichen Infektionswege untersuche. UKE-Sprecherin Saskia Lemm erklärte, dass die Klinik davon ausgehe, dass die Infektionen nicht auf eine Einzelperson zurückzuführen seien.

(Quelle: Tagesschau.de; NDR.de)

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Unterstützung für Hamburger Kinder psychisch kranker Eltern

 

 

Auch in Hamburg wachsen viele Kinder mit einem psychisch- oder suchtkranken Eltern­teil auf. Das Risiko dieser Kinder und Jugendlichen, im Laufe ihres Lebens selbst psy­chisch krank zu werden oder eine Sucht zu entwickeln, ist laut GKV-Bündnis für Gesundheit erheblich erhöht.

Um die Bedingungen dieser Kinder und Jugendlichen für ein gesundes Aufwachsen zu verbessern, weiten die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) ihre Förderung für Präven­tionsangebote der Bezirke für Menschen in schwierigen Lebenslagen erheblich aus. Im Vergleich zum Vorjahr steigen die zur Verfügung stehenden Mittel auf bis zu 1,5 Millionen Euro (zuvor waren es bis zu 800.000 Euro).

Ab sofort kann jeder Hamburger Bezirk jeweils zwei Anträge für zwei Vorhaben stellen, wenn eines davon die Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen adressiert, deren Eltern von Suchterkrankungen oder psychischen Leiden betroffen sind.

Nähere Auskünfte erteilt das Programmbüro des GKV-Bündnisses Gesundheit in Hamburg.

(Quelle: GKV-Bündnis-Gesundheit; vdek)

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TK bietet Fernbehandlung bei Corona-Infektion an

 

 

Bei einer Corona-Infektion oder Corona-Verdacht bietet die TK ihren Versicherten eine ärztliche Fernbehandlung an. Bei entsprechenden Symptomen können sich Versicherte rund um die Uhr unter einer zentralen Telefonnummer beraten lassen. Bei weiterem Bedarf gibt es eine TK-Onlinesprechstunde, dabei können auch Medikamente verordnet oder eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ausgestellt werden. Für den direkten E-Rezept-Anschluss an die Apotheken kooperiert die TK mit dem Gesundheitsdienstleister NOVENTI.

Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg, sagt dazu: "Gerade in der aktuellen Situation zeigen sich große Vorteile der Fernbehandlung. Patienten mit Corona-Verdacht können sich von Ärzten behandeln lassen, ohne jemanden anzustecken. Die Digitalisierung bietet zahlreiche Chancen und Lösungen, die wir nicht nur jetzt, sondern auch nach der Corona-Zeit sehr gut für die Versorgung unserer Versicherten nutzen können."

Weiterhin ist die Virtual Reality-Psychotherapie gegen Angststörungen jetzt bundesweit verfügbar. Bereits seit Februar können TK-Versicherte die Therapie Invirto nutzen. Bisher war allerdings eine Erstdiagnostik in den Räumen des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) notwendig. (Wir berichteten im Newsletter Nr. 3 vom 11. Februar 2020.) Das Erstgespräch kann nun per Videotelefonie mit einem Therapeuten des UKSH erfolgen.

(Quelle: TK)

 

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Information

Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg, spricht im Interview über die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Arbeit der TK und das Hamburger Gesundheitswesen.

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4,7 Prozent der getesteten Hamburger Ärzte haben Coronavirus-Antikörper

 

 

Das Ärztenetz Hamburg hatte Anfang April damit begonnen, seine rund 300 Ärzte auf Coronavirus-Antikörper zu testen. (Wir berichteten im Newsletter Nr. 8 vom 20.4.2020.) Nun liegen erste Ergebnisse vor, berichtet die Ärzte Zeitung. Bei 4,7 Prozent - das sind acht der 168 bislang getesteten Ärzte - zeigte sich eine Immunisierung.

"Das ist noch wenig, aber etwas mehr als beim Durchschnitt der Hamburger Bevölkerung", sagte der Netzvorsitzende Dr. Andreas Schüßeler zum Ergebnis.

(Quelle: Ärzte Zeitung; TK)

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Bundeswehr leistet Amtshilfe

 

 

Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher und Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks haben sich bei der Bundeswehr für ihre Bereitschaft zur Unter­stützung in Pflegeheimen bedankt. Pflegeheime sind besonders vom Corona-Virus betroffen: In 32 der rund 150 Hamburger Pflegeheime leben 327 mit COVID-19 infizierte Seniorinnen und Senioren (Stand: 29. April). Aufgrund von Quarantänemaßnahmen, Krankheitsausfällen und Risikogruppen unter den Pflegerinnen und Pflegern selbst fehlt es den Pflegeheimen nicht nur an Schutzausrüstung, sondern auch an Personal. Im Rahmen der Amtshilfe wurden unter dem Motto "Helfende Hände" insgesamt 52 Soldatinnen und Soldaten für die Unterstützung in den betroffenen Pflegeheimen angefordert.

Zehn der 52 Soldatinnen und Soldaten verfügen über eine Sanitätsausbildung. Die übrigen übernehmen künftig nichtpflegerische Aufgaben. Indem die Pflegekräfte ein Stück weit entlastet werden, soll den Personalengpässen im Bereich der Pflege ent­gegengewirkt werden. Ziel der Maßnahmen ist es, Verlegungen von mit COVID-19 infizierten Seniorinnen und Senioren in ein Krankenhaus zu verhindern, damit diese in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können.

(Quelle: WELT; Hamburger Morgenpost; NDR)

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Zahl aus der Gesundheitsmetropole

 

 

292,9 Ärzte und Psychotherapeuten kommen im Schnitt auf 100.000 Einwohner in Hamburg. Damit liegt Hamburg auf Platz zwei im Vergleich der Bundesländer. Den ersten Platz belegt Bremen (301,1) und Platz drei Berlin (283,7). Das geht aus Daten des Bundesarztregisters mit Stand Ende 2019 hervor, die die Deutsche Presse-Agentur ausgewertet hat.

(Quelle: Deutsche Presse-Agentur)

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Zur Sache

 

Zur Sache: Videosprechstunde für NWGA-Teilnehmende

 

 

Im Hamburger Innovationsfondsprojekt NetzWerk GesundAktiv (NWGA) kann seit kurzem ein kleiner Teilnehmerkreis die Videosprechstunde nutzen. Dazu wird über den Tablet-PC PAUL oder das Smartphone eine gesicherte Verbindung zum Hausarzt aufgebaut.

Dr. Lars Wolfram bietet als erster Hausarzt im NWGA die Videotelefonie an. Im Interview erklärt er, welche Erfahrungen er mit dem Angebot gesammelt hat und wie es dazu beiträgt, dass Menschen auch im höheren Alter so lange wie möglich selbstbestimmt leben können.

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Bürgerschaft

 

Parlament

 

 

Wer interessante Daten und Informationen über die Hamburger Gesund­heits­versorgung, die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen oder andere sozial­politische Themen sucht, findet diese in der Hamburger Parlamentsdatenbank. In den vergangenen Wochen wurden einige in­te­r­es­sante Bürgerschaftsdrucksachen veröffentlicht.

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Anträge

 

 

22/107 Antrag
Einsetzung eines Sonderausschusses "Bewältigung der Corona-Krise"

22/77 Antrag
Corona schnell Einhalt gebieten - sofortige Maßnahmen umsetzen

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Schrftliche Kleine Anfragen

 

 

22/99 Schriftliche Kleine Anfrage
COVID-19 Ausbruch im UKE

22/98 Schriftliche Kleine Anfrage
Teilhabe am arbeitsweltlichen Kontext für Menschen mit Behinderungen - Wie ist der Stand zu Corona-Zeiten in den WfbM und bei anderen Leistungsanbietern/-innen, die einmal Sonstige Beschäftigungsstätten waren?

22/97 Schriftliche Kleine Anfrage
Corona: Medizinische Versorgung von Menschen ohne Papiere

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Sitzungen

 

 

Mittwoch, den 6. Mai 2020, 13.30 Uhr
Bürgerschaftssitzung

Donnerstag, 14. Mai 2020, 17 Uhr
Sitzung des Sonderausschusses "Bewältigung der Corona-Krise"

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Termine in Hamburg

 

Aktuelle Termine

 

 

Hier finden Sie die Veranstaltungen der TK-Landes­vertretung sowie Termine zu den Themen Sozial­politik, Kranken­versicherung und Gesund­heit aus dem Gesund­heitswesen.

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10. Juni 2020 - HAG Jahrestagung 2020: Digitalisierung in Gesundheitsförderung und Prävention

 

 

Herausforderungen und Chancen für Gesundheitsförderung und gesellschaftliche Teilhabe vulnerabler Anspruchsgruppen

 

16. Juni 2020 - Fachtagung "Pflege und Unterstützung auf Distanz"

 

 

Save-the-Date: Fachtagung "Pflege und Unterstützung auf Distanz" - Abschlusstagung des Modellvorhabens "AniTa - Angehörige im Tausch"