Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.35 | 31.08.2021

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Sehr geehrte Damen und Herren,

seit Beginn der Corona-Pandemie gelten strenge Hygiene- und Abstandsregeln in der Öffentlichkeit. Das Tragen von Masken, die Desinfektionmaßnahmen und Kontaktbeschränkungen haben bei der Eindämmung der Pandemie geholfen.

Jetzt zeigt sich ein positiver Nebeneffekt: Im ersten Halbjahr diesen Jahres sank der Anteil der Erkältungskrankheiten an den Fehltagen auf 7,7 Prozent. Im Vergleichszeitraum 2020 lag er noch bei 17,8 Prozent.

Mehr dazu und weitere Meldungen aus dem NRW-Gesundheitswesen lesen Sie in unserem Newsletter.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche.

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Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Krankenstand in NRW deutlich gesunken

 

 

Mit 3,9 Prozent ist der Krankenstand der bei der Techniker Krankenkasse (TK) in Nordrhein-Westfalen (NRW) versicherten Erwerbstätigen im ersten Halbjahr 2021 so niedrig wie seit Jahren nicht mehr. Zum Vergleich: Im ersten Halbjahr des Jahres 2020 betrug er 4,5 Prozent, 2019 lag er bei 4,4 und 2018 waren es 4,6 Prozent.

Ein zentraler Grund für den Rückgang ist die starke Abnahme von Fehltagen wegen Erkältungskrankheiten. Während in den ersten sechs Monaten in 2020 der Anteil der Erkältungskrankheiten noch bei 17,8 Prozent lag, waren es von Januar bis Juni 2021 nur noch 7,7 Prozent. Das zeigt die Auswertung der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen der rund 1,3 Millionen TK-versicherten Erwerbspersonen aus NRW.

Vor Corona sorgten im Winter und Frühjahr Husten, Schnupfen und Halsschmerzen traditionell für einen Anstieg der Krankmeldungen. Dazu Barbara Steffens, Leiterin der TK-Landesvertretung in NRW: "Die Abstands- und Hygieneregeln, aber auch die Arbeit im Home-Office führen zu weniger Ansteckungen. Wer sich sonst in Bus, Bahn und Büro Erkältungsviren eingefangen hat, blieb dieses Jahr verschont."

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KVNO: Therapeutische Beratung für Flutopfer ist angelaufen

 

 

Das NRW-Gesundheitsministerium und die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNO) haben ein gruppentherapeutisches Angebot eingerichtet, um den Flutopfern zu helfen. Der Zugang zum Versorgungsangebot sei bewusst niedrigschwellig gehalten.

"Uns ist wichtig, dass jeder, der an dieser Stelle Hilfe benötigt, diese auch bekommt", sagte der Vorstandsvorsitzende der KVNO Dr. Frank Bergmann.

Die gruppentherapeutischen Angebote in Eschweiler, Stolberg, Meckenheim, Euskirchen, Bad Münstereifel, Kall sowie Schleiden könnten alle von der Flutkatastrophe Betroffenen unabhängig von ihrem Versicherungsstatus in Anspruch nehmen.

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Uni Köln kooperiert mit TK für ein studentisches Gesundheitsmanagement

 

 

Die Universität Köln und die TK haben haben im August die gemeinsame Entwicklung eines Studentischen Gesundheitsmanagements vereinbart. Der Kooprationsvertrag läuft über drei Jahre bis 2024. Bereits beim Aufbau eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements haben die TK und die Universität erfolgreich zusammengearbeitet.

Um die wichtigsten Handlungsfelder zu identifizieren, soll eine Bedarfsanalyse durchgeführt werden. Der Vertrag umfasst zudem verhaltenspräventive Maßnahmen wie die Durchführung von Gesundheitstagen, Info-Kampagnen und Workshops für die Studierenden der Kölner Universität.

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Ärztevertreter in Westfalen-Lippe fordern intensivere Zusammenarbeit aller medizinischen Berufe

 

 

Die Kassenärztliche Vereinigung und die Ärztekammer Westfalen-Lippe haben in einer gemeinsamen Erklärung gefordert, die Grenzen zwischen den medizinischen Berufen zu überwinden, die Zusammenarbeit zu intensivieren sowie klare Strukturen und Rahmenbedingungen zu schaffen.

"Wir wollen Grenzen überwinden, um zu einer Patientenversorgung im Team zu gelangen, in dem Jede und Jeder die bestmöglichen Stärken einbringen kann. So erreichen wir ein hohes Qualitätsniveau zum Wohle des Patienten", sagte der Präsident der Ärztekammer Dr. Hans-Albert Gehle.

Eine regionale Versorgungsplanung, die ambulant und stationär zusammenbringe, scheitere bislang an den unterschiedlichen Vergütungsstrukturen. Es müsse endlich kreativ darüber nachgedacht werden, "wie man integrierte Versorgung auch integriert finanziert", betonte Gehle.

Den GKV-Spitzenverband und die Kassenärztliche Bundesvereinigung forderten die Ärztevertreter auf, die Möglichkeiten zur Delegation und zur selbständigen Mitbehandlung durch Gesundheitsberufe zu erweitern und fortzuschreiben, beispielsweise in Modellprojekten.

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Landesregierung unterstützt Projekt zur Entwicklung medizinischer Software am Uniklinikum Bonn

 

 

Die Medizinische Fakultät und das Transfercenter enaCom der Universität Bonn haben den "Bonn Hub for Algorithmic Innovation in Medicine“ (BoHAIMe)" gegründet. Damit sollen digitale Innovationen in der Medizin schneller zur Marktreife gebracht und Ausgründungen aus Hochschulen erleichtert werden, teilt die Universität mit. Die Landesregierung unterstützt das Vorhaben mit rund 1,8 Millionen Euro.

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IT-Firma aus Wetter liefert die elektronische Fallakte für das virtuelle Krankenhaus NRW

 

 

Das virtuelle Krankenhaus NRW hat sich für die elektronische Fallakte (EFA) der Rechenzentrum Volmarstein GmbH (RZV) aus Wetter an der Ruhr entschieden. Wie die Firma mitteilt, habe sie sich bei einer europaweiten Ausschreibung durchgesetzt. Die RZV-EFA ist eine Kommunikationsplattform, auf der Ärztinnen und Ärzte Informationen zu gemeinsam behandelten Patientinnen und Patienten datenschutzgerecht austauschen können, heißt es in der Mitteilung.

Das virtuelle Krankenhaus NRW ist eigenen Angaben zufolge die deutschlandweit erste Plattform, die fachärztliche Expertise in einem Bundesland flächendeckend digital vernetzt. Das Ziel sei es u. a. zukunftsfähige digitale Versorgungsstrukturen zu schaffen. Dazu zählen Telekonsile und der dazugehörige elektronische Austausch behandlungsrelevanter Patientendaten.

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Kölner IQWiG legt Jahresbericht 2020 vor

 

 

Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) in Köln hat seinen Jahresbericht 2020 veröffentlicht. Erstmals veröffentlicht das IQWiG neben der 52-seitigen Print-Broschüre auch eine digitale Kurzversion mit Videos und Audios sowie ein Blätter-PDF.

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Termine

 

Mittwoch, 1. September 2021, 16:00 Uhr, Landtag NRW: Gesundheitsausschuss

 

 

121. Sitzung (öffentlich, Livestream) des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales. TOP u. a.: Bericht der Landesregierung zum aktuellen Stand zur Ausbreitung des Coronavirus und in diesem Zusammenhang getroffene Maßnahmen, Gesetz über den interkollegialen Ärzteaustausch bei Kindeswohlgefährdung - Änderung des Heilberufsgesetzes (HeilBerG), Gesetzentwurf der CDU und FDP-Fraktionen. Landtag NRW, Raum E3 D01.

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