Die Zahl der Menschen, die an ihrem Drogenkonsum gestorben sind, ist in NRW gesunken: von 2.891 im Jahr 2018 auf 2.617 im Jahr 2019, teilt das Statistische Landesamt mit. Das entspreche einem Rückgang um 9,5 Prozent. Den größten Anteil an den Sterbefällen stellten mit 2.377 Verstorbenen die Opfer von Alkoholmissbrauch. Die übrigen Todesfälle seien auf den Konsum psychotroper Substanzen, Betäubungsmittel oder einen Drogenmix zurückzuführen.
Die landesweit höchsten prozentualen Anteile der aufgrund von Drogenkonsum Verstorbenen wurden in Oberhausen (1,95 Prozent), Hagen (1,88 Prozent) und Münster (1,87 Prozent) verzeichnet. Die Kreise Olpe (0,61 Prozent) und Siegen-Wittgenstein (0,64 Prozent) sowie die Stadt Leverkusen (0,70 Prozent) wiesen 2019 die niedrigsten Werte auf.
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