Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.46 | 16.11.2020

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Sehr geehrte Damen und Herren,

heute ist der Startschuss zum ersten virtuellen MEDICA ECON FORUM by TK gefallen. An den nächsten vier Tagen diskutieren Expertinnen und Experten über die aktuellen gesundheitspolitischen Themen. Eine prominente Rolle im Programm spielt dabei die Digitalisierung.

Ich lade Sie ein, dabei zu sein, wenn das Gesundheitswesen virtuell aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln beleuchtet wird.

Mehr zum Programm und zur Anmeldung in unserem Newsletter und auf unserem Twitter-Kanal.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche.

Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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TK-Chef eröffnet MEDICA ECON FORUM by TK

 

 

Der Vorstandsvorsitzende der Techniker Krankenkasse Dr. Jens Baas hat heute Mittag um 12:05 Uhr in der Conference Area der MEDICA das MEDICA ECON FORUM by TK eröffnet. Aus der TK-Unternehmenszentrale in Hamburg begrüßte der TK-Chef die zugeschalteten Referenten und Zuschauer.

Die Corona-Pandemie habe die Verlegung des Medica Econ Forums vom Messegelände am Rhein in das Internet erzwungen. Das Virus habe aber auch der Digitalisierung im Gesundheitswesen einen Schub gegeben, den es mitzunehmen gelte.

Vor allen bei den Ärzten habe die Telemedizin während der Pandemie deutlich an Akzeptanz gewonnen. Die Digitalisierung habe einen so großen Mehrwert bewiesen, dass sie aus der Versorgung nicht mehr wegzudenken sei, wie der Boom bei den Videosprechstunden belege.

Das viertägige Forum findet in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie virtuell statt. Vom 16. bis 19. November können Interessierte weltweit die Statements und Diskussionen zu aktuellen Themen aus der Gesundheitspolitik und -wirtschaft verfolgen.

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Landesregierung informiert Parlament über Corona-Maßnahmen

 

 

Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat das Parlament erneut über die aktuelle Corona-Situation im Land informiert. Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) nannte die Zahlen zum Corona-Infektionsgeschehen "besorgniserregend". Damit die Gesundheitsämter die Infektionen besser nachverfolgen können, habe die Landesregierung den Kommunen 25 Millionen Euro für Hilfskräfte bereitgestellt sowie 100 Millionen Euro in Beatmungsgeräte investiert. Damit gebe es in Nordrhein-Westfalen (NRW) aktuell rund 33 Prozent mehr Intensivbetten mit Beatmungsmöglichkeiten als vor der ersten Corona-Welle. Zur Zeit schaffe die Landesregierung Vorkehrungen, um Strukturen für eine baldige Corona-Impfung der Bevölkerung aufzubauen.

SPD-Fraktionschef Thomas Kutschaty warf der Landesregierung vor, sie habe über Monate keine Strategie vorgelegt, um die Pandemie im Winter in Schach zu halten. Mehr als 80 Prozent der Betten auf den Intensivstationen seien bereits belegt. Mit der Entwicklung eines Corona-Impfstoffes gebe es aber "so etwas wie das Licht am Ende eines Tunnels". Die Grünen-Fraktionschefin Josefine Paul kritisierte, dass Pläne für die Schulen fehlten. Einen Plan der Stadt Solingen blockiere die Landesregierung aber.

Für die Regierungskoalition verteidigte die gesundheitspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion Susanne Schneider den Kurs von CDU und FDP, den Präsenzunterricht an den Schulen möglichst zu erhalten. Ihre Fraktion setze bei einer Strategie gegen das Virus auf die Eigenverantwortung der Menschen. Mit Blick auf einen verfügbaren Impfstoff sagte der gesundheitspolitische Sprecher der CDU Peter Preuß, es "müsse für die Impfungen geworben werden, um auch Impfgegner zu überzeugen".

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App bündelt Informationen für Pflegebedürftige und pflegende Angehörige

 

 

In Nordrhein-Westfalen (NRW) betreut die Techniker Krankenkasse (TK) fast 82.000 Pflegebedürftige. Rund drei Viertel davon werden zu Hause versorgt. Ihre Angehörigen haben kaum die Zeit, sich um fachliche Details zu kümmern. Daher hat die TK alle wichtigen Informationen und Services rund um das Thema Pflegebedürftigkeit in der neuen App "TK-PflegeKompakt" gebündelt. Eine "Wegweiser"-Funktion in der App führt den Nutzer vom Pflegeantrag, der bei der TK in wenigen Schritten online gestellt werden kann, bis zu den konkreten Pflegeleistungen.

"Einen Angehörigen zu pflegen, ist oft eine große Herausforderung. Auch wenn die Bereitschaft hoch ist, geraten Menschen, die zum Beispiel den Ehepartner, die Kinder oder Eltern pflegen, irgendwann an ihre Grenzen. Die neue App kann dabei helfen, schwierige Situationen besser zu bewältigen", erläutert Barbara Steffens, Leiterin der TK-Landesvertretung in NRW, das Konzept. Entwickelt wurde die TK-App gemeinsam mit der Vilua Healthcare GmbH. Schon während der Konzeption hat sich das Team intensiv mit pflegenden Angehörigen und Pflegebedürftigen ausgetauscht.

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Spahn: Nur digitale Medizin zeitgemäß

 

 

Wie Kliniken als kritische Infrastrukturen mit den Herausforderungen der Digitalisierung umgehen und welche Lösungen zielführend sein können, war Thema eines zweitägigen Symposiums des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und des Universitätsklinikums Bonn (UKB). Im UKB diskutierten Experten mit Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) über "Digitalisierung, Cyber-Sicherheit & Ich-Perspektiven im Gesundheitswesen". "Nur Medizin mit digitaler Hilfe ist zeitgemäße Medizin", sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, der herausstellte, wie wichtig die Digitalisierung im Gesundheitswesen sei.

Digitalisierung funktioniere nicht ohne Informationssicherheit, sagte der Präsident des BSI Arne Schönbohm. Wie angespannt die Gefährdungslage für Krankenhäuser sei und wie wichtig eine funktionierende und sichere IT ist, hätten die erfolgreichen Cyber-Angriffe der letzten Monate eindrucksvoll gezeigt. "Krankenhäuser im Notbetrieb können wir uns gerade in der aktuellen Situation nicht leisten. Die Kliniken tragen deshalb eine besondere Verantwortung für ihre IT-Netzwerke", betonte Schönbohm.

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Breite Unterstützung aus NRW für Freihaltepauschale

 

 

NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hat sich im Bundesrat dafür ausgesprochen, die Krankenhäuser finanziell zu unterstützen, wenn diese Betten für Intensivpatienten bereithalten. Der Minister habe immer betont, dass die Notwendigkeit von Freihaltepauschalen an die Entwicklung des weiteren Infektionsgeschehens und die Auslastung der Krankenhäuser geknüpft sei, zitiert die "Rheinische Post" eine Ministeriumssprecherin. Landesweit stünden derzeit ausreichend Intensivkapazitäten in den Krankenhäusern zur Verfügung. Bei einer weiteren Verschärfung der Situation werde unter Einbeziehung der Ärztekammern und der Krankenhausgesellschaft über weiterführende Maßnahmen entschieden.

Wegen der stark steigenden Zahlen von Coronapatienten auf Intensivstationen hat sich die SPD-Fraktion im Düsseldorfer Landtag der Forderung vieler Kliniken und Intensivmediziner nach einer Freihaltepauschale angeschlossen. "Das gibt ihnen die Möglichkeit, aktuell nicht dringend notwendige Behandlungen und Operationen zu verschieben und Betten für den Notfall freizuhalten", sagte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Lisa-Kristin Kapteinat der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung.

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Bundesrechnungshof bemängelt ineffiziente Krankenhausstrukturen - DKG weist Kritik zurück

 

 

Der Bundesrechnungshof (BRH) in Bonn hat das System der Krankenhausfinanzierung in Deutschland scharf kritisiert. Die Krankenhausstruktur in Deutschland sei "seit Jahren in weiten Teilen ineffizient" und chronisch unterfinanziert, weil die Länder zu wenig Investitionsmittel bereitstellten Die Kliniken würden daher die von den Krankenkassen gezahlten Fallpauschalen auch für Investitionen und nicht für die Behandlung von Patienten verwenden, stellt der "Bericht über die Prüfung der Krankenhausfinanzierung durch die gesetzliche Krankenversicherung" fest.

Um die Zweckentfremdung der Mittel zu kompensieren, käme es zu Mengenausweitungen. Dies entspreche nicht dem System der dualen Krankenhausfinanzierung. Die Rechnungsprüfer empfehlen dem Gesetzgeber zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser eine Mindestinvestitionsquote festzulegen. Zudem spielten Qualitätsaspekte in der Krankenhausplanung der Länder nur eine untergeordnete Rolle. Die deutsche Krankenhausgesellschaft hat die Kritik des BRH zurückgewiesen und der Behörde vorgeworfen, sie verkenne die Leistungsfähigkeit der deutschen Krankenhäuser.

Um die Probleme bei der Krankenhausfinanzierung zu entschärfen, unnötige Operationen zu vermeiden und die Kliniken gleichmäßiger auf Stadt und Land zu verteilen, hat die Techniker Krankenkasse (TK) kürzlich ein Konzept für eine Reform der Krankenhausfinanzierung vorgestellt. Der renommierte Hamburger Gesundheitsökonom Prof. Dr. Jonas Schreyögg schlägt ein modular aufgebautes Vergütungssystem vor, das in einem Gesamtbudget pro Krankenhaus mündet. Dieses besteht aus einem separaten Krankenhausbudget für Vorhaltekosten, Fallpauschalen zur Honorierung von medizinischen Leistungen sowie einem Qualitätsmodul. Die Budgets sollen analog zum Pflegebudget mit einer leistungsgerechten Umlage durch die Krankenkassen finanziert werden.

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Münsteraner Alexianer-Verbund übernimmt Kliniken der Dernbacher Gruppe Katharina Kasper

 

 

Der Alexianer Klinikverbund mit Sitz in Münster übernimmt als Gesellschafter die Dernbacher Gruppe Katharina Kasper (DGKK), meldet die Westdeutsche Zeitung. Die DGKK-Gruppe betreibt in NRW das Dreifaltigkeits-Krankenhaus in Wesseling, das St. Martinus-Krankenhaus in Düsseldorf-Bilk und die Via Nobis Fachklinik in Gangelt. Darüber hinaus gehören der Katharina Kasper Gruppe Kliniken im rheinland-pfälzischen Dernbach und Zell sowie Sozialeinrichtungen in beiden Bundesländern.

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KVNO erhält 2,75 Millionen Euro vom Land für den Ausbau der Telemedizin

 

 

Die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein erhält 2,75 Millionen Euro vom Land, um die telemedizinische Infrastruktur auszubauen und Personal in der Anwendung der Telemedizin zu schulen. Dazu gehören beispielsweise Telekonsile oder die Langzeiterfassung medizinisch relevanter Vitaldaten der Patienten. Die Anschaffungskosten für telemedizinische Geräte werden mit insgesamt bis zu 90 Prozent für niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten, medizinische Versorgungszentren und Praxisnetze beziehungsweise bis zu 60 Prozent für Pflegeheime, Hospize und ambulante Pflegedienste refinanziert. Die Schulungskosten für nichtärztliches und pflegerisches Personal werden zu 80 Prozent übernommen.

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Personalia

 

Ingo Morell ist neuer Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft

 

 

Ingo Morell ist zum neuen Präsidenten der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) gewählt worden. Der 62-Jährige tritt zum 1. Januar 2021 die Nachfolge von Dr. Gerald Gaß (57) an wird und dann für drei Jahre an der Spitze der DKG stehen. Der Diplom-Kaufmann ist seit 2002 Geschäftsführer der Gemeinnützigen Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe mbH mit insgesamt 60 Einrichtungen in NRW und Rheinland-Pfalz. Morell ist seit 2012 bereits DKG-Vizepräsident und ebenfalls Vizepräsident der Krankenhausgesellschaft NRW.

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Termine

 

Save the Date: 16. - 19. November 2020, Live-Stream vom MEDICA ECON FORUM by TK

 

 

Täglich von 12:00 - 14:00 Uhr Live-Stream zu den aktuellen Themen der Gesundheitspolitik. Damit wird das MEDICA ECON FORUM by TK wesentlicher Bestandteil der "Conference Area" im Rahmen der diesjährigen virtual.MEDICA. Aktuelle Informationen zu den Diskussionsrunden gibt es auch auf unserm Twitterkanal tkinnw unter dem Hashtag #MedicaEconForum.

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Mittwoch, 18. November 2020, 10:00 Uhr, Landtag (Live-Stream): Gesundheitsausschuss

 

 

95. Sitzung (öffentlich, Livestream) des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales, TOP: Landesinitiative zur Förderung der Plasmaspende - Anhörung der Sachverständigen, Antrag der CDU und der FDP-Fraktionen. Plenarsaal des NRW-Landtags.

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Mittwoch, 18. November 2020, 16:30 Uhr, Landtag: Gesundheitsausschuss

 

 

96. Sitzung (öffentlich) des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales, TOP u. a.: Bericht der Landesregierung zum aktuellen Stand zur Ausbreitung des Coronavirus und in diesem Zusammenhang getroffene Maßnahmen, Landtag NRW, Raum E 3 D 01.

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Freitag, 20. November 2020, 13:30 Uhr, Landtag: Gesundheitsausschuss

 

 

97. Sitzung (öffentlich) des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales, TOP u. a. Bericht der Landesregierung zu Schnelltests in Pflegeheimen sowie strukturellen Anpassungen während der Corona-Pandemie, Landtag NRW, Raum E3 D01.

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