Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.52 | 27.12.2021

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Sehr geehrte Damen und Herren,

das SARS-CoV-2 Virus erweist sich als hartnäckiger Gegner, der den Impfstoffherstellern durch immer neue Mutationen das Leben schwer macht und uns daher auch 2022 begleiten wird.

Da ist es gut zu wissen, dass sich unser Gesundheitssystem in der Corona-Krise bewährt hat. Die Ärztinnen und Ärzte, das Pflegepersonal und die übrigen Beschäftigten haben alles gegeben, um die Patientinnen und Patienten bestmöglich zu versorgen.

Dafür können wir uns gar nicht genug bedanken.

Lassen Sie uns auch 2022 gemeinsam daran arbeiten, die Pandemie zu überwinden.

Ich wünschen Ihnen ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr.

Folgen Sie uns auch auf unserem Twitterkanal.

Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Techniker Krankenkasse: Zusatzbeitrag bleibt 2022 stabil

 

 

Der Zusatzbeitrag der Techniker Krankenkasse (TK) bleibt im kommenden Jahr stabil bei 1,2 Prozent. Das ist das Ergebnis der Verabschiedung des Haushalts für 2022 durch den ehrenamtlichen TK-Verwaltungsrat, teilt die Kasse mit. Damit liegt der Zusatzbeitragssatz der TK weiterhin unter dem vom Bundesministerium für Gesundheit festgelegten Durchschnitt der gesetzlichen Krankenversicherung, der ebenfalls stabil bei 1,3 Prozent bleibt.

"Wir freuen uns, dass wir unseren mittlerweile über 8,3 Millionen Mitgliedern im kommenden Jahr einen stabilen Zusatzbeitrag anbieten können. Gleichzeitig können sich die TK-Versicherten darauf verlassen, dass wir Ehrenamtlichen im Verwaltungsrat ihre Versorgung weiter voranbringen", sagt Dieter F. Märtens, alternierender Vorsitzender des TK-Verwaltungsrats und Versichertenvertreter, der am 1. Januar 2022 turnusmäßig den Vorsitz an Arbeitgebervertreter Dominik Kruchen übergibt.

Mit Blick auf die Zukunft warnte Märtens jedoch: "Die Kosten im Gesundheitswesen steigen jährlich - und zwar stärker als die Einnahmen. Dieses Problem muss die neue Bundesregierung durch kluge Reformen lösen, ohne die Beitragszahlenden immer mehr zu belasten. Dafür müssen die Handlungsspielräume der sozialen Selbstverwaltung erhalten bleiben, denn wir vertreten diejenigen, die am Ende bezahlen."

Der Verwaltungsrat der TK hat ein Haushaltsvolumen von fast 47 Milliarden Euro für das kommende Jahr festgelegt (plus 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr), 36,8 Milliarden Euro sind davon für die Krankenversicherung eingeplant. Das Volumen der Leistungsausgaben wird bei 34,7 Milliarden Euro liegen (plus 6,5 Prozent). Für den Haushalt der Pflegeversicherung sind 7,8 Milliarden Euro vorgesehen (plus 3,1 Prozent). Das Volumen der Arbeitgeber-Umlagen U1 und U2 (Entgeltfortzahlung bei Krankheit bzw. Mutterschaft nach dem sogenannten Aufwendungsausgleichsgesetz) wird im kommenden Jahr rund 2,4 Milliarden Euro betragen.

Der Beitragssatz der TK zur Krankenversicherung beträgt 2022 weiterhin 15,8 Prozent. Er setzt sich zusammen aus dem allgemeinen Beitragssatz von 14,6 Prozent und dem kassenindividuellen Zusatzbeitragssatz von 1,2 Prozent. Die Zahlen zum Geschäftsjahr 2020 finden Sie im digitalen Geschäftsbericht der TK. Der ehrenamtliche Verwaltungsrat ist das höchste Entscheidungsgremium der Techniker Krankenkasse, seine 30 Mitglieder vertreten paritätisch Versicherte und Arbeitgeber.

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Virtuelles Krankenhaus zieht positive Corona-Bilanz

 

 

Das Virtuelle Krankenhaus Nordrhein-Westfalen (VKh.NRW) hat seit März 2020 eigenen Angaben zufolge 530 schwerst an COVID-19 erkrankte Patientinnen und Patienten betreut. Das VKh-NRW vernetzt Expertinnen und Experten der Unikliniken Aachen und Münster mit den Krankenhäusern im Land über Telekonsile. Dem VKh-NRW haben sich bisher etwa 140 Krankenhäuser angeschlossen, teilt das NRW-Gesundheitsministerium mit.

Das Virtuelle Krankenhaus habe dazu beigetragen, die Kapazitäten der nutzbaren Intensivbetten zu erhöhen und Zeit zu gewinnen, da durch die erhöhte Behandlungsqualität die Verweildauer verkürzt werden konnte, sagte Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU). Das zeige, wie wichtig diese unterstützende Form der Versorgung in der Pandemie sei.

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NRW setzt neue Ausbildungsvorgaben für medizinische Assistenzberufe zum 1. Januar 2022 um

 

 

Zum 1. Januar 2022 tritt das neue Gesetz zur Umsetzung der Ausbildungen in der Anästhesietechnischen- (ATA) und Operationstechnischen-Assistenz (OTA) in Kraft. In NRW sind die bundesrechtlichen Vorgaben in dem Landesumsetzungsgesetz geregelt worden, das am 15. Dezember 2021 verabschiedet wurde.

Die modernen operativen Möglichkeiten und anästhesiologischen Verfahren sowie die fortschreitende Technisierung erfordere hochqualifizierte Fachkräfte, sagte NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU). Deshalb sei es Zeit geworden, die beiden Ausbildungen als Gesundheitsfachberufe zu stärken und auf bundesweit gleichwertigem Niveau nachhaltig zu etablieren.

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NRW baut Telenotarztsystem aus - sechs neue Standorte genehmigt

 

 

In NRW werden sechs neue Telenotarztstandorte eingerichtet. Der jeweilige Telenotarzt sitzt in der Leitstelle und kann den Einsatz des Rettungsdienstes vor Ort per Echtzeit-Vitaldaten-Übertragung, Sprach- sowie gegebenenfalls Sichtkontakt verfolgen und entsprechend unterstützen und anleiten.

Die neuen Trägergemeinschaften sind:

- Stadt Dortmund, Kreis Unna, Stadt Hagen
- Stadt Bochum, Stadt Herne, Stadt Gelsenkirchen
- Stadt Münster, Kreis Borken, Kreis Warendorf, Kreis Coesfeld, Kreis Steinfurt, Kreis Recklinghausen
- Hochsauerlandkreis, Märkischer Kreis, Kreis Olpe, Kreis Soest, Kreis Siegen-Wittgenstein
- Kreis Mettmann, Stadt Wuppertal, Stadt Solingen, Stadt Remscheid, Stadt Leverkusen, Ennepe-Ruhr-Kreis
- Stadt Köln

In NRW ist 2020 in einer gemeinsame Absichtserklärung von Gesundheitsministerium, Vertretern der Krankenkassen, den kommunalen Spitzenverbänden sowie den Ärztekammern vereinbart worden, das Telenotarztsystem im bevölkerungsreichsten Bundesland flächendeckend einzuführen.

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Ersatzkassen-Projekt erprobt Robotik-gestützte Gesundheitsförderung in Pflegeheimen

 

 

Das Präventionsprojekt "Robust" soll pflegebedürftige Menschen dabei unterstützen, im Alltag beweglich und aktiv zu bleiben. Die Inhalte und Trainingsaktivitäten werden gemeinsam in einem Projektverbund erbracht: Forscher, Entwickler, Pflegebedürftige, Angehörige, therapeutische Fachkräfte, Pflegefachkräfte und Mitarbeitende des Sozialen Dienstes wirken daran mit. "Robust" läuft über drei Jahre und wird von den Ersatzkassen finanziert.

Mit Hilfe des Pflegeroboters "Pepper" bieten Pflegekräfte den Bewohnerinnen und Bewohnern von Pflegeeinrichtungen Trainings zur Bewegung und zur Aktivierung an. An dem Projekt beteiligt sind die gemeinnützige Gesellschaft für digitalisierte und nachhaltige Zusammenarbeit aus Siegen, das Forschungs- und Entwicklungszentrum Fachhochschule Kiel GmbH, der Dachverband der Diakonie und jeweils zwei Pflegeeinrichtungen aus Schleswig-Holstein und aus NRW.

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Gut sitzende FFP2-Masken schützen 75-mal besser als einfache medizinische Masken

 

 

Gut sitzende FFP2- Masken reduzieren über einen Zeitraum von 20 Minuten das Risiko, sich mit Covid-19 zu infizieren, um den Faktor 75 gegenüber gut sitzenden, einfachen OP-Masken. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie unter der Leitung des Max-Planck-Instituts für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen. Eine Maskenpflicht ist nach Einschätzung der Forschenden daher ein sehr effektives Mittel, um das Infektionsrisiko zu minimieren.

Die Ärztekammern in NRW hatten Ende November bereits die Wiedereinführung der Maskenpflicht in den Schulen gefordert. Angesichts der deutlich steigenden Neuinfektionen in Nordrhein-Westfalen sei diese Maßnahme unumgänglich. Die Pool-Tests hätten die hohe Wirksamkeit dieser Maßnahme bestätigt. Zudem gebe es eine hohe Akzeptanz für die Maskenpflicht unter den Kindern.

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Mehr Geburten in NRW

 

 

Im September 2021 wurden in NRW 15.811 Kinder geboren. Die Geburtenzahl lag damit um 2,2 Prozent höher als im August 2021 mit 15.469 Geburten. Im Vergleich zum September 2020 wurden in NRW 4,9 Prozent mehr Geburten registriert, teilte das Statistische Landesamt mit.

In den Monaten von Januar bis September des Jahres 2021 kamen in NRW insgesamt 130.686 Kinder zur Welt. Das seien 1,4 Prozent mehr Geburten gewesen als in den ersten neun Monaten des Jahres 2020 mit 128.881 Geburten.

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Förderpreis für Altersforschung geht an Promovendin der Hochschule für Gesundheit

 

 

Alina Napetschnig, Doktorandin am Department of Community Health der Hochschule für Gesundheit in Bochum, hat den mit 20.000 Euro dotierten Wilhelm Woort-Preis für Alternsforschung erhalten. Der Preis zeichnet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für herausragende Forschungsprojekte in der anwendungsorientierten Alternsforschung aus. Napetschnig entwickelt eine Virtual Reality-Anwendung, mit der Seniorinnen und Senioren das Überqueren einer Straße unter verschiedenen Bedingungen trainieren können.

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