Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.38 | 20.09.2021

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Sehr geehrte Damen und Herren,

eine stärkere Digitalisierung unseres Gesundheitswesens wird Behandlungsfehler sicher nicht aus der Welt schaffen können.

Aber sie kann einen großen Beitrag dazu leisten, Behandlungsfehler zu vermeiden. Wie wichtig das ist, zeigt der TK-Monitor Patientensicherheit.

Mehr dazu und weitere Meldungen aus dem NRW-Gesundheitswesen lesen Sie in unserem Newsletter.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche.

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Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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TK-Monitor Patientensicherheit: Jeder Vierte vermutet, einen Behandlungsfehler erlitten zu haben

 

 

Mehr als jeder Vierte (27 Prozent) hält es für wahrscheinlich, dass Patientinnen und Patienten in Deutschland durch eine medizinische Behandlung im Krankenhaus zu Schaden kommen können. Ebenfalls jeder Vierte (27 Prozent) glaubt, selbst schon einmal einen Behandlungsfehler erlitten zu haben. Fast jeder Dritte (32 Prozent) geht zudem davon aus, dass Schäden auch in der Arztpraxis vor Ort passieren können. Das zeigt der von der Techniker Krankenkasse (TK) veröffentlichte "TK-Monitor Patientensicherheit 2021".

Laut TK-Monitor meldet noch nicht einmal die Hälfte (40 Prozent) derjenigen, die einen Fehler vermuten, ihren Verdacht. Die Mehrheit (57 Prozent) bleibt mit ihren Zweifeln allein und schweigt. Die TK unterstützt betroffene Versicherte dabei, Vorwürfe im Zusammenhang mit Behandlungsfehlern zu klären. Zum Welttag der Patientensicherheit hat die TK ihr Informationsangebot für Versicherte weiter ausgebaut. Interessierte erhalten auf der TK-Website Informationen, wie sich Behandlungsfehler vermeiden lassen und was zu tun ist, falls ein Behandlungsfehler-Verdacht besteht.

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Spahn verteidigt Klinikschließungen im Essener Norden: Bedarfsgerechte Versorgung sei sichergestellt

 

 

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat die Schließungen des St. Vincenz-Krankenhauses in Essen-Stoppenberg und des Marienhospitals in Essen-Altenessen verteidigt. Bei einem Besuch des Westdeutschen Protonentherapiezentrums am Uniklinikum Essen hatte die Personalratsvorsitzende des Klinikums dem Minister vorgeworfen, er schließe mitten in der Pandemie "aus Profitinteresse" 80 Krankenhäuser, berichtet die Westdeutsche Allgemeine Zeitung.

Spahn habe erwidert, sein Eindruck sei nicht, dass es im Ruhrgebiet zu wenig Krankenhäuser gebe. Erforderlich sei eine bedarfsgerechte Krankenhausstruktur, um die knappen Personalressourcen effizienter einsetzen zu können. Dafür müssten aber keine neuen Krankenhäuser gebaut werden. Eine bedarfsgerechte Versorgung lasse sich auch erreichen, indem die bestehenden Häuser besser miteinander kooperierten, durch Schwerpunktbildung und eine gute Finanzierung der Grundversorgung, zitiert die Zeitung den Bundesgesundheitsminister.

Anstelle von Quantität in der Fläche müsse die Effizienz und Qualität gestärkt werden, betonte der Minister. Er wolle nicht, dass bestimmte Dinge in jedem Krankenhaus stattfänden. "Ich möchte keine Krankenhäuser, in den zehn Frühchen pro Jahr geboren werden. Das ist Körperverletzung, nämlich für die Frühchen", sagte Spahn.

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Fast zwei Drittel der Eltern von Grundschulkindern fühlten sich durch Schulschließungen gestresst

 

 

Mehr als 60 Prozent der Eltern von Grundschulkindern haben sich durch den Distanzunterricht während der Corona-Pandemie immer oder sehr häufig gestresst gefühlt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Befragung des Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (RWI). Für die Studie seien auch Daten zum Einkommen in den jeweiligen Stadtvierteln der Schulen herangezogen worden.

Besonders gestresst gewesen seien Familien, in denen die Mütter mehr als 25 Stunden pro Woche arbeiteten. Auch tägliches oder fast tägliches Homeoffice habe sich negativ auf das Stressempfinden ausgewirkt.

Häufiger als in den Vierteln mit höherem Einkommen hätten sich Familien in den einkommensschwächeren Quartieren Geräte für das Distanzlernen anschaffen müssen. Das habe sie finanziell stärker belastet. Schulen in ärmeren Stadtvierteln haben laut Studie zudem weniger digitale Lernmittel regelmäßig eingesetzt.

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Landarztquote: Bewerbungsverfahren für das Sommersemester 2022 läuft bis Ende September

 

 

Noch bis zum 30. September können sich Interessierte, die als Hausärztin oder Hausarzt in unterversorgten Regionen von Nordrhein-Westfalen (NRW) tätig sein wollen, auf einen Medizinstudienplatz an den Universitäten Köln und Münster für das Sommersemester 2022 bewerben. Insgesamt werden 7,8 Prozent der Medizinstudienplätze in NRW über die Landarztquote vergeben, teilt das Landeszentrum Gesundheit mit.

Die Auswahl geeigneter Studierender erfolge nicht nur nach der Abiturnote, sondern berücksichtige auch Eigenschaften wie Empathie und Sozialkompetenz, die der Patientenorientierung dienten, erklärte Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU). Auch berufliche Vorkenntnisse im Gesundheitswesen würden angerechnet.

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Landesregierung stellt Fördergelder für zusätzliche ECMO-Intensivbetten bereit

 

 

NRW fördert bis zu 20 zusätzlich geschaffene ECMO-Plätze - sogenannte künstliche Lungen - mit einem Zuschuss von je 100.000 Euro. Die Förderung umfasse auch die Kosten für die Schulung des Personals, teilte das Gesundheitsministerium mit. Damit sollen künftig Versorgungsengpässe bei den ECMO-Plätzen vermieden werden.

Aktuell gibt es laut Ministerium 206 gemeldete ECMO-Plätze in NRW. Die extrakorporale Membranoxygenierung (ECMO) wird als externe künstliche Lunge eingesetzt, wenn bei COVID-19-Patienten die Lunge versagt. In der zweiten und dritten Welle der Corona-Pandemie seien die in NRW vorhandenen Kapazitäten von ECMO-Plätzen stark ausgelastet gewesen, begründete Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) das Förderprogramm.

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KVNO veröffentlicht FAQs zur Telematikinfrastruktur

 

 

Zum Start der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) am 1. Oktober 2021 hat die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNO) eigenen Angaben zufolge knapp 1.200 Ärztinnen und Ärzte über den aktuellen Stand der Entwicklung informiert.

Auf der Tagesordnung hätten zudem Themen wie das Notfalldatenmanagement (NFDM), der elektronischer Medikationsplan (eMP), die elektronische Patientenakte (ePA) und die für den 1. Januar 2022 geplante Einführung des elektronischen Rezeptes (eRezept) gestanden. Zu dem gesamten Themenkomplex Telematikinfrastruktur hat die KVNO eine FAQ-Übersicht online gestellt.

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Impfzentren in Westfalen-Lippe kommen auf mehr als fünf Millionen verabreichte Dosen

 

 

Die 28 Impfzentren in Westfalen-Lippe haben seit ihrer Öffnung im Februar 2021 mehr als fünf Millionen Impfungen verabreicht. Etwa genauso viele Impfungen seien in den Praxen durchgeführt worden, teilt die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe mit. Ab dem 1. Oktober werden Impfungen nur noch von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten durchgeführt, da die Zentren zum 30. September schließen.

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Personalia

 

Köln ehrt Biontech-Gründer: Eintrag ins Goldene Buch der Stadt und Verleihung der Ehrendoktorwürde

 

 

Die Biontech-Gründer Ugur Sahin und Özlem Türeci sind für ihre Verdienste um die Impfstoffentwicklung gegen Covid-19 von der Stadt Köln und der Universität zu Köln geehrt worden. Der in Köln aufgewachsene Sahin und seine Ehefrau Türeci hätten sich ins Goldene Buch der Stadt eingetragen. Im Rahmen des Empfangs habe der Rektor der Universität zu Köln, Axel Freimuth, beiden Medizinern zudem die Ehrendoktorwürde verliehen, berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger.

Sahin sagte, er wolle das durch seinen Corona-Impfstoff berühmt gewordene Unternehmen nicht an einen globalen Pharmakonzern verkaufen. "Es ist unser Ziel, ein globales, in Europa ansässiges Unternehmen aufzubauen", zitiert die Zeitung den Unternehmer. Dank der Einnahmen durch den Impfstoff könne er seine Vision umsetzen, auf Patienten und deren Tumore zugeschnitten Krebsmedikamente mit Hilfe der mRNA-Technologie zu entwickeln.

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Termine

 

Dienstag, 21. September2021, 10:30-14:30 Uhr: Virtuelles Mini-Symposium "Smart Hospitals"

 

 

Die Regionen Nordrhein-Westfalen und Hauts-de-France intensivieren ihre Partnerschaften und veranstalten das virtuelle Mini-Symposium "Innovationsökosystem in Smart Hospitals". Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung erforderlich. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

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Save the Date: 15. - 18. November 2021: Medica Econ Forum by TK

 

 

Das MEDICA ECON FORUM by Techniker Krankenkasse (TK) ist in diesem Jahr vom 15. bis 18. November als Hybrid-Veranstaltung geplant. Alle Diskussionsrunden und Vorträge sowie die Referentinnen und Referenten können Sie dem aktuellen Programm entnehmen.

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