Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.32 | 09.08.2021

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Sehr geehrte Damen und Herren,

die Corona-Krise hat uns schlagartig klargemacht, wie wichtig ein leistungsfähiges Gesundheitssystem ist.

Gut möglich, dass die Gesundheitspolitik neben der Klimadebatte eine wichtige Rolle bei der Wahlentscheidung spielt.

Wer wissen möchte, wie die Parteien unser Gesundheitssystem reformieren möchten, kann sich auf unserer Homepage einen Überblick verschaffen.

Dort haben wir sieben NRW-Bundestagsabgeordnete zu ihren Erfahrungen und Plänen befragt.

Mehr dazu und weitere Meldungen aus dem NRW-Gesundheitswesen lesen Sie in unserem Newsletter.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche.

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Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Nach der Pandemie ist vor der Pandemie: TK befragt NRW-Bundestagsabgeordnete zur Gesundheitspolitik

 

 

Digitalisierung, sektorübergreifende Versorgung, Pflege: Die Corona-Pandemie hat die Schwachstellen unseres Gesundheitssystems offengelegt. Wie sie behoben werden können, darüber gehen die Meinungen auseinander. In der Debatte um die besten Lösungen spielen Gesundheitspolitikerinnen und -politiker aus Nordrhein-Westfalen (NRW) eine wichtige Rolle.

Die Techniker Krankenkasse Landesvertretung NRW hat sieben Bundestagsabgeordnete dazu befragt, wo sie den größten Reformbedarf im deutschen Gesundheitswesen sehen, wie sie persönlich und politisch die Corona-Situation erlebt haben und was sie gesundheitspolitisch ändern würden.

Geantwortet haben, zum Teil auch per Video, Bärbel Bas, MdB (SPD), Dr. Janosch Dahmen, MdB (Bündnis 90/Die Grünen), Katrin Helling-Plahr, MdB (FDP), Rudolf Henke, MdB (CDU), Dr. Georg Kippels, MdB (CDU), Maria Klein-Schmeink, MdB (Bündnis 90/Die Grünen) und Nicole Westig, MdB (FDP).

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NRW-Stimmen zum Impfangebot für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren

 

 

Der Präsident der Ärztekammer Nordrhein, Rudolf Henke, sieht ein generelles Impfangebot für Zwölf- bis 17-Jährige skeptisch. Die bisherige Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) sei "nicht unvernünftig". "Meine Präferenz wäre, alle Erwachsenen, die Kontakte zu Kindern haben, lassen sich erst einmal impfen und dann reden wir neu über die STIKO-Empfehlungen", sagte Henke, der auch CDU-Bundestagsabgeordneter ist, dem Sender WDR 5.

Mit ihrer ablehnenden Haltung beziehe die STIKO "eine Außenseiterposition", kritisierte der SPD-Gesundheitsexperte und Epidemiologe Karl Lauterbach. "International nimmt die Zahl der beratenden wissenschaftlichen Gremien zu, die die Impfung empfehlen", sagte der Kölner Bundestagsabgeordnete dem Deutschlandfunk. Am Anfang habe er nachvollziehen können, dass die STIKO habe abwarten wollen, bis mehr Kinder geimpft worden seien. Mittlerweile sei dieser Punkt aber längst erreicht.

Die beiden Politiker hatten sich vor der jüngsten Sitzung der Gesundheitsministerkonferenz geäußert. Diese hat sich am 2. August dafür ausgesprochen, Kindern und Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren flächendeckend ein Impfangebot zu machen. NRW hatte bereits seit dem 22. Juli den 12- bis 15-Jährigen die Möglichkeit eröffnet, sich nach ausführlicher Beratung in den Impfzentren gegen Covid-19 immunisieren zu lassen.

Für die SPD haben die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Lisa-Kristin Kapteinat und der gesundheitspolitische Sprecher Josef Neumann die Forderung nach mobilen Impfteams für die Schulen wiederholt. "Wir brauchen dringend auch aufsuchende Angebote und vor allem ausreichend Information und Aufklärung", betonten Kapteinat und Neumann.

Die Grünen-Fraktion im Landtag begrüßte das Impfangebot für Kinder und Jugendliche, mahnte aber, den Fokus weiter darauf zu legen, möglichst viele Erwachsene zu immunisieren, bis die STIKO ausreichend Daten für eine Impfempfehlung habe. "Neben dem Impfangebot in Impfzentren und durch die Kinderärzte braucht es zudem weitere aufsuchende Angebote für Familienimpfungen, beispielsweise in Stadtteilzentren oder Jugendeinrichtungen", sagte die Vorsitzende und kinder- und jugendpolitische Sprecherin Josefine Paul.

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Niedergelassene in NRW für dritte Impfung in Pflegeheimen gerüstet

 

 

Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in NRW stehen für eine mögliche dritte Impfung in den Pflegeeinrichtungen bereit. Da zur gleichen Zeit auch die ersten Grippeimpfungen anstehen, befürworten die Kassenärztlichen Vereinigungen Nordrhein und Westfalen-Lippe eine flexible Koordination zwischen niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten sowie Pflegeheimen, um die Menschen sicher zu versorgen.

Die Gesundheitsminister der Länder hatten vor kurzem beschlossen, besonders vulnerablen Personengruppen ab September eine COVID-Auffrischungsimpfung anzubieten. Neben Patientinnen und Patienten in der Häuslichkeit betreffe dies vor allem auch Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeeinrichtungen.

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Bas und Klein-Schmeink für begrenztes Angebot kostenloser Corona-Tests

 

 

Der Vorschlag von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, ab Oktober keine kostenlosen Coronatests mehr anzubieten, wird von SPD und Grünen kritisch gesehen. Im Herbst werde das Infektionsgeschehen wieder zunehmen, da wäre es nicht verantwortbar, dass Bürgertests künftig nur noch gut betuchten Menschen zur Verfügung ständen, sagte die gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion Maria Klein-Schmeink. Wenn wegen des Wegfalls der kostenfreien Tests weniger Testungen stattfinden, dann schadet das allen und nicht nur den Ungeimpften, erklärte die Münsteraner Bundestagsabgeordnete.

Auch die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Bärbel Bas hat sich dafür ausgesprochen, die Tests beizubehalten. "Wir sind der Ansicht, die bestehenden Testangebote sollten weiter genutzt werden", sagte sie der Welt. Damit solle auch Ungeimpften der Zugang zu Angeboten in Innenräumen ermöglicht werden.

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Bundeskartellamt genehmigt Übernahme des Herz- und Diabeteszentrums Bad Oeynhausen durch das Land

 

 

Das Bundeskartellamt hat den Erwerb der restlichen 50 Prozent der Anteile am Herz- und Diabeteszentrum (HDZ) in Bad Oeynhausen durch das Land NRW freigegeben. Der Sana-Konzern hatte 2006 die Hälfte der Anteile am HDZ vom Land NRW erworben. Die andere Hälfte hält nach wie vor das Land.

Der Rückerwerb und damit die alleinige Kontrolle des Herz- und Diabeteszentrums in Bad Oeynhausen durch das Land NRW sei aus wettbewerblicher Sicht zu begrüßen, sagte der Präsident des Bundeskartellamtes Andreas Mundt. Dadurch werde der Sana-Konzern "uneingeschränkt zum Wettbewerber des HDZ". Der Konzern besitzt in NRW Krankenhäuser mit kardiologischen Abteilungen .

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Zahl der Hepatitis-Patienten in NRW-Krankenhäusern sinkt in zehn Jahren um 40 Prozent

 

 

Im Jahr 2019 wurden 865 Patientinnen und Patienten aus NRW aufgrund einer Virushepatitis stationär in Krankenhäusern behandelt. Gegenüber dem Jahr davor sei das ein Rückgang um 12,2 Prozent. Im Vergleich zu 2009 sank die Zahl der stationär Behandelten um 40,8 Prozent, teilt das Statistische Landesamt mit.

Drei Viertel der Hepatitis-Patienten hatten 2019 eine akute Erkrankung (655 Fälle), fast ein Viertel waren chronisch erkrankt (193 Fälle) und 17 Patienten hatten eine nicht näher bezeichnete Virushepatitis.

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Bewegung hilft bei Depressionen

 

 

Körperliche Aktivität kann eine Depression lindern und sich positiv auf die Veränderungsbereitschaft des Gehirns auswirken. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universitätsklinik für Psychiatrie der Ruhr-Universität Bochum (RUB) am Campus Ostwestfalen-Lippe.

"Die Ergebnisse zeigen, wie wichtig vermeintlich einfache Dinge wie körperliche Aktivität in der Behandlung und Vorbeugung von Erkrankungen wie Depressionen sind", betonte Studienleiterin Privatdozentin Dr. Karin Rosenkranz. Die Studie wurde am 9. Juni 2021 in der Zeitschrift Frontiers in Psychiatry veröffentlicht.

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Termine

 

Dienstag, 10. August 2021, 9:00 Uhr, auch online, Landtag NRW: Sondersitzung zur Corona-Pandemie

 

 

138. Sitzung (Sondersitzung) des Landtags NRW. Die Landesregierung wird die Abgeordneten über den aktuellen Stand unterrichten. Der Titel der Unterrichtung: "Normalität braucht Verantwortung - die Pandemie gemeinsam besiegen". Im Anschluss findet eine Debatte statt. Die Sitzung wird live im Internet übertragen unter www.landtag.nrw.de.

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