Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.02 | 11.01.2021

Im Browser öffnen

Im Browser öffnen

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Corona-Pandemie hat den öffentlichen Gesundheitsdienst schlagartig ins Rampenlicht gerückt und damit auch seine Probleme - wie die unzureichende Digitalisierung.

Gut, dass sich jetzt das NRW-Gesundheits- und das Innovationsministerium gemeinsam dafür stark machen, die Gesundheitsämter in NRW dabei zu unterstützen, eine leistungsfähige Software zur Kontaktnachverfolgung anzuschaffen.

Mehr dazu und weitere Meldungen aus dem NRW-Gesundheitswesen in unserem Newsletter. Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche.

Folgen Sie uns auch auf unserem Twitter-Kanal.

Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

Nachrichten

Aufzählung

ÖGD

Aufzählung

Corona-Impfungen I

Aufzählung

Krankenhäuser I

Aufzählung

Prävention

Aufzählung

Krankenhäuser II

Aufzählung

Corona-Impfungen II

Aufzählung

Corona-Impfungen III

Aufzählung

Krankenhäuser III

Personalia

Aufzählung

Intensivmedizin

Aufzählung

Rentenversicherung

Aufzählung

Wissenschaft

Termine

Aufzählung

Corona-Schutzverordnung

Aufzählung

Studium

Aufzählung

Krankenhäuser

Aufzählung

MDK

Nachrichten

 

NRW will Gesundheitsämter stärker digitalisieren - Sormas-Software soll helfen, Pandemie einzudämmen

 

 

Sechs Gesundheitsämter in Nordrhein-Westfalen (NRW) erproben im Rahmen eines Pilotprojektes den Einsatz des Pandemie-Management-Systems Sormas. Entwickelt hat die Software das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig mit Unterstützung des Bundesgesundheitsministeriums. Der NRW-Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart (FDP) und Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) haben sich für einen flächendeckenden Einsatz der Software ausgesprochen.

Die leistungsstarke Digitalisierung der Ämter spiele eine entscheidende Rolle für eine wirksame Kontaktnachverfolgung, sagte Laumann bei einem Besuch des Gesundheitsamtes für den Rhein-Sieg-Kreis, wo die Software bereits zum Einsatz kommt. Mit Sormas können beispielsweise Kontaktdaten aus digitalen Besucherlisten in der Gastronomie oder in Pflegeheimen übernommen und Symptomangaben von Kontaktpersonen ohne telefonische Rückfragen erfasst werden.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Bisher rund 140.000 Menschen in NRW-Altenheimen geimpft - Start für Klinikpersonal ab 18. Januar

 

 

Bis zum Wochenende sollen in den nordrhein-westfälischen Altenheimen rund 140.000 Menschen gegen das Coronavirus geimpft worden sein. Wöchentlich würden in den kommenden acht Wochen 85.000 Menschen hinzukommen, sagte Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) nach Angaben der Deutschen Presseagentur am vergangenen Donnerstag in einer Sondersitzung des Gesundheitsausschusses des Landtags. Die Dosen pro Ampulle könnten zudem von fünf auf sechs erhöht werden.

Ab dem 18. Januar biete das Land Corona-Schutzimpfungen auch für rund 90.000 Beschäftigte in Krankenhäusern an. Ab dem Zeitpunkt sollen auch an die etwa 1,2 Millionen über 80-Jährigen im Land Briefe geschickt werden mit Erklärungen, wo und wie sie sich impfen lassen können.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Krankenkassen fördern 140 Kliniken auf dem Land mit insgesamt 68 Millionen Euro

 

 

In diesem Jahr erhalten bundesweit 140 ländliche Krankenhäuser eine pauschale Förderung von 400.000 bis 800.000 Euro je Klinik. Damit unterstützen die gesetzlichen Krankenkassen ganz direkt alle Häuser, die für die flächendeckende Grundversorgung oder die Geburtshilfe notwendig sind. Diesen Pauschalzuschlag erhalten ländliche Krankenhäuser, die die Kriterien des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) erfüllen.

Dabei geht es um die Fachbereiche der allgemeinen Grundversorgung (Innere Medizin, Chirurgie), Geburtshilfe sowie Kinder- und Jugendmedizin. Um eine flächendeckende Versorgung der Kinder- und Jugendmedizin im ländlichen Raum sicherzustellen, fördern die gesetzlichen Krankenkassen ab diesem Jahr zusätzlich 59 Krankenhausstandorte mit einer bedarfsnotwendigen Fachabteilung für Kinder- und Jugendmedizin. Erstmals werden damit auch reine Kinderkliniken in die Pauschalförderung mit aufgenommen. Von ihnen erhalten 19 Häuser einen Zuschlag in Höhe von je 400.000 Euro.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Lauterbach fordert Bundesgesundheitsamt - Prävention soll gestärkt werden

 

 

Der SPD-Gesundheitsexperte und Epidemiologe Prof. Dr. Karl Lauterbach hat sich für ein Bundesgesundheitsamt als zentrale Institution mit dem Arbeitsschwerpunkt "Public Health" ausgesprochen. "Wir müssen vor allem den Bereich der öffentlichen Gesundheitsfürsorge wieder neu aufbauen", sagte der Kölner SPD-Bundestagsabgeordnete der Augsburger Allgemeine.

Dass es in Deutschland bei Corona eine relativ hohe Sterblichkeit pro Infizierten gebe, liege nicht nur an der Altersstruktur, sondern an einer weiten Verbreitung von Risikofaktoren, betonte Lauterbach. Die Prävention müsse daher gestärkt werden und das sei eine Staatsaufgabe. Dazu gehöre auch der massive und flächendeckende Ausbau des öffentlichen Gesundheitsdienstes.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Dortmunder Lukas-Kliniken wollen mit künstlicher Intelligenz Covid-Schäden an Lunge genauer erfassen

 

 

In Dortmund und Castrop-Rauxel erproben drei Kliniken der katholischen Lukas-Gesellschaft ein neues System zur Diagnostik von Lungen-Krankheiten. Das Programm "AI-Rad Companion Chest X-ray" analysiert Röntgenbilder der Lunge und gibt in wenigen Minuten eine Rückmeldung über Auffälligkeiten. Die auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende Software soll die fünf häufigsten Lungen-Krankheiten erkennen und die Behandlung von Covid-Patienten verbessern. Die vom Medizinischen Versorgungszentrum "Uhlenbrock und Partner" aus Dortmund gemeinsam mit Siemens Healthineers und dem Harvard-Klinikum in Boston entwickelte Software befindet sich noch in der Trainingsphase, soll aber schon sehr bald zum Einsatz kommen, berichten die Ruhr Nachrichten (+).

Weiterlesen

 

Kinderärzteverband fordert schnelle Impfungen für Personal in Praxen

 

 

Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) fordert, die Ärztinnen und Ärzte sowie das Personal in den Praxen schnellstmöglich zu impfen. Er halte es "für sehr riskant, die Praxisteams erst nach dem Personal in Pflegeheimen, Kliniken und Notfallambulanzen zu impfen", sagte BVKJ-Präsident Dr. Thomas Fischbach. "Wir Kinder- und Jugendärzte versorgen sogar annähernd 100 Prozent aller minderjährigen Covidpatienten, denn so gut wie kein Kind muss wegen einer Coviderkrankung stationär versorgt werden. Wir leisten zudem an Wochenenden und nachts Notdienste in Notdienst-Praxen", begründete Fischbach seine Forderung. Die Arbeit in den Praxen sei in puncto Ansteckungsrisiko ebenso gefährlich wie die des Personals in den Notfallambulanzen der Kliniken.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Corona-Impfung in Westfalen-Lippe: KVWL zieht positive Zwischenbilanz

 

 

Im Zuständigkeitsbereich der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) sind bis zum Jahreswechsel 44.000 Bewohner:innen und Mitarbeiter:innen von Pflegeheimen geimpft worden. Knapp 800 Alten- und Pflegeheime in dem Landesteil hätten Impftermine vereinbart und rund 106.000 Impfdosen vorbestellt, teilt die KVWL mit. Beim Corona-Impfschutz der Pflegebedürftigen sei Westfalen-Lippe "bereits sehr gut vorangeschritten", sagte KVWL-Vorstandsmitglied Thomas Müller. Heime, die impfberechtigt seien, sich aber noch nicht bei der KVWL gemeldet hätten, sollten dies zeitnah nachholen. "Diese Jahrhundert-Impfaktion kann nur gelingen, wenn alle Beteiligten eng zusammenarbeiten", erklärte der Vorstandsvorsitzende der KVWL Dr. Dirk Spelmeyer.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

GFO-Verbund übernimmt Hospitalgesellschaft Südwestfalen

 

 

Die Katholische Hospitalgesellschaft Olpe soll in den Verbund der Gemeinnützigen Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe (GFO) integriert werden. Rückwirkend zum 1. Januar 2021 soll die GFO 51 Prozent der Anteile an der Katholischen Hospitalgesellschaft übernehmen. Das haben die beiden kirchlichen Träger mit Sitz in Olpe bekanntgegeben. Für die Integration der Katholischen Hospitalgesellschaft in den GFO-Verbund ist auch noch die Zustimmung des Kartellamtes erforderlich. Zur Katholischen Hospitalgesellschaft in Olpe gehören das St. Martinus-Hospital in Olpe mit knapp 400 Betten und das St. Josefs-Hospital in Lennestadt mit rund 200 Betten. Teil des Verbundes sind zudem drei Medizinische Versorgungszentren sowie sechs Pflegeeinrichtungen, ein ambulanter Pflegedienst und die Fortbildungsakademie für Gesundheitshilfe in Olpe.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Personalia

 

Professor Gernot Marx ist neuer DIVI-Präsident

 

 

Professor Dr. Gernot Marx ist seit Anfang des Jahres neuer Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI). Der Direktor der Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care des Aachener Universitätsklinikums wird die Fachgesellschaft in den nächsten zwei Jahren leiten. Marx kündigte an, das DIVI-Intensivregister weiter auszubauen und die Möglichkeiten Künstlicher Intelligenz in der Intensivmedizin für die Patienten nutzbar zu machen. Der bisherige DIVI-Präsident, Professor Uwe Janssens, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Internistische Intensivmedizin am St.-Antonius-Hospital in Eschweiler, ist durch die in der Satzung vorgesehene Rotation seit dem 1. Januar 2021 Past Präsident der DIVI.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Bochumer Jurist neuer Vorstandsvorsitzender der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See

 

 

Zum 1. Januar 2021 hat Michael Weberink den Vorstandsvorsitz bei der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS) mit Sitz in Bochum übernommen. Weberink hat an der Ruhr-Universität Bochum Rechtswissenschaften studiert und gehört seit 2015 als ordentliches Mitglied dem Vorstand der KBS an. Er vertritt die Arbeitgeberseite.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Wissenschaftler der Uni Witten-Herdecke gewinnt Forschungspreis zu neurodegenerativen Erkrankungen

 

 

Prof. Dr. Ulf Kallweit von der Universität Witten/Herdecke ist mit dem 1. Preis der Stiftung Franco Regli im Bereich der Forschung von neurodegenerativen Erkrankungen ausgezeichnet worden. Die Verleihung fand am 7. Januar 2021 virtuell in Zürich statt. Geehrt wurde der Wittener Forscher für seine Arbeit zur Erforschung der Krankheitsentstehung der Narkolepsie. Narkolepsie ist eine neurologische Erkrankung, die mit einer Störung der Schlaf-Wach-Regulation einhergeht.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Termine

 

Dienstag, 12. Januar 2021, 14:00 Uhr, Landtag NRW: Sondersitzung zur Corona-Schutzverordnung

 

 

Sondersitzung des Landtags, TOP: Nordrhein-Westfalen in der Corona-Pandemie: Unterrichtung durch die Landesregierung, Corona-Schutzverordnung des Landes vom 7. Januar 2021 und Entwicklung der Corona-Pandemie in NRW.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Dienstag, 12. Januar 2021, 14:00 - 18:00 Uhr: Digitaler Bachelor-Infotag der hsg-Bochum

 

 

Die Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum) lädt am 12. Januar 2021 (von 14.00 bis 18.00 Uhr) und am 13. Januar 2021 (von 16.00 bis 18.00 Uhr) zu den digitalen Informationstagen 2021 ein. Am 12. Januar findet der Bachelor-Infotag und am 13. Januar 2021 der Master-Infotag statt. Eine Anmeldung zu den "Digitalen Infotagen 2021" ist nicht erforderlich.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Mittwoch, 13. Januar 2021, 10 bis 17 Uhr, Zoom-Webinar: Praxisdialog Krankenhaus-IT/-Medizintechnik

 

 

Die virtuelle Veranstaltung richtet sich an die IT- und MT-Verantwortlichen sowie die Geschäftsführer der Krankenhäuser in NRW. Auf der Agenda stehen die Bewältigung der Corona-Pandemie und die entsprechenden Unterstützungslösungen der IT zur Bewältigung der Pandemiesituation. Darüber hinaus werden die bisherigen Studienergebnisse des EFRE-geförderten Projektes MITSicherheit vorgestellt und aufgezeigt, wie komplexe medizinische Netzwerke abgesichert werden können.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Januar bis Juni 2021: Fortbildungsangebote des Medizinischen Dienstes Nordrhein

 

 

Der Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) in Nordrhein hat sein Fortbildungsangebot für das 1. Halbjahr 2021 veröffentlicht. Die PDF-Datei kann über die Homepage des MDK heruntergeladen werden.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback