Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.05 | 04.02.2019

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Sehr geehrte Damen und Herren,

zum Wochenanfang erhalten Sie wie gewohnt unseren Newsletter mit den wichtigsten Meldungen und Terminen aus dem NRW-Gesundheitswesen. Folgen Sie auch unseren News auf dem Twitter-Kanal der TK-Landesvertretung NRW: tkinnw.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche

Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Bundesgesundheitsministerium soll mehr Einfluss bei elektronischer Patientenakte bekommen

 

 

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) beschleunigen. Künftig solle das Bundesgesundheitsministerium (BMG) im zuständigen Entscheidungsgremium der Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte (gematik) die Mehrheit stellen, um die Entwicklung der Akte steuern zu können. "Dieses Zukunft-Projekt darf nicht zum Berliner Flughafen des Gesundheitswesens werden", sagte Spahn der "Rheinischen Post".

Der Wettbewerb zwischen den Krankenkassen um die ePA sei "gut, weil so - mit klaren Rahmenbedingungen zu Datenschutz und Datensicherheit - auch die besten Lösungen entstehen. Dieses Vorgehen wird deutlich mehr Innovation bringen", gab sich Spahn überzeugt. Kassen, die es bis 2021 nicht schaffen, eine ePA anzubieten, würden die Verwaltungsausgaben um 2,5 Prozent gekürzt. Mit TK-Safe bietet die Techniker Krankenkasse schon seit April 2018 ihren Versicherten eine elektronische Gesundheitsakte an.

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Organspende: NRW richtet Rufbereitschaftsdienst für Hirntod-Diagnostik ein

 

 

Als erstes Bundesland hat Nordrhein-Westfalen 15 Fachärztinnen und Fachärzte benannt, die mit modernen Diagnostikgeräten den Hirntod von Patientinen und Patienten in Krankenhäusern feststellen können. Seit Beginn des Jahres 2019 können Krankenhäuser in NRW über die Deutsche Stiftung Organtransplantation in NRW neurologische bzw. neurochirurgische Fachärztinnen und -ärzte anfordern, die mit mobilen Diagnostikgeräten ausgerüstet sind.

Die mobilen Geräte werden bisher an den Standorten Münster, Bielefeld, Essen und Schwerte bei den jeweiligen Transportdiensten der DSO bereitgestellt. Wenn sich jemand für die Organspende entscheide, dürfe die Entnahme nicht an personellen oder technischen Voraussetzungen scheitern. Er sei "sehr froh, dass das Land, die DSO, die Ärztekammern und die Krankenhausgesellschaft hier an einem Strang gezogen haben, um das System nachhaltig zu verbessern", erklärte NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU).

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Nordrhein: Fördergelder für die hausärztliche Versorgung gut nachgefragt

 

 

Der Strukturfonds der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNO) zur Verbesserung der hausärztlichen Versorgung ist eigenen Angaben zufolge erfolgreich gestartet. Aus dem Fonds werden sowohl selbstständig geführte Praxen als auch Anstellungen gefördert. Bereits nach wenigen Tagen seien die ersten Anträge auf Förderungen von hausärztlichen Tätigkeiten eingegangen, sagte der Vorstandsvorsitzende der KVNO Dr. Frank Bergmann. Die ersten positiven Förderbescheide hätten noch 2018 verschickt werden können.
Insgesamt seien bis Mitte Januar 2019 bereits 16 Anträge in 11 von 19 Fördergebieten eingegangen, die meisten für volle Versorgungsaufträge. Neugründungen und Übernahmen von hausärztlichen Praxen werden ebenso wie Anstellungen von Hausärzten mit maximal 70.000 Euro gefördert. Für die Eröffnung hausärztlicher Zweigpraxen gibt es maximal 10.000 Euro an Zuschüssen.

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Bonner Experten stellen neue Leitlinie zum Kinderschutz vor

 

 

Wissenschaftler des Universitätsklinikums Bonn und Experten aus der Jugendhilfe und Pädagogik haben eine neue medizinische Kinderschutzleitlinie vorgestellt. Gefördert wurde die Leitlinie vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG). „Wir müssen früher erkennen und schneller helfen, wenn Kinder in Not sind“, sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU).

Die Kinderschutzleitlinie soll den medizinischen und pädagogischen Fachkräften dabei helfen, bei einem Verdacht einer Kindeswohlgefährdung angemessen zu reagieren und die Diagnose strukturiert zu dokumentieren. Im Fokus steht besonders die Zusammenarbeit zwischen den Versorgungsbereichen und Unterstützungsangeboten.

"Für uns war es wichtig, in diesem Prozess neben der Jugendhilfe und der Pädagogik auch die Kinder und Jugendlichen zu beteiligen", sagt Projektleiter Jürgen Freiberg vom Universitätsklinikum Bonn.

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Unikliniken Essen und Köln werden neues NRW-Krebsforschungszentrum

 

 

Die beiden onkologischen Zentren der Uniklinik Köln und des Uniklinikums Essen bilden künftig gemeinsam das Cancer Research Center Cologne Essen (CCCE). Im CCCE werden international renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gemeinsam in onkologischen Forschungsfeldern mit überregionaler Bedeutung arbeiten. Mit dem Projekt soll die Brücke zwischen Krebsforschung und Krebsmedizin in NRW weiter ausgebaut werden, sagte Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen. Das Ministerium unterstützt das Netzwerks für die nächsten fünf Jahre mit 20 Millionen Euro.

Weitere 10 Millionen Euro steuern die beiden Unikliniken bei. Die enge Kooperation zweier führender onkologischer Standorte in NRW setze neue nationale wie internationale Maßstäbe, erklärte Prof. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Essen. Der Vorstandsvorsitzende und Ärztliche Direktor der Uniklinik Köln Prof. Dr. Edgar Schömig betonte, die enorme Forschungsdynamik in der Krebsmedizin erfordere eine neue Struktur von interdisziplinären, hochgradig vernetzten Zentren.

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Termine

 

Mittwoch, 6. Februar 2019, 10:30 - 17:00, Aachen: 2. Telnet NRW-Kongress 2019

 

 

"Wie verändern Ideen unsere Versorgung?", Barbara Steffens, Leiterin der TK-Landesvertretung NRW, diskutiert mit dem Präsidenten der Krankenhausgesellschaft NRW Jochen Brink, dem Vorstandsvorsitzenden des Gesundheitsnetzwerks Köln-Süd Dr. med. Christian Flügel-Bleienheuft und dem Konsortialführer von TELnet@NRW Prof. Dr. med. Gernot Marx auf dem 2. TELnet@NRW-Kongress. Veranstaltungsort: "CT² - Center for Teaching and Training" an der Uniklinik RWTH Aachen, Forckenbeckstr. 71, 52074 Aachen.

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Mittwoch, 6. Februar 2019, 15.30 Uhr, Landtag Düsseldorf: Gesundheitsausschuss

 

 

44. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales, TOP u. a.: Gewalt gegenüber Pflegekräften, Assistenz behinderter Menschen im Krankenhaus (Berichte der Landesregierung), Landtag NRW, Raum E 3 D 01.

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Samstag, 16. Februar 2019, 9:30 - 17:00 Uhr, Bonn: Zukunftskongress öffentliche Apotheke

 

 

11. Zukunftskongress öffentliche Apotheke - Top-Thema: "Künstliche Intelligenz: Was darf die Gesellschaft von ihr erwarten?", World Conference Center, Bonn. Kostenpflichtig.

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