Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.47 | 25.11.2019

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Sehr geehrte Damen und Herren,

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Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche

Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Digitalisierung wird Arzt und Patient stärker vernetzen - TK-Chef Jens Baas eröffnet MedicaEconForum

 

 

"In zehn Jahren werden Arzt und Patient sowie die Ärzte untereinander viel stärker vernetzt sein als heute", prophezeite der Vorstandsvorsitzende der Techniker Krankenkasse Dr. Jens Baas zur Eröffnung des achten Medica Econ Forums by TK. Videosprechstunden und Online-Terminvereinbarungen würden dann zum Alltag gehören und der Dokumentenaustausch zwischen Ärzten über ein sicheres Netzwerk funktionieren, sagte Baas der "Rheinischen Post. Die Digitalisierung werde die Ärzte entlasten, beispielsweise durch elektronische Gesundheitsakten wie TK-Safe. Rund 230.000 Versicherte würden die Akte bereits nutzen und täglich kämen etwa 500 hinzu. Er wünsche sich zudem mehr Videosprechstunden. In vielen Fällen seien sie eine sinnvolle Alternative zum Präsenzbesuch.

Mit Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie in Nordrhein-Westfalen (NRW), diskutierte der TK-Vorstandsvorsitzende zum Start des viertägigen Forums über die Herausforderungen und Perspektiven einer zunehmend digitalisierten Gesundheitswirtschaft. "Wir wären schlecht beraten, wenn wir die Chancen der Digitalisierung nicht nutzen würden", betonte der Minister. Im Gesundheitswesens habe bereits ein Umdenken stattgefunden. Die Digitalisierung werde nicht nur im medizinischen, sondern auch im pflegerischen Bereich zunehmend als Chance und weniger als Risiko gesehen, stellte Pinkwart fest. Das Medica Econ Forum by TK findet jedes Jahr im Rahmen der weltgrößten Medizinmesse "Medica" statt.

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Landesregierung will Pflegekammergesetz - Entwurf soll noch in diesem Jahr in den Landtag

 

 

Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat beschlossen, noch in diesem Jahr den Entwurf zu einem Pflegekammergesetz in den Landtag einzubringen. Der Gesetzentwurf sehe vor, dass die Pflegekammer - vergleichbar etwa mit der Ärztekammer - als weitere Heilberufskammer gesetzlich verankert werde, teilt das NRW-Gesundheitsministerium mit. Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) sagte, eine breite Zustimmung zur Pflegekammer wäre auch ein klares Signal an die Beschäftigten in der Pflege. Der Stellenwert und die Interessen des Pflegeberufs in unserem Gesundheitssystem würden deutlich gestärkt.

Die Pflegekammer soll unter anderem eine Berufsordnung und Qualitätsrichtlinien entwickeln sowie für die beruflichen Fort- und Weiterbildungen zuständig sein. Ein Errichtungsausschuss aus Pflegefachkräften soll die neue Kammer aufbauen. Dabei wolle sein Haus darauf achten, dass bereits im Errichtungsausschuss der Anteil der Frauen und der Pflegekräfte aus der Altenpflege dem tatsächlichen Pflegealltag entspreche, erklärte der Minister. Die Landesregierung unterstützt die Pflegekammer mit einer Anschubfinanzierung in Höhe von fünf Millionen Euro über drei Jahre.

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Ärztekammerchef fordert stärkere Spezialisierung der Krankenhäuser

 

 

Die Kammerversammlung der Ärztekammer Nordrhein (ÄKNo) hat auf ihrer letzten Sitzung mehrere Beschlüsse zu aktuellen gesundheitspolitischen Themen gefasst. So wird gefordert, dass auch nach der von Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann angekündigten großen Krankenhausreform Kliniken für alle Bürger in Nordrhein-Westfalen noch gut erreichbar sein müssen. Die Reform müsse den berechtigten Wunsch der Bürger nach regionaler Versorgung berücksichtigen, so die ÄKNo.

Angehörigen solle der Krankenbesuch auch auf dem Land ohne allzu lange Anfahrten möglich bleiben. In den Ballungsräumen sind "unnötige Mehrfachvorhaltungen" nach Auffassung der Ärztekammer zu vermeiden: "Krankenhäuser sollten sich auf das konzentrieren, was sie besonders gut können", so Kammerpräsident Rudolf Henke. Wegen der aktuell auftretenden Lieferengpässen bei Arzneimitteln fordert die rheinische Ärzteschaft vom Gesetzgeber konkrete Maßnahmen zur Sicherstellung einer ausreichenden Arznei- und Impfstoffversorgung der Bevölkerung.

Angesichts der Herausforderungen des Klimawandels will die Kammerversammlung, dass sich die Ärztinnen und Ärzte im Rheinland zukünftig in Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie in der medizinischen und interprofessionellen Forschung stärker als bisher mit den Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit der Bevölkerung beschäftigen. Die rheinische Ärzteschaft begrüßt es vor diesem Hintergrund, dass das Thema "Klimawandel und Gesundheit" ein Schwerpunktthema des kommenden 123. Deutschen Ärztetags 2020 in Mainz wird.

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NRW-Ärztekammern kritisieren Kartellamt - Fusionsverbot für Gütersloher Klinken schadet Patienten

 

 

Die Ärztekammern Nordrhein (ÄKNo) und Westfalen-Lippe (ÄKWL) haben die Entscheidung des Bundeskartellamtes kritisiert, das zwei Kliniken in Gütersloh die Fusion untersagt hat. Das Verbot hemme die zukunftsfähige Entwicklung der Krankenhauslandschaft in NRW. Die zwischen den beteiligten Kliniken vereinbarte Fusion sollte zu einer Verbesserung der medizinischen Versorgungsqualität beitragen sowie zu Ressourceneinsparungen führen und eine höhere Wirtschaftlichkeit erreichen. Die Entscheidung des Bundeskartellamtes verhindere eine gewünschte Konzentration medizinischer Kompetenz, stellten ÄKWL-Präsident Dr. Theodor Windhorst und ÄKNo-Präsident Rudolf Henke in einer gemeinsamen Erklärung fest.

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Künstliche Intelligenz: Dortmunder Radiologe warnt vor Panikmache

 

 

Angesichts der aktuellen Diskussion um künstliche Intelligenz (KI) in der Medizin warnte der Direktor der Klinik für Radiologie und Neuroradiologie, Prof. Dr. Stefan Rohde, vor Panikmache. Der Beruf des Radiologen werde so schnell nicht durch eine KI zu ersetzen sein, sagte Rohde in der Westfalenhalle anlässlich des Radiologie Kongresses Ruhr, dessen Präsident er in diesem Jahr ist. Die hochmoderne Technik biete vielmehr enorme Vorteile bei der Befundung von CT- und MRT-Aufnahmen und sei gerade deshalb eine Chance für Ärzte und Patienten. "Dank KI können wir in der Bildgebung zum Beispiel bei einem Schlaganfall noch bessere Aussagen über das Ausmaß des betroffenen Hirnareals treffen", sagte Rohde. Aus KI-angereicherten Hirnvolumen-Aufnahmen könne abgeleitet werden, ob und welche Art von Demenz vorliege. "Letztlich braucht es aber immer noch einen Spezialisten, der die Ergebnisse der Bildgebung mit der Krankheitsgeschichte des Patienten und den Laborwerten kombinieren und interpretieren kann", betonte der Mediziner.

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Personalia

 

Bochumer Doktorandin für Wartezeiten-Optimierung in Arztpraxen ausgezeichnet

 

 

Dr. Lisa Imhoff wird für ihre Doktorarbeit an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum (RUB) mit dem Gebrüder-Deschauer-Preis 2019 ausgezeichnet. Imhof hat mathematische Optimierungmodelle entwickelt, die helfen sollen, Wartezeiten in Arztpraxen zu verringern und und die rechtzeitige Versorgung von Notfallpatienten zu gewährleisten. Für Hausarztpraxen habe sie optimale Terminpläne berechnet, die eine ausgeglichene Belastung der Hausärzte und kurze Wartezeiten für die Patienten ermöglichen sollen. Für den Operationstrakt im Krankenhaus habe sie die Öffnungszeiten der Operationssäle bewertet und optimiert, teilt die RUB mit.

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Termine

 

Mittwoch, 27. November 2019, 19:00 - 21:00 Uhr, Euskirchen: 21. Euskirchener Gespräche

 

 

"Fakt & Fake. Von der Macht der Desinformation im digitalen Zeitalter", Vortrag von Professor Dr. Bernhard Pörksen, Professor für Medienwissenschaft, Philosophische Fakultät der Universität Tübingen.

"Gehirne im digitalen Wandel - sind wir bereit für die Zukunft?", Professor Dr. Martin Korte, Professor für zelluläre Neurobiologie, Technische Universität Braunschweig.

Vorträge im Rahmen der 21. Euskirchener Gespräche. Veranstaltungsort: Casino in Euskirchen, Kaplan-Kellermann-Straße 1, 53879 Euskirchen.

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Donnerstag, 28. November 2019, 15:30, Berlin: Modelle zur Versorgung psychisch kranker Menschen

 

 

Die Perspektive der Modellprojekte nach § 64b SGB V aus Sicht der Krankenkassen, Vortrag von Barbara Steffens, Leiterin der TK-Landesvertretung NRW, auf dem Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e. V. (DGPPN) in Berlin.

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Donnerstag, 28. November 2019, 18:30 Uhr, Münster: Bürger machen Zukunft

 

 

Vergabe des Münsteraner Bürgerpreises zu dem Thema "Engagement für Gesundheit". Festsaal des Rathauses Münster. Anmeldung: kontakt@buerger-fuer-muenster

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Freitag, 29. November 2019, 9:00 bis 15:00 Uhr, Bochum: 2. Community Health Konferenz

 

 

Im Mittelpunkt der diesjährigen Konferenz steht das Thema "Gender und Gleichstellung in Community Health".Veranstalter: Department of Community Health (DoCH) der Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum). hsg Bochum, Gesundheitscampus 6 – 8, 44801 Bochum.

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Montag, 2. Dezember 2019, 11:30 Uhr, Düssedorf: Pressegespräch Antibiotika-Informationskampagne

 

 

Pressegespräch mit NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) zu der landesweiten Informationskampagne für einen veantwortsvollen Umgang mit Antibiotika, die von den Krankenkassen in NRW mitgetragen und -finanziert wird. Veranstaltungsort: Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Karl-Arnold-Saal, Fürstenwall 25, 40219 Düsseldorf. Ansprechpartner: Axel.Birkenkämper@mags.nrw.de