Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.02 | 13.01.2020

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Sehr geehrte Damen und Herren,

zum Wochenanfang erhalten Sie wie gewohnt unseren Newsletter mit den wichtigsten Meldungen und Terminen aus dem NRW-Gesundheitswesen. Folgen Sie auch unseren News auf dem Twitter-Kanal der TK-Landesvertretung NRW: tkinnw.

Ich wünsche Ihnen einen guten Start in das neue Jahr

Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Starker Anstieg bei Berufsanerkennungsverfahren in NRW: Gesundheitsberufe stellen den Löwenanteil

 

 

Im Jahr 2018 wurden in Nordrhein-Westfalen (NRW) insgesamt 8.871 Anträge auf Anerkennung einer im Ausland erworbenen Berufsqualifikation gestellt, davon 4.899 für den Bereich der Gesundheitsberufe. Die Zahl der Anerkennungsverfahren sei damit im Vergleich zum Jahr 2017 um gut 23 Prozent gestiegen, teilt das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales in NRW mit. Die Anerkennungsquote habe bei 82 Prozent gelegen. Die meisten Anträge in den Gesundheitsberufen hätten Frauen gestellt.

Die gestiegenen Zahlen bei der Anerkennung ausländischer Abschlüsse zeigten, dass NRW auf einem guten Weg sei, auch im Bereich der Berufsanerkennung eine Willkommenskultur zu leben, sagte der zuständige Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales Karl-Josef Laumann (CDU). Das Land müsse aber noch besser werden. "Wir können es uns nicht leisten, dass Zugewanderte - wie es in der Vergangenheit leider allzu oft der Fall war - dauerhaft unter ihrem Qualifikationsniveau beschäftigt werden", betonte Laumann.

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Hausarztzentrierte Versorgung wird digitaler - NRW dabei

 

 

Mehr digitale Innovation, mehr Arztentlastung für eine bessere Versorgung und mehr sprechende Medizin - auf diese Formel lässt sich der weiterentwickelte Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) bringen, den die Techniker Krankenkasse (TK) mit den Landesverbänden des Deutschen Hausärzteverbandes und der Hausärztlichen Vertragsgemeinschaft AG (HÄVG) geschlossen hat. Er gilt ab dem 1. Januar 2020 auch in den KV-Bezirken Nordrhein und Westfalen-Lippe. Bundesweit beteiligen sich 13 von 17 KV-Regionen.

"Der Vertrag wird die Versorgung durch Hausärzte weiter stärken. Die Einigung zeigt, wie viel Kassen und Ärzte zusammen im Sinne der Patienten bewegen können, wenn der gemeinsame Wille da ist", sagte Thomas Ballast, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der TK.

"Mit diesem Vertrag sichern wir die hausärztliche Versorgung unserer Patienten und stärken unsere Praxen, denn die HZV kann es nur von und mit Hausärztinnen und Hausärzten geben. Daher muss auch die Digitalisierung im hausärztlichen Umfeld mit unserer Einbindung erfolgen und von Hausärztinnen und Hausärzten aktiv mitgestaltet werden", erklärte Ulrich Weigeldt, Bundesvorsitzender des Deutschen Hausärzteverbandes.

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Westfälischer Ärztechef widerspricht BÄK-Chef Thesen zur Reform der Kliniklandschaft

 

 

Bei einer Neugestaltung der Krankenhauslandschaft dürfe es "nicht lediglich um eine radikale Bereinigung der Kliniklandschaft gehen", sagte der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL) Dr. Hans-Albert Gehle. Er widersprach damit dem Präsidenten der Bundesärztekammer (BÄK), der in einem Interview gesagt hatte, in Ballungsgebieten gebe es zu viele Krankenhausstandorte. "Der BÄK-Chef vertritt hier nicht die Position aller Ärzte", betonte Gehle. Es gehe nicht nur darum, kleine Häuser zu größeren Einheiten zusammenzulegen. Eine neue Krankenhausstruktur müsse mit Verstand und mit dem Ziel einer flächendeckenden guten Versorgung erreicht werden. Dabei müsse auch die ambulante Versorgung berücksichtigt werden. Die Ärztekammer sei gerne bereit, sich mit ihrer Expertise intensiv in die Planungen einzubringen.

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Private Pflegeanbieter warnen vor Mangel an Kurzzeitpflegeplätzen

 

 

Die privaten Pflegeanbieter haben vor einer dramatischen Unterversorgung mit Kurzzeitpflegeplätzen in vielen Regionen Nordrhein-Westfalens gewarnt. Kurzfristig sei es kaum möglich, einen Platz zu finden, da die Heimplätze immer stärker mit Dauerpflegebedürftigen belegt seien, sagte Norbert Grote, Leiter der Landesgeschäftsstelle des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. der Deutschen Presse-Agentur. Doch auch für die Dauerpflege gebe es zu wenig Plätze. Diese müssten erst noch geschaffen werden.

Die mehr als 2.200 Pflegeheime in NRW stellten nach Angaben des Landesgesundheitsministeriums Ende 2017 insgesamt rund 180.000 stationäre Pflegeplätze bereit. Davon waren gut 2.000 Plätze nur für die Kurzzeitpflege nutzbar und rund 13.300 sowohl für Kurzzeit- als auch für Dauerpflege. In NRW hatte eine Arbeitsgruppe aus Landesverbänden der Pflegekassen, der Krankenhausgesellschaft NRW und dem Gesundheitsministerium Mitte 2019 die Grundlagen geschaffen, damit auch Krankenhäuser Kurzzeitpflege anbieten und gegenüber den Pflegekassen abrechnen können.

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Bochumer Wissenschaftlerinnen für Sprach-App ausgezeichnet

 

 

Die App "DiaTrain" wurde auf dem Kongress TECHTIDE in Hannover Anfang Dezember 2019 mit ausgezeichnet als "TECHTIDE sozial". Das videobasierte Sprachtraining "DiaTrain" richtet sich speziell an Menschen mit einer Sprach- und Kommunikationsstörung.

Entwickelt haben es zwei Wissenschaftlerinnen der Hochschule für Gesundheit (HSG) in Bochum: Prof. Dr. Kerstin Bilda vom Studienbereich Logopädie und ihre wissenschaftliche Mitarbeiterin Elisabeth Meyer. Die App basiert auf der Studie "Teletherapie bei Aphasie nach Schlaganfall", die vom europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert wurde.

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NRW-Kliniken erhalten in diesem Jahr 517 Millionen Euro mehr für die Behandlung von Patienten

 

 

Der Landesbasisfallwert wird 2020 auf 3.664,45 Euro steigen. Darauf haben sich die Krankenkassen und die Krankenhausgesellschaft in Nordrhein-Westfalen (NRW) verständigt. Die Krankenhäuser in NRW erhalten damit von den gesetzlichen Krankenkassen in diesem Jahr 517 Millionen Euro mehr für die Versorgung der Patienten als im Vorjahr. Davon zahlen allein die Ersatzkassen rund 182 Millionen Euro.

Der Erlös der NRW-Kliniken aus den Fallpauschalen (DRG) steigt auf 14,86 Milliarden Euro. Erstmals ab 2020 erhalten die Krankenhäuser darüber hinaus die Kosten für das Pflegepersonal zusätzlich erstattet. Der Landesbasisfallwert dient als Abrechnungsgrundlage für die stationären Krankenhausleistungen.

"Dieses Verhandlungsergebnis verschafft den Krankenhäusern nicht nur Planungssicherheit, sondern auch finanzielle Spielräume für die medizinische Versorgung der Patientinnen und Patienten", so Dirk Ruiss, Leiter der vdek-Landesvertretung NRW. "Diese Millionen sind allerdings zweckgebunden für die medizinische Versorgung der Patienten gedacht - für Investitionen der Krankenhäuser ist weiterhin das Land NRW zuständig."

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Land fördert "Digitale Gesundheitsplattform OWL" mit 4,8 Mio. Euro - Start im nächsten Jahr

 

 

Nach drei Jahren Vorbereitung ist in Paderborn das bundesweite Modellprojekt "Digitale Gesundheitsplattform OWL" an den Start gegangen. Ein zentraler Index auf einem Server soll Krankenhäuser und Ärzte dabei unterstützten, benötigte Informationen schneller zu finden und auszutauschen. Die sensiblen Gesundheitsdaten würden nicht auf dem Server gesammelt und der Datenaustausch finde nur statt, wenn die Patienten der Übertragung zustimmen würden, berichtet die "Neue Westfälische". Starten soll der Datenaustausch im kommenden Jahr. Das Land fördert das Projekt mit 4,8 Millionen Euro, 1,6 Millionen Euro steuern die Projektpartner aus Eigenmitteln bei. Beteiligt sind sieben Krankenhäuser und das Praxisnetzwerk Paderborn

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Personalia

 

Stabwechsel an der Hochschule für Gesundheit: Timmreck folgt Friedrich

 

 

Die Gründungspräsidentin der Hochschule für Gesundheit (hsg) in Bochum Prof. Dr. Anne Friedrichs übergibt am 17. Januar 2020 Ihr Amt an Prof. Dr. Christian Timmreck. Friedrichs hat ihr Amt wegen Erreichens der Altersgrenze zum 31. Dezember 2019 niedergelegt. Timmreck war zuvor Dekan des Fachbereichs Gesundheitswesen der Hochschule Niederrhein in Krefeld. Seit 2015 ist er Professor für Unternehmensstrategie und Finanzwirtschaft im Gesundheitswesen.

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Neuer Lehrstuhl für Pflegewissenschaften an der Universität Köln

 

 

Seit dem 1. Januar 2020 leitet Prof. Dr. Sascha Köpke den neuen Lehrstuhl für "Klinische Pflege" an der Universität zu Köln. Der duale Studiengang wird von der Medizinischen Fakultät und der Gesundheits- und Krankenpflegeschule der Uniklinik Köln seit dem Wintersemester 2017 angeboten, teilt die Hochschule mit. Die Professur sei vorerst am Institut für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie in Köln angesiedelt. Ein eigenes Institut für Pflegewissenschaft sei in Vorbereitung. Die Universität möchte mit Köpke und seinem Team neue pflegerische Konzepte entwickeln und evaluieren, beispielsweise für Patienten mit kognitiven Beeinträchtigungen. Vor seinem Wechsel nach Köln leitete Köpke den Bereich Forschung und Lehre in der Pflege an der Universität zu Lübeck.

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Termine

 

Mittwoch, 15. Januar 2020, 15:30 Uhr, Düsseldorf: Gesundheitsausschuss

 

 

69. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales. TOP u. a.: Bericht der Landesregierung zum geplantenTabakwerbeverbot und zur aktuellen Beschäftigungssituation von schwerbehinderten Menschen in der Landesverwaltung. Landtag Nordrhein-Westfalen, Raum E 3 D 01, Platz des Landtags, 40221 Düsseldorf.

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Donnerstag, 16. Januar 2020, 14:30 Uhr, Hochschule für Gesundheit Bochum: Studieninformationstag

 

 

Mit einem Studieninformationstag stellt die Hochschule für Gesundheit (hsg) ihre Studiengänge vor. Anmeldung nicht erforderlich. Hochschule für Gesundheit, Gesundheitscampus 6-8, 44801 Bochum.

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Montag, 20. Januar 2020, 12:50 Uhr, Düsseldorf: TELnet@NRW-Kongress 2020

 

 

"Vom Vorzeigeprojekt zur Vorzeigelösung - Versorgung entwickeln", Vortrag von Barbara Steffens, Leiterin der TK Landesvertretung NRW im Rahmen des "TELnet@NRW-Kongress 2020". Veranstalter: Universitätsklinikum RWTH Aachen, Universitätsklinikum Münster, Ärztenetz Medizin und Mehr eG Bünde (MuM), Gesundheitsnetz Köln-Süd e.V., Techniker Krankenkasse, Universität Bielefeld und Zentrum für Telematik und Telemedizin (ZTG). Veranstaltungsort: Ärztekammer Nordrhein, Haus der Ärzteschaft, Tersteegenstraße 9, 40474 Düsseldorf. Anmeldung online möglich.

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Dienstag, 21. Januar 2020, 15:30 Uhr, Düsseldorf: Jahresempfang 2020 der TK Landesvertretung NRW

 

 

"Jahresempfang 2020 der Landesvertretung NRW der Techniker Krankenkasse", Begrüßung der Gäste durch den Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen Karl-Josef Laumann sowie dem stellvertretenden Vorsitzenden der Techniker Krankenkasse Thomas Ballast. Steigenberger Parkhotel, Düsseldorf. Einladung erforderlich.

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