Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.33 | 16.08.2021

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Sehr geehrte Damen und Herren,

digitale Versorgungsangebote müssen den analogen gleichgestellt werden. Dass es gute Gründe dafür gibt, hat die Corona-Krise gezeigt.

Dank der Online-Sprechstunden konnte trotz der Kontaktbeschränkungen während der Pandemie eine gute medizinische Versorgung aufrechterhalten werden.

Das hat auch bei den Patientinnen und Patienten zu einem Umdenken geführt: Drei von vier könnten sich eine Behandlung per Video vorstellen.

Mehr dazu und weitere Meldungen aus dem NRW-Gesundheitswesen lesen Sie in unserem Newsletter.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche.

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Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Steffens: Digitalisierung sichert gute Versorgung im ländlichen Raum

 

 

Die Telemedizin wird zunehmend wichtiger, um eine gute Versorgung sicherstellen zu können. "Gerade im ländlichen Raum gibt es verstärkt telemedizinische Angebote. Das wird einer der Bausteine sein, ohne den wir gar nicht klarkommen werden", sagte Barbara Steffens, Leiterin der TK-Landesvertretung NRW bei einem berufspolitischen Frühstück des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe.

Online-Videosprechstunden haben sich bewährt. 68 Prozent der gesetzlich Krankenversicherten könnten sich im medizinischen Notfall vorstellen, auf diesem Wege mit einer Ärztin oder einem Arzt zu kommunizieren. Das zeige der TK-Meinungspuls, eine repräsentative Umfrage, erläuterte Steffens.

Die TK-Landeschefin warb dafür, digitale Versorgungsketten zu bilden. Diese könnten zu einer qualitativ besseren Patientenversorgung beitragen, indem sie die Effizienz und Zielgenauigkeit einer Behandlung erhöhen. "Die analoge und digitale Versorgung müssen gemeinsam gedacht werden", betonte Steffens.

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Laumann zufrieden mit Impfquote - Vorteile für Geimpfte

 

 

NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hat sich zufrieden gezeigt mit der Impfquote im bevölkerungsreichsten Bundesland. "Ich bin schon ein bisschen stolz darauf, dass wir eine Impfquote von 80 Prozent bei Erstimpfungen haben, wenn man die Kinder unter 16 nicht mitzählt", sagte er dem Sender RTL.

Dass Ungeimpfte künftig Tests selbst bezahlen müssen, sieht Laumann nicht als Problem: "Wenn man das Geld nicht bezahlen will, muss man sich halt impfen lassen oder man muss demnächst leben wie ein Einsiedler, das ist die Wahrheit", erklärte der Minister.

Man dürfe aber nicht nachlassen, immer wieder Impfangebote zu machen, betonte er. "Wir müssen jetzt erreichen, dass wir von den 20 Prozent, die uns noch fehlen bei den Erwachsenen, noch ganz viele zum Impfen kriegen."

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Corona-Lockdown: Spazierengehen nach wie vor beliebt - vor allem bei Jüngeren

 

 

Spazierengehen hat sich zum neuen Volkssport entwickelt und während des zweiten Lockdowns noch einmal an Beliebtheit zugelegt. Das zeigt eine repräsentative Forsaumfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK). Demnach gaben 52 Prozent der Befragten im Frühjahr 2021 an, dass sie jetzt häufiger spazierengehen als vor der Coronapandemie.

Mit 65 Prozent hat vor allen Dingen die jüngeren Generationen der 18- bis 39-Jährigen das Spazierengehen für sich entdeckt. Bei den älteren Befragten ab 60 Jahren sind es immerhin noch 42 Prozent, die angaben, häufiger spazieren zu gehen, als vor der Pandemie.

Zugelegt hat auch die Beliebtheit von Sport in den eigenen vier Wänden. Während im Mai letzten Jahres jeder Fünfte (22 Prozent) angab, sich häufiger in den eigenen vier Wänden sportlich zu betätigen als vor der Pandemie, wie zum Beispiel mit Fitness, Gymnastik oder Krafttraining, waren es im Frühjahr dieses Jahres bereits 29 Prozent der Befragten. Besonders Online-Angebote erlebten einen Boom während des Lockdowns.

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NRW-Landesregierung schließt weiteren Lockdown aus

 

 

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat angesichts aktuell steigender Inzidenzwerte und der Sorge vor einer vierten Welle einen weiteren Lockdown ausgeschlossen. "Wir wollen, müssen und werden einen neuen Lockdown verhindern", sagte er in einer Sondersitzung des Landtags.

Er setze auf eine Ausweitung der Testpflicht, Anreize für Impfungen und eine Impfoffensive, um die vierte Welle zu brechen. Laschet sprach sich zudem dafür aus, das Pandemiegeschehen nicht mehr nur an den Inzidenzwerten zu messen.

SPD-Fraktionschef Thomas Kutschaty kritisierte, dass die Landesregierung Ende September die Impfzentren schließen wolle. Dies sei auch angesichts der anstehenden Drittimpfung "nicht logisch und vernünftig". Die Grünen-Fraktionschefin Josefine Paul warf der Landesregierung vor, in der Pandemie zu "sprunghaft, zu spät, zu wenig vorausschauend" zu reagieren.

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KVWL fordert, mögliche dritte Impfung vorrangig in Arztpraxen durchzuführen

 

 

Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) sieht die Zuständigkeit für eventuell notwendige Drittimpfungen bei den Arztpraxen. "Trotz anfänglicher Stolpersteine, die vor allem dem Impfstoffmangel und den wechselnden Vorgaben zuzuschreiben sind, haben unsere Mitglieder ihre Patientinnen und Patienten routiniert und schnell versorgt. Genau so soll es auch mit Blick auf die dritte Impfung weitergehen", erklärte der Vorstand der KVWL.

Wichtig seien jetzt klare Empfehlungen, exakte Zuständigkeiten und ein strukturierter Zeitplan. "Ein Organisationswirrwarr können wir uns hier nicht leisten“, betont der KVWL-Vorstand. Sie habe ihre Mitglieder in dieser Woche ausführlich darüber informiert, wie beispielsweise bei der Impfung von Pflegeheimbewohnern vorzugehen sei.

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Maria Klein-Schmeink (Bündnis90/Die Grünen) im Interview

 

 

Die Münsteraner Bundestagsabgeordnete Maria Klein-Schmeink (Bündnis90/Die Grünen) hat die Pläne ihrer Partei für die gesundheitspolitischen Weichenstellungen nach der Bundestagwahl in einem Interview erläutert. Die Kernthesen der gesundheitspolitischen Sprecherin ihrer Fraktion:

Leistungseinschränkungen werde es mit ihnen nicht geben. Stattdessen soll eine Bürgerversicherung für eine solidarischere Finanzierung unter Einbeziehung der PKV-Versicherten sorgen. Eine Impfpflicht lehne die Partei ab - wichtig sei eine bessere Kommunikation gerade im Hinblick auf Long-Covid. Die Krankenhausfinanzierung solle sich von der Leistungsorientierung lösen und eine neue Säule der Strukturfinanzierung einführen, die die Vorhaltekosten abdeckt. Die elektronische Patientenakte solle weiterentwickelt und die digitale Gesundheitskompetenz müsse gefördert werden.

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Termine

 

Freitag, 20. August, 12:30 Uhr, Pressekonferenz: Grundzüge des neuen Krankenhausplans NRW

 

 

Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann wird gemeinsam mit der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen, den Ärztekammern und Vertretern der Krankenkassen die Eckpunkte des Krankenhausplans vorstellen.

Anmeldung zur Videokonferenz für Medienvertreter unter: presse@mags.nrw.de

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