Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.40 | 05.10.2020

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Sehr geehrte Damen und Herren,

medizinisches Expertenwissen per Videokonferenz dort verfügbar machen, wo es gerade benötigt wird: So liest sich in Kurzform das Konzept des virtuellen Krankenhauses in NRW. Es könnte Schule machen: Denn die Digitalisierung des Gesundheitswesens kann einen wichtigen Beitrag leisten, die Corona-Pandemie besser zu bewältigen. Darüber, und was sonst wichtig ist im NRW-Gesundheitswesen, informiert Sie unser Newsletter.

Folgen Sie auch unseren News auf dem Twitter-Kanal der TK-Landesvertretung: tkinnw. Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche.

Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Apotheker sehen Arzneiversorgung nach AvP-Insolvenz gefährdet - TK bietet Unterstützung

 

 

Der Apothekerverband Nordrhein e.V. (AVNR) schätzt, dass etwa fünf Prozent der 3.985 Apotheken in Nordrhein-Westfalen (NRW) wegen der AvP-Insolvenz von einer kurzfristigen Schließung bedroht sind. Bundesweit sollen laut AVNR drei Prozent der insgesamt 19.075 Apotheken betroffen sein.

Um weitere Nachteile für die Apotheken zu vermeiden, hat der Verband die AvP-Insolvenzverwaltung aufgefordert, noch nicht abgerechnete Rezepte den betroffenen Apotheken umgehend zur Verfügung zu stellen. Vor diesem Hintergrund wird die Techniker Krankenkasse (TK) Apotheken schnell und unbürokratisch unterstützen, um entstandene Liquiditätsengpässe zu überbrücken. "In dieser für die betroffenen Apotheken sehr schwierigen und teils existenzbedrohenden Situation helfen wir auf mehreren Ebenen", so Thomas Ballast, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der TK.

Zum einen unterstützt die TK mit einer Sonderzahlung an die neuen Dienstleister der Apotheken und wird eine reguläre Abschlagszahlung von Anfang November auf Mitte Oktober vorziehen. Außerdem verzichtet die TK darauf, die vertraglich geregelte Abrechnungsfrist durchzusetzen. "Es ist uns wichtig, damit einen Beitrag zur sicheren Arzneimittelversorgung durch die niedergelassenen Apotheken zu leisten", betonte Ballast. Mögliche Rechnungsbeanstandungen (Retaxierung/Retaxation) wird die TK frühestens Anfang 2021 mit den Apotheken verrechnen.

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Elektronische Patientenakte wäre in Corona-Krise hilfreich: Interview mit hih-Chef Jörg Debatin

 

 

Als Chairman des "health innovation hub (hih)" sieht Prof. Jörg Debatin seine Rolle als Ansprechpartner nicht nur für das Bundesgesundheitsministerium, sondern auch als Anlaufstelle für alle wesentlichen Stakeholder des deutschen Gesundheitswesens. "Wir kommen aus der Praxis und sind deshalb darauf fokussiert, Technologien mit Inhalten und Regulatorik so zu steuern, dass sie zu echten Verbesserungen in der Gesundheitsversorgung der Menschen führen", sagte er der TK in einem Interview. Der hih stehe als Think Tank, Sparringspartner und Umsetzungsunterstützer denen zur Seite, die etwas zum Besseren ändern wollen.

Das Hauptaugenmerk des hih richte sich in den verbleibenden Monaten des Jahres auf die Ausgestaltung bzw. Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA). Sie wird der Schlüssel zur Datenhaltung des Patienten. Gäbe es sie bereits, wäre die Corona-Pandemie nach Überzeugung von Debatin sicherlich noch besser bewältigt worden. Weitere Themen des Interviews: der Öffentliche Gesundheitsdienst, die Vernetzung der Leistungserbringer und die Rolle der Krankenkassen.

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Virtuelles Krankenhaus in NRW wird ausgebaut

 

 

Die Ende März gestartete Vorstufe des Virtuellen Krankenhauses (VKH) NRW sorge für großen Zuspruch bei der Versorgung schwerstkranker COVID19-Patienten, berichtete Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) beim Online-Kongress eHealth.NRW. Durch die Digitalisierung könne medizinische Expertise gezielt dahin gebracht werden, wo sie benötigt werde, sagte Laumann auf der Veranstaltung, die vom "Zentrum für Telematik und Telemedizin" (ZTG) organisiert wurde.

Lutz Stroppe, Mitglied im Expertenrat zum VKH, kündigte auf dem Kongress an, dass die bisherigen Indikationsbereiche des VKH erweitert und weitere Universitätsklinika miteinbezogen werden sollen, so dass ein möglichst breites Angebot erreicht werde. Hierzu wurde am 1. September 2020 vom Land Nordrhein-Westfalen als Hauptgesellschafter eine gemeinnützige Trägergesellschaft gegründet, die den weiteren Aufbau des VKH verwirklichen soll.

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Pflegeeinrichtungen: Medizinischer Dienst nimmt persönliche Begutachtungen wieder auf

 

 

Der Medizinische Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e. V. (MDS) beginnt ab Oktober bundesweit wieder mit den persönlichen Pflegebegutachtungen und Qualitätsregelprüfungen in ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen. Beides war unter dem Eindruck der Corona-Pandemie seit Mitte März ausgesetzt worden. Die Wiederaufnahme erfolge unter Einhaltung von Hygiene- und Schutzmaßnahmen, teilt die MDS-Zentrale in Essen mit.

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Maskenpflicht: Ärztekammern gehen gegen falsche Atteste vor

 

 

Die Ärztekammer Nordrhein hat sieben Mediziner im Visier, die falsche oder nicht ordnungsgemäße Atteste angeboten oder ausgestellt haben, um Patienten von der Maskenpflicht zu befreien. Bei der Kammer laufen laut einer Sprecherin entsprechende berufsrechtliche Verfahren, berichtet die "Neue Westfälische" unter Berufung auf eine dpa-Meldung.

Bei der Ärztekammer Westfalen-Lippe habe man bisher eine Handvoll Ärzte ausgemacht, die entsprechende Offerten gemacht hatten. Hier sei es bislang bei Hinweisen an die entsprechenden Mediziner geblieben, so ein Sprecher der Kammer. "Wenn jemand es nicht einsieht, werden wir reagieren."

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KVNo fordert bessere Zusammenarbeit mit Gesundheitsbehörden

 

 

Vorstand und Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNo) haben auf einer Hybrid-Klausurtagung das Pandemie-Geschehen der vergangenen Monate aufgearbeitet und in einem Positionspapier gefordert, in die Erstellung und Aktualisierung von Pandemieplänen sowie in kommunale Krisenstäbe eingebunden zu werden. Auch müsse die Aufgabenteilung zwischen ambulanter Versorgung und dem öffentlichen Gesundheitsdienst klargestellt werden. Neben den Delegierten im Haus der Ärzteschaft nahmen auch externe Teilnehmer per Videokonferenz teil.

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Universitätsklinikum OWL ist Teil des Nationalen Forschungsnetzwerks zu Covid-19

 

 

Das Universitätsklinikum OWL (UK OWL) ist dem "Netzwerk Universitätsmedizin zu Covid-19" beigetreten. Die Kooperation sei eine große Chance, sagte die Gründungsdekanin der Medizinischen Fakultät OWL Professorin Dr. med. Claudia Hornberg und betonte: "Die Zusammenarbeit kann dazu beitragen, Erkenntnislücken in der Pandemieforschung zu schließen." Zum UK OWL gehören das evangelische Klinikum Bethel, das Klinikum Bielefeld und das Klinikum Lippe. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert den Aufbau des von der Charité koordinierten Netzwerks mit 150 Millonen Euro für ein Jahr. Ziel sei es, die Forschungsaktivitäten zu Covid-19 bundesweit zu bündeln und zu stärken.

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Uniklinik Düsseldorf wieder bereit für Notfälle

 

 

Das Universitätsklinikum Düsseldorf (UKD) hat sich wieder für die Notfallversorgung im Großraum Düsseldorf angemeldet. Damit kann der Rettungsdienst die Zentrale Notaufnahme des UKD wieder anfahren. Nach dem weitreichenden Ausfall der IT-Systeme war das Krankenhaus damit insgesamt dreizehn Tage von der Versorgung abgemeldet.

Grundlage für die Entscheidung zur Öffnung der Notaufnahme ist eine detaillierte Checkliste, für welche Krankheitsbilder und Behandlungsbereiche welche der vielen ausgefallenen IT-Systeme des UKD zwingend wieder sicher arbeiten müssen. Nach dieser Aufstellung werden nun nach und nach weitere Teilbereiche des UKD geöffnet, wenn dafür jeweils die IT-Voraussetzungen erfüllt sind.

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NRW: Zahl der Gestorbenen war im August 2020 höher als ein Jahr zuvor

 

 

Im August 2020 starben in Nordrhein-Westfalen etwa 17.500 Menschen. Wie das statistische Landesamt nach Auswertung vorläufiger Daten mitteilt, gab es damit mehr Todesfälle als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (August 2019: 16.184).

In der Regel sterben in den Hochsommermonaten Juli und August mehr Menschen als im Juni oder September. Während im Juli dieses Jahres die Zahl der Verstorbenen auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau gelegen habe, sei sie im August im Vergleich zum Vormonat um rund zwölf Prozent gestiegen.

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Personalia

 

Ingo Morell soll neuer DKG-Präsident werden

 

 

Ingo Morell soll im Januar den Präsidentenposten der Deustchen Krankenhausgesellschaft (DKG) von Gerald Gaß übernehmen, der das Amt zum Jahresende abgibt und ab April 2021 DKG-Hauptgeschäftsführer wird. Beide sollen dann für die kommenden drei Jahre das Spitzenduo der DKG bilden, berichtet das online-Portal BibliomedManager.

Morell ist Geschäftsführer der Gemeinnützigen Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe und aktuell noch Vizepräsident der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW).

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Termine

 

Save the Date: 16. bis 19. November 2020, Live-Stream vom MEDICA ECON FORUM by TK

 

 

Täglich von 12:00 - 14:00 Uhr Live-Stream zu den aktuellen Themen der Gesundheitspolitik. Damit wird das MEDICA ECON FORUM by TK wesentlicher Bestandteil der "Conference Area" im Rahmen der diesjährigen "virtual.MEDICA".

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