Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.01 | 06.01.2020

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Sehr geehrte Damen und Herren,

auch 2020 informieren wir Sie wie gewohnt immer zum Wochenanfang mit den wichtigsten Meldungen und Terminen aus dem NRW-Gesundheitswesen. Folgen Sie auch unseren News auf demTwitter-Kanal der TK-Landesvertretung: tkinnw.

Ich wünsche Ihnen einen guten Start in das neue Jahr

Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Laumann fordert von Kliniken Ausbildungsplatzgarantie

 

 

Nordrhein-Westfalen soll für Gesundheitsberufe attraktiver werden. Dazu sollen eine Ausbildungsplatzgarantie und die schnellere Anerkennung ausländischer Abschlüsse beitragen. "Die Krankenhäuser müssen mehr ausbilden, das will ich in Vereinbarungen festschreiben", sagte Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) dem "Westfalen-Blatt". Daran sollten sich auch die Träger der Altenpflege beteiligen. "Wir haben jetzt eine neue Finanzierung für die Ausbildung über einen Fonds, das kostet die Krankenhäuser keinen einzigen Cent. Das Argument, das können wir nicht bezahlen, zieht nicht", betonte der Minister.

Der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen solle zudem durch die schnellere Überprüfung und Anerkennung von Qualifikationen ausländischer Bewerber entschärft werden. Ab Januar übernehme zentral die Bezirksregierung Münster diese Aufgabe zuerst für die Ärzte und ab 2021 für alle Gesundheitsberufe. Das Verfahren werde auch digitalisiert, um es zu beschleunigen.

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Ärztekammerchef für Bereinigung der Kliniklandschaft - Überversorgung vor allem in Ballungsgebieten

 

 

Für eine Bereinigung der Kliniklandschaft hat sich der Präsident der Bundesärztekammer Klaus Reinhardt ausgesprochen. "Wir haben in Deutschland in Ballungsgebieten zu viele Krankenhausstandorte", sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. "Für die Patienten wird das nicht einmal zu längeren Wegen führen, weil die Klinikdichte in vielen Regionen wirklich hoch ist." Durch Fusionen würden die Patienten und das Personal profitieren, weil der ökonomische Druck abnehme.

Die hohe Krankenhausdichte vor allem in Ballungsgebieten sei mitverantwortlich dafür, dass Kliniken in wirtschaftliche Schwierigkeiten gerieten, erläuterte der Ärztekammerchef, der als Allgemeinmediziner in Bielefeld praktiziert. Nötig sei allerdings ein breiter gesellschaftlicher Konsens, damit Standortentscheidungen nicht parteipolitisch instrumentalisiert würden. "Wenn Krankenhäuser in benachbarten Landkreisen allein nicht überlebensfähig sind, muss man Ressourcen bündeln", betonte Reinhardt.

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Forschungsprojekt der UK Essen soll mit KI Einsatz und Nutzung von Blutprodukten verbessern

 

 

Das Universtitätsklinikum Essen will Künstliche Intelligenz (KI) dazu nutzen, den Umgang mit Blutspenden zu verbessern. Im Rahmen des Forschungsprojektes "AutoPiLoT" soll eine automatisierte patientenindividuelle Blutproduktezuordnung und ein verbessertes Logistikmanagement in der Transfusionsmedizin entwickelt werden. Ziel sei es, die Patietensicherheit zu erhöhen und den individuellen Transfusionsbedarf präziser zu bestimmen, um die Verfallsrate von Blutprodukten zu senken. Geplant sei zudem eine Smartphone-App, die auch für die gezielte Mobilisierung von Blutspenderinnen und Blutspendern eingesetzt werden könne.

Das Projekt läuft bis September 2022 und wird vom Bundesgesundheitsministerium mit 1,8 Millionen Euro gefördert. Am Projekt beteiligt sind das Institut für Transfusionsmedizin und das Institut für Künstliche Intelligenz in der Medizin am Universitätsklinikum Essen sowie der Fachbereich Medizinische Informatik der FH Dortmund. Der Titel "AutoPiLoT" steht für "Automatisierte leitlinienkonforme Patientenindividuelle Blutproduktezuordnung und smartes Logistikmanagement in der Transfusionsmedizin".

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Deutlicher Anstieg der Diabetes Erkrankungen in NRW innerhalb von 10 Jahren

 

 

Der Anteil der Diabetes-Kranken ist in Nordrhein-Westfalen (NRW) innerhalb von zehn Jahren in fast allen Altersgruppen deutlich gestiegen. Besonders drastisch zugenommen hätten die Fallzahlen zwischen 2008 und 2017 bei den 40- bis 44-Jährigen. Das geht aus einer Antwort von NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) auf eine Große Anfrage der SPD-Landtagsfraktion hervor, berichtet "dpa". Die oft schleichende Ersterkrankung an Diabetes mellitus Typ 2 zeige sich überwiegend ab dem mittleren Erwachsenenalter, heißt es darin. Insgesamt sei fast jeder Zehnte in NRW, ebenso wie bundesweit, an Diabetes erkrankt.

Bei den 18- bis 79-Jährigen müsse in NRW jährlich von etwa 270.000 unerkannten Fällen von Diabetes mellitus Typ 2 ausgegangen werden. Das könne aus einer bundesweiten Untersuchung des Robert-Koch-Instituts abgeleitet werden. Das NRW-Gesundheitsministerium schätzt, dass in NRW knapp 42.000 von fast 202.000 Sterbefällen in der Altersgruppe der über 40-Jährigen im Jahr 2017 mit Diabetes in Verbindung gebracht werden können.

Mehr Sicherheit und Lebensqualität für Betroffene sei von der Digitalisierung des Gesundheitswesens zu erwarten, etwa durch Tele-Ärzte, die die Daten ihrer Patienten auf diesem Wege engmaschig überwachten und ihnen somit auch Krankenhausaufenthalte ersparen könnten. Zudem könnten Telekonsile zur Einholung von Zweitmeinungen auch auf dem Gebiet der Diabetologie die Versorgung sinnvoll ergänzen, erläutert das Ministerium in seiner Antwort.

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Laumann verteidigt Schließung der Borkener Geburtshilfe: Bocholter Klinik sichert Versorgung

 

 

Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) sieht keine Notwendigkeit, die Geburtshilfestation am St.-Marien-Hospital in Borken zu erhalten. In einem Brief habe er Bürgermeisterin Mechtild Schulze-Hessing mitgeteilt, dass die Versorgung auch bei einer Zusammenführung der Gynäkologie und Geburtshilfe des St.-Marien-Hospitals Borken am Standort Bocholt gesichert sei, schreibt das Bocholt-Borkener Volksblatt. Die Entscheidung des Klinikums Westmünsterland, die Geburtshilfestationen Borken und Bocholt im Jahr 2022 in Bocholt zu fusionieren, halte er für "sehr begründet".

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Smartphone zur Augen-Diagnostik bei Frühgeborenen

 

 

Augenärzte der Universitätsklinik Bonn haben erfolgreich ein neues diagnostisches Instrument zur Augen-Diagnostik bei Frühgeborenen getestet. Der Adapter mit Speziallinse wird an einem handelsüblichen Smartphone befestigt. Die Aufnahme der Netzhautbilder erfolgt über die Handy-Kamera. Die Studieergebnisse hätten gezeigt, dass die Qualität der Aufnahmen hervorragend und konventionellen Geräten mindestens gleichwertig sei, sagte Prof. Dr. Tim Krohne, Leiter der Frühgeborenenambulanz der Bonner Universitäts-Augenklinik. Ein wichtiger Vorteil sei die Transportabilität des Gerätes.

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Termine

 

Montag, 20. Januar 2020, 12:50 Uhr, Düsseldorf: TELnet@NRW-Kongress 2020

 

 

"Vom Vorzeigeprojekt zur Vorzeigelösung - Versorgung entwickeln", Vortrag von Barbara Steffens, Leiterin der TK Landesvertretung Nordrhein-Westfalen im Rahmen des "TELnet@NRW-Kongress 2020". Veranstalter: Universitätsklinikum RWTH Aachen, Universitätsklinikum Münster, Ärztenetz Medizin und Mehr eG Bünde (MuM), Gesundheitsnetz Köln-Süd e.V., Techniker Krankenkasse, Universität Bielefeld und Zentrum für Telematik und Telemedizin (ZTG). Veranstaltungsort: Ärztekammer Nordrhein, Haus der Ärzteschaft, Tersteegenstraße 9, 40474 Düsseldorf. Anmeldung online möglich.

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Dienstag, 21. Januar 2020, 15:30 Uhr, Düsseldorf: Jahresempfang 2020 der TK Landesvertretung NRW

 

 

"Jahresempfang 2020 der Landesvertretung NRW der Techniker Krankenkasse", Begrüßung der Gäste durch den Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen Karl-Josef Laumann sowie dem stellvertretenden Vorsitzenden der Techniker Krankenkasse Thomas Ballast. Steigenberger Parkhotel, Düsseldorf. Einladung erforderlich.

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