Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.42 | 19.10.2020

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Sehr geehrte Damen und Herren,

das Coronavirus breitet sich in NRW wieder schneller aus: Die Kliniken melden mit 226 belegten Intensivbetten einen deutlichen Anstieg. Daher hat die Landesregierung die Maßnahmen verschärft, gleichzeitig aber an das Verantwortungsgefühl und die Solidarität der Bürgerinnen und Bürger appelliert.

Trotz der strengeren Regelungen wird es nur gelingen, die besonders gefährdeten Menschen unter uns zu schützen, wenn wir alle unsere Kontakte auf das Nötigste reduzieren und uns an die erweiterten AHA-Regeln halten. Mehr dazu und weitere Meldungen in unserem Newsletter.

Folgen Sie auch unseren News auf dem Twitter-Kanal der TK-Landesvertretung: tkinnw. Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Woche.

Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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NRW-Kabinett beschließt strengere Coronaschutzmaßnahmen

 

 

Seit dem 17. Oktober gelten in Nordrhein-Westfalen (NRW) verschärfte Regeln zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Das hat das Landeskabinett am 16. Oktober beschlossen. Zuvor fand eine Video-Lagebesprechung der Landräte und Oberbürgermeister mit Ministerpräsident Armin Laschet, Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann und Kommunalministerin Ina Scharrenbach (alle CDU) statt. Die neuen Regelungen gelten zunächst bis Ende Oktober.

Angesichts der stark steigenden Infektionszahlen in vielen Städten und Regionen seien die Schritte dringend notwendig, sagte Laschet. Ziel müsse es sein, Kontakte wieder deutlich reduzieren, damit die steigenden Infektionszahlen die Krankenhäuser nicht überlasten. "Wir wollen den Schutz für die Verwundbarsten gewährleisten. Wir werden die Gesundheitsämter stärken, um Infektionsketten besser nachzuverfolgen, und ältere Menschen in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen durch intensivierte Tests stärker schützen, ohne sie dabei sozial zu isolieren." Gesundheitsminister Laumann betonte, es gelte jetzt, "das Infektionsgeschehen so einzudämmen, dass wir einen zweiten Lockdown - insbesondere in den Bereichen Wirtschaft, Schule und Kinderbetreuung - verhindern können".

Die Gefährdungsstufen können erst aufgehoben werden, wenn die Grenzwerte an sieben aufeinanderfolgenden Tagen unterschritten werden. Alle neuen Maßnahmen und ausführliche Erläuterungen dazu hat das Gesundheitsministerium auf seiner Homepage veröffentlicht.

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Jeder Vierte in NRW traut sich Erste Hilfe nicht zu

 

 

Fast 30 Prozent der Menschen in Nordrhein-Westfalen (NRW) trauen sich nicht zu, im Notfall Erste Hilfe zu leisten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK). Dabei kann Erste Hilfe lebensrettend sein - egal ob im Beruf, in der Freizeit oder im Straßenverkehr. Einen Erste-Hilfe -Kurs haben zwar 91 Prozent der Befragten in NRW absolviert, bei gut jedem Vierten (28 Prozent) ist das aber länger als 20 Jahre her.

"In Deutschland gibt es keine gesetzlichen Vorgaben, den Erste-Hilfe-Kurs zu wiederholen. Die meisten haben ihn mit ihrem Führerschein gemacht und danach nie wieder", sagt Barbara Steffens, Leiterin der TK-Landesvertretung NRW. Viele fühlten sich daher in Notfallsituationen überfordert. Um das einmal Gelernte wieder aufzufrischen, hat die TK in Kooperation mit dem Deutschen Rat für Wiederbelebung (GRC) eine Erste-Hilfe-App fürs Smartphone entwickelt.

Mittels Virtual Reality wird in einem interaktiven Video gezeigt, wie die Herzdruckmassage unter wirklichkeitsnahen Bedingungen funktioniert. Die Schulung dauert rund zehn Minuten. Benötigt werden nur ein Smartphone und ein sogenanntes Cardboard, das es bereits für ein paar Euros gibt. Die App ersetzt zwar keinen Erste-Hilfe-Kurs, aber sie ist eine hilfreiche Unterstützung für den Notfall. Sie ist kostenlos bei Google Play und im Apple-Store erhältlich.

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Knieprothesen: Gemeinsamer Bundesausschuss beschließt Anspruch auf Zweitmeinung

 

 

Der Anspruch von Patientinnen und Patienten auf eine qualifizierte ärztliche Zweitmeinung soll künftig auch bei dem geplanten Einsetzen einer Knie-Endoprothese gelten. Dabei prüfen unabhängige Fachärztinnen und Fachärzte im Zweitmeinungsverfahren, ob die empfohlene Operation medizinisch notwendig ist und beraten die Versicherten zu möglichen Behandlungsalternativen. Das hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) beschlossen. Das Bundesgesundheitsministerium muss den Beschluss noch rechtlich prüfen, bevor er im Bundesanzeiger veröffentlich und in Kraft treten wird.

Versicherte der TK haben bereits jetzt die Möglichkeit, eine Online-Zweitmeinung bei anstehenden Wirbelsäulen- oder Gelenkersatz-Operationen - Hüfte und Knie - einzuholen. Dazu hat die TK hat in Kooperation mit der IMC GmbH bundesweit einen Vertrag mit ausgewählten Schmerzzentren geschlossen, die sich auf die Behandlung von Rücken- und Gelenkerkrankungen spezialisiert haben.

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Landeskrebsregister NRW startet Informationskampagne zur Krebsregistrierung im ambulanten Bereich

 

 

Das Landeskrebsregister hat eine Website eingerichtet, auf der sich die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in NRW registrieren können. Wer im Land Krebserkrankungen behandelt, ist verpflichtet, diese zu melden. Ziel sei es, eine möglichst umfassende Datengrundlage aufzubauen, teilt die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein mit, die gemeinsam mit dem NRW-Gesundheitsministerium und der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe die Kampagne durchführt. Die Aktion sei der letzte Schritt zur flächendeckenden, verpflichtend elektronischen Krebsregistrierung in NRW.

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3,7 Prozent weniger stationäre Krankenhausbehandlungen aufgrund psychischer und Verhaltensstörungen

 

 

Im Jahr 2018 wurden 272.633 NRW-Bürger wegen psychischer und Verhaltensstörungen stationär im Krankenhaus behandelt. Das seien 3,7 Prozent weniger gewesen als im Jahr 2017, für das die Statistik 283.109 Fälle verzeichnete, teilt das statistische Landesamt mit. Damit sei die Zahl der Behandlungen seit 2014, als sie mit 288.892 ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht hatte, weiter zurückgegangen. Der Frauenanteil bei dieser Diagnose liegt den Statistikern zufolge seit 2008 konstant bei etwa 46 Prozent.

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Klinikum Dortmund für Personalmanagement ausgezeichnet

 

 

Der Bundesverband der Personalmanager (BPM) hat das Klinikum Dortmund mit dem Personalmanagement Award ausgezeichnet. Bereits 2019 war das größte Krankenhaus in Deutschland mit dem Preis in der Kategorie Non-Profit-Organisationen und Öffentlicher Sektor ausgezeichnet worden. Preiswürdig war der Jury das Projekt "Tanze deinen Job". Das Klinikum nutzt dafür den Social Media Kanal TikTok.

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Termine

 

Save the Date: 21. Oktober 2020, 13:00 bis 15:00: Livestream "Suchtselbsthilfe braucht Zukunft"

 

 

Livestream zum Start der Webseite des Projekts "Suchtselbsthilfe braucht Zukunft - Zukunft braucht Suchtselbsthilfe". Barbara Steffens, Leiterin der TK-Landesvertretung NRW spricht ein Grußwort. Die TK ist Exklusivförderer des Projektes. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl bitten die Veranstalter Interessierte, sich per Mail anzumelden.

 

Montag, 26. und Dienstag, 27. Oktober 2020, Online-Veranstaltung: 5. Deutscher Interoperabilitätstag

 

 

"5. Deutscher Interoperabilitätstag". Unter dem Motto "Interoperabilisiert Euch!" werden aktuelle Bedarfe für das digitale Gesundheitswesen diskutiert. Veranstaltung des Bundesverbandes Gesundheits-IT (bvitg), HL7 Deutschland e.V., IHE-Deutschland e. V., des Spitzenverbandes IT-Standards im Gesundheitswesen und der ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH. Kostenfreie Anmeldung auf der Veranstaltungs-Homepage.

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Save the Date: 16. - 19. November 2020, Live-Stream vom MEDICA ECON FORUM by TK

 

 

Täglich von 12:00 - 14:00 Uhr Live-Stream zu den aktuellen Themen der Gesundheitspolitik. Damit wird das MEDICA ECON FORUM by TK wesentlicher Bestandteil der "Conference Area" im Rahmen der diesjährigen "virtual.MEDICA".

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