Mit insgesamt 4,7 Millionen Euro haben die gesetzlichen Krankenkassen in NRW in den letzten zwei Jahren 26 kommunale Präventionsangebote gefördert. Ausgewählt und bewilligt wurden die Ernährungs-, Bewegungs-, Suchtpräventions- und Stressmanagement-Angebote über eine landesweite Steuerungsgruppe, in der die gesetzlichen Krankenkassen, das NRW-Gesundheitsministerium, die gesetzliche Unfall- und die Deutsche Rentenversicherung sowie die Bundesagentur für Arbeit vertreten sind.
Er freue sich über die Vielfalt der neuen Projekte und hoffe, dass durch die niedrigschwelligen Zugänge auch sozial benachteiligte Menschen erreicht würden und von den Maßnahmen profitieren könnten, sagte Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU). Damit viele Menschen von den Präventionsangeboten dauerhaft profitieren könnten, wünsche sich die Steuerungsgruppe, dass die Kommunen in NRW gesundheitsfördernde Strukturen aufbauen, erklärte die Vorsitzende des Gremiums Sigrid Averesch-Tietz vom Verband der Ersatzkassen in NRW.
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