Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.48 | 02.12.2019

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Sehr geehrte Damen und Herren,

zum Wochenanfang erhalten Sie wie gewohnt unseren Newsletter mit den wichtigsten Meldungen und Terminen aus dem NRW-Gesundheitswesen. Folgen Sie auch unseren News auf dem Twitter-Kanal der TK-Landesvertretung NRW: tkinnw.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche

Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Pflegeheime in NRW wirtschaftlich vergleichsweise gut aufgestellt

 

 

Die wirtschaftliche Lage deutscher Pflegeheime habe sich zwischen 2015 und 2017 zwar leicht verschlechtert, es gehe ihnen aber noch relativ gut. Knapp 4 Prozent wären 2017 in erhöhter Insolvenzgefahr gewesen, 24 Prozent hätten einen Jahresverlust geschrieben, teilt das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) in seinem aktuellen Pflegeheim Rating Report mit. Die Trends zur Ambulantisierung und Privatisierung würden anhalten, die Personalknappheit sei gestiegen.

Die wirtschaftliche Situation der Heime sei in Sachsen-Anhalt/Thüringen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen am besten und in Rheinland-Pfalz/Saarland, Schleswig-Holstein/Hamburg und Bayern am schlechtesten gewesen. Heime in Kreisen mit hoher Auslastung hätten etwas besser abgeschnitten als in anderen Kreisen. Gleiches gelte für Kreise, in denen es viele Bewohner mit Pflegegrad 4 oder 5 gebe. Andere lokale Umgebungsvariablen hätten dagegen keine große Rolle gespielt.

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Kassen in NRW fördern 26 gesundheitsfördernde Präventionsprojekte

 

 

Mit insgesamt 4,7 Millionen Euro haben die gesetzlichen Krankenkassen in NRW in den letzten zwei Jahren 26 kommunale Präventionsangebote gefördert. Ausgewählt und bewilligt wurden die Ernährungs-, Bewegungs-, Suchtpräventions- und Stressmanagement-Angebote über eine landesweite Steuerungsgruppe, in der die gesetzlichen Krankenkassen, das NRW-Gesundheitsministerium, die gesetzliche Unfall- und die Deutsche Rentenversicherung sowie die Bundesagentur für Arbeit vertreten sind.

Er freue sich über die Vielfalt der neuen Projekte und hoffe, dass durch die niedrigschwelligen Zugänge auch sozial benachteiligte Menschen erreicht würden und von den Maßnahmen profitieren könnten, sagte Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU). Damit viele Menschen von den Präventionsangeboten dauerhaft profitieren könnten, wünsche sich die Steuerungsgruppe, dass die Kommunen in NRW gesundheitsfördernde Strukturen aufbauen, erklärte die Vorsitzende des Gremiums Sigrid Averesch-Tietz vom Verband der Ersatzkassen in NRW.

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Laumann: HIV-Prävention bleibt wichtige Aufgabe

 

 

NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat eine positive Zwischenbilanz im Kampf gegen das HI-Virus gezogen. Aids habe viel vom einstigen Schrecken verloren, sagte er anlässlich des Welt-Aids-Tages am 1. Dezember. Trotz aller Fortschritte bei der Behandlung der Krankheit dürfe im Kampf gegen das Virus nicht nachgelassen werden. Erfolge seien nur mit einer möglichst frühzeitigen Diagnose und Behandlung der HIV-Infektion möglich. Seit Herbst 2019 fördere das Land fünf Netzwerke "Sexualität und Gesundheit", die Präventions- und Hilfeangebote besser vernetzen sollen, insbesondere im ländlichen Raum und über kommunale Strukturen hinweg. In der gesamten Bundesrepublik gab es laut Ministerium im Jahr 2017 noch geschätzte 2.700 Neuinfektionen. Im Jahr 2018 dagegen hätten sich nur noch etwa 2.400 Menschen mit HIV infiziert.

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Weniger Todesfälle durch HIV in Nordrhein-Westfalen

 

 

An den Folgen der HIV-Krankheit sind 2017 in NRW 89 Menschen gestorben. Gegenüber dem Jahr 2016 mit 106 Fällen habe sich die Zahl der AIDS-Toten um 16,0 Prozent verringert, teilt das Statistische Landesamt mit. Etwa drei Viertel (73,7 Prozent) der Verstorbenen seien Männer gewesen. Das durchschnittliche Sterbealter der an einer HIV-Erkrankung Gestorbenen habe bei 55,8 Jahren gelegen (Männer: 56,1; Frauen: 54,2). Im Jahr 2008 lag das durchschnittliche Sterbealter der AIDS-Toten noch bei 49,9 Jahren, so die Landesstatistiker. Im Landesmittel starben von jeweils einer Million Einwohnern fünf Personen an den Folgen von AIDS.

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NRW will mit groß angelegter Kampagne für rationalen Antibiotika-Einsatz sensibilieren

 

 

Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat heute die Kampagne "Rationale Antibiotikaversorgung in Nordrhein-Westfalen" vorgestellt. Die gemeinsam mit den Apothekerkammern, den Ärztekammern, den Kassenärztlichen Vereinigungen, der Krankenhausgesellschaft und den Krankenkassen initiierte Aktion soll die Bevölkerung für den sachgerechten Umgang mit den lebenswichtigen Medikamenten sensibilisieren. Dazu wurden von der Initiative Poster und Faltblätter erarbeitet, die an Arztpraxen, Apotheken, Krankenhäuser und die Geschäftsstellen der Krankenkassen gehen.

Höhepunkt der Kampagne ist eine Aktionswoche vom 10. bis zum 15. Februar 2020 mit zahlreichen zusätzlichen Aktivitäten. Dazu gehören Patientenveranstaltungen, konkrete Beratungsangebote der Kooperationspartner vor Ort, Informationsstände, Telefonaktionen oder Social-Media-Aktivitäten. In Nordrhein-Westfalen liegen die Antibiotika-Verordnungen durchschnittlich rund zehn Prozent über dem Bundesdurchschnitt.

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Siegen baut Zusammenarbeit mit Rotterdamer Medizinzentrum aus

 

 

Das Erasmus Medical Center Rotterdam, die Universität Siegen und die vier Siegener Kliniken planen eine noch engere Zusammenarbeit. Dazu unterzeichneten die Partner in Siegen eine Kooperationsvereinbarung. Die Einrichtungen arbeiten bereits im Rahmen des Modellvorhabens "Medizin neu denken" zusammen. Jetzt haben sie eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Zukünftig wollen Siegen und Rotterdam in gemeinsame europäische Netzwerke gehen, weitere Ausbildungskonzepte entwickeln und in der interdisziplinär ausgerichteten Forschung zu digital unterstützter Versorgung kooperieren.

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ZQP veröffentlicht Report Pflege und digitale Technik

 

 

Das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) hat seinen neuen Report Pflege und digitale Technik veröffentlicht. Das kostenlose Buch bietet ein umfassendes Themenpanorama und geht der Frage nach, welche Rolle digitale Technik in der Pflege zukünftig spielen kann, welche Chancen, aber auch welche, Herausforderungen dabei bestehen.

Welche ethischen Herausforderungen sich aus dem Einsatz digitaler Technik in der Pflege ergeben, beleuchten die Medizinethikerin und Vorsitzende des Europäischen Ethikrates Prof. Dr. Christiane Woopen und der Gesundheitsökonom Marc Jannes - beide von der Universität Köln.

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Personalia

 

Barbara Steffens wieder in den MedEcon Ruhr-Vorstand gewählt

 

 

Barbara Steffens, Leiterin der Landesvertretung Nordrhein-Westfalen der Techniker Krankenkasse, ist bei den MedEcon Ruhr-Vorstandswahlen einstimmig wieder in den Vorstand gewählt worden. Neu im Vorstand sind Dr. Dirk Albrecht, Vorsitzender der Geschäftsführung der Contilia GmbH sowie Dr. Sven Meister, Abteilungsleiter Gesundheitswesen beim Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST.

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Ärztekammer Westfalen-Lippe wählt neuen Präsidenten: Gehle löst Windhorst ab

 

 

Zu ihrem neuen Präsidenten hat die Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL) Dr. Hans-Albert Gehle gewählt, der für die Marburger Bund-Fraktion der Krankenhausärzte antrat. Wehle erhielt 106 von 113 gültigen Stimmen bei 7 Enthaltungen, teilt die ÄKWL mit. Der bisherige Vizepräsident der ÄKWL und Präsident der Bundesärztekammer, Dr. Klaus Reinhardt von der Fraktion Hartmannbund sei mit 97 von 112 abgegebenen Stimmen bei 15 Enthaltungen im Amt bestätigt worden. Zum Ehrenpräsidenten wurde der bisherige Kammerpräsident Dr. Theodor Windhorst gewählt. Windhorst stand vierzehn Jahre lang als Präsident an der Spitze der Ärztekammer Westfalen-Lippe.

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Termine

 

Dienstag, 3. Dezember 2018, 18:30 Uhr, Dortmund: Patientenlotsen

 

 

"Patientenlotsen: Ein Ziel – viele Modelle. Wie müssten Lotsenkonzepte ausgestaltet sein, dass sie für alle Patientengruppen entsprechend ihres individuellen Bedarfs zugänglich sein können?". Veranstalter: Patientenzentrierte Versorgung Dortmund (PZV-DO) e.V., c/o Johanniter-Klinik am Rombergpark, Am Rombergpark 42, 44225 Dortmund. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen bitte an info@pzv-do.de.

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Mittwoch, 4. Dezember 2019, 10:00 - 12:00 Uhr, Landtag Düsseldorf: Gesundheitsausschuss

 

 

65. Sitzung (öffentlich) des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales: TOP: "Assistenz im Krankenhaus für Menschen mit Behinderung sichern - Gesundheitliche Versorgung menschenrechtskonform gestalten (Anhörung von Sachverständigen)". Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Landtag NRW, Raum E3 D01. Platz des Landtags 1, 40221 Düsseldorf.

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