Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.10 | 09.03.2020

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Sehr geehrte Damen und Herren,

zum Wochenanfang erhalten Sie wie gewohnt unseren Newsletter mit den wichtigsten Meldungen und Terminen aus dem NRW-Gesundheitswesen. Folgen Sie auch unseren News auf demTwitter-Kanal der TK-Landesvertretung: tkinnw.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche.

Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Coronavirus: Gesundheitsminister Laumann kritisiert Kliniken und Praxen für schlechte Vorbereitung

 

 

Das Land Nordrhein-Westfalen (NRW) hat eine Million Schutzmasken bestellt, die zügig an die örtlichen Gesundheitsämter verteilt werden sollen. Damit wolle die Landesregierung dazu beitragen, dass es Ärzten und Pflegern bei der Behandlung möglicher Coronavirus-Infizierter nicht an Schutzbekleidung fehlt. In diesem Zusammenhang kritisierte Laumann die Arbeitgeber im Gesundheitswesen und warf ihnen im Umgang mit der Coronavirus-Ausbreitung mangelnde Vorbereitung beim Arbeitsschutz vor. Ärzte aus dem Kreis Heinsberg hatten in einem schriftlichen Hilferuf kritisiert, die Versorgung der niedergelassenen Ärzte mit Schutzmasken sei katastrophal.

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Strafzahlungen für Kliniken bleiben

 

 

Die Strafzahlungen für Kliniken, die falsch abrechnen, bleiben bestehen. Der Bundestag hat das Medizinprodukte-Anpassungsgesetz mit dem entsprechenden Regelungen verabschiedet. Die Kliniken hatten zuvor versucht, mit einer öffentlichen Kampagne einen Änderungsantrag in das Gesetz zu bringen, der die 300-Euro-Strafe bei Falschabrechnungen aufhebt. Dieses Anliegen sei gescheitert, berichtet bibliomedmanager.de. Die Kampagne hatte bei einigen Parlamentariern für Verärgerung gesorgt (wir berichteten).

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22 Prozent der Frauen und 15,7 Prozent der Männer in NRW leiden unter starken Schmerzen

 

 

In NRW leiden 22 Prozent der Frauen und 15,7 Prozent der Männer unter starken oder sogar sehr starken Schmerzen. Das geht aus einem Bericht an den Landtag von Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hervor, berichtet verschiedene Medien unter Berufung auf dpa. Die Zahlen beruhen auf einer repräsentativen Befragung. Das Landeszentrum Gesundheit (LZG) befragt jährlich rund 2.000 Menschen für den "NRW-Gesundheitssurvey" zu ihrer Gesundheit. Die Ergebnisse sollen gesundheitspolitische Entscheidungen unterstützen.

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Ärzte in Westfalen-Lippe testen erste medizinische Anwendungen für elektronische Gesundheitskarte

 

 

In Westfalen-Lippe erproben Arztpraxen mit dem Notfalldatenmanagement und dem elektronischen Medikationsplan jetzt die ersten medizinischen Anwendungen der elektronischen Gesundheitskarte. "Das ist ein wichtiger Meilenstein für die Weiterentwicklung der Telematikinfrastruktur, der digitalen Datenautobahn im Gesundheitswesen", erklärte Thomas Müller, Vorstandsmitglied der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL). An dem Feldtest nehmen inagesamt 74 Vertragsarztpraxen, eine KVWL-Notfalldienstpraxis, 15 Apotheken und ein Krankenhaus teil. Sie sollen die Anwendungen auf ihre Funktionalität im Praxisbetrieb testen und weiterentwickeln.

Bisher können Ärzte und Psychotherapeuten lediglich einen Abgleich der Versichertenstammdaten über die elektronische Gesundheitskarte durchführen. Mit den neuen Applikationen ist auch das Speichern wichtiger Patienteninformationen, beispielsweise zu Vorerkrankungen, eingenommenen Medikamenten, Allergien oder von Kontaktdaten direkter Angehöriger, auf der Karte möglich. Insbesondere in Notfallsituationen können diese Informationen lebenswichtig sein.

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Zahlen zu Dauernachtarbeit in Deutschland veröffentlicht

 

 

Beschäftigte, die dauerhaft während der Nacht arbeiten, sind unzufriedener mit ihrer Work-Life-Balance und schätzen ihren Gesundheitszustand schlechter ein als andere Kolleginnen und Kollegen. Zu diesem Ergebnis kommt ein Bericht der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Besonders gefährdet seien Vollzeitbeschäftigte Nachtschichtler. Mit durchschnittlich 46 Stunden pro Woche würden sie deutlich länger arbeiten als andere Vollzeitbeschäftigte. Aus arbeitswissenschaftlicher Perspektive lasse sich Dauernachtarbeit nicht befürworten, heißt es in dem Bericht, da die Arbeit gegen die biologische Uhr und soziale Rhythmik mit hohen gesundheitlichen Risiken verbunden sei.

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Intensiv- und Notfallmediziner gegen Kommerzialisierung der Sterbehilfe

 

 

Die Sterbehilfe-Gesetzgebung sei lückenhaft und müsse so schnell wie möglich präzisiert werden, sagte Professor Uwe Janssens, Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI). Zwar habe das Bundesverfassungsgericht vor wenigen Tagen klargestellt, dass Menschen ein Recht hätten zu sterben und der Staat dies nicht unmöglich machen dürfe. Das Gerichtsurteil stelle jedoch zugleich klar, dass der Staat zum Schutz des Lebens und der autonomen Willensbildung aller Bürger durchaus das Recht und die Pflicht habe, den Bereich der Suizidhilfe zu reglementieren. Die DIVI fordert "eine klare gesetzliche Regelung, die jedweden impliziten oder expliziten finanziellen Gewinn von kommerziellen Dienstleistern im Zusammenhang mit der Suizidhilfe unterbindet".

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