Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.27 | 04.07.2022

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Sehr geehrte Damen und Herren,

das Gesundheitswesen in NRW muss in den kommenden Jahren digitaler und effizienter werden, sonst drohen angesichts der sich abzeichnenden großen Finanzierungslücke Leistungseinschränkungen.

Das darf die Politik nicht zulassen. Die Versicherten müssen sich darauf verlassen können, für ihre Beiträge auch in Zukunft eine ausgezeichnete medizinische Versorgung zu erhalten.

Mehr dazu und weitere Meldungen aus dem NRW-Gesundheitswesen lesen Sie in unserem Newsletter.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche.

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Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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TK veröffentlicht Jahresrechnung 2021

 

 

Die Techniker Krankenkasse (TK) hat die Zahlen zum vergangenen Geschäftsjahr veröffentlicht. Der Verwaltungsrat hat auf seiner Sitzung die Jahresrechnung abgenommen, die ein Minus von rund 427 Millionen Euro aufweist. Die Ausgaben für die medizinische Versorgung stiegen auf insgesamt 32,8 Milliarden Euro und damit um 6,7 Prozent je Versicherte bzw. Versicherten.

"Die Finanzlage ist für die gesamte gesetzliche Krankenversicherung herausfordernd", sagte Dominik Kruchen, alternierender Vorsitzender des Verwaltungsrats und Arbeitgebervertreter. "Die Ausgaben für Gesundheit steigen, auch wegen der teuren Gesundheitspolitik der vergangenen Jahre. Dadurch ist eine Milliardenlücke in der gesetzlichen Krankenversicherung entstanden, die 2021 auch durch die Beitragszahlerinnen und Beitragszahler geschlossen wurde, da die Krankenkassen mehr als acht Milliarden Euro ihrer Reserven abgeführt haben. Die TK allein hat 1,4 Milliarden Euro beigetragen."

Dies spiegele sich im Finanzergebnis wider. Mit Blick auf das kommende Jahr und die bekannt gewordenen Eckpunkte für ein Finanzierungsgesetz, das die prognostizierte Finanzlücke von etwa 17 Milliarden Euro in der gesetzlichen Krankenversicherung schließen soll, sagte Dieter F. Märtens, alternierender Vorsitzender des Verwaltungsrats und Versichertenvertreter:

"Es ist wichtig, dass die Politik nun endlich handelt, die gesetzliche Krankenversicherung braucht Planungssicherheit. Dass der durchschnittliche Zusatzbeitrag steigen und wiederum Reserven der Kassen eingezogen werden sollen, ist jedoch eine weitere Belastung für die Beitragszahlerinnen und Beitragszahler - und erneut ein Eingriff in die Entscheidungsspielräume der Selbstverwaltung. Wir erwarten politische Lösungen, um die Finanzen nachhaltig für die kommenden Jahre zu stabilisieren."

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NRW ist führendes Bundesland bei Patentanmeldungen in der Bio- und Pharmatechnologie

 

 

Nordrhein-Westfalen (NRW) ist in den Feldern Biotechnologie und pharmazeutische Technologien das patentierungsstärkste Bundesland. Die Patentanmeldungen in NRW konzentrieren sich räumlich stark auf das Rheinland. Die Kreise mit den höchsten Anmeldezahlen im Zeitraum 2001-2019 waren Düsseldorf, Mettmann, Essen, Köln und Leverkusen. Das geht aus dem Innovationsbericht 2022 des Landes NRW hervor.

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KVWL will Digitalisierung der ambulanten Versorgung stärker unterstützen

 

 

Die Kassenärztlichen Vereinigungen Westfalen-Lippe (KVWL) und Schleswig-Holstein werden auf freiwilliger Basis zukünftig die Anwendung der E-Rezepte in der Praxis testen. Mit dem Test wolle die KVWL das E-Rezept praxistauglich machen, "damit unsere Mitglieder sich nicht mit halbfertigen Lösungen abgeben müssen", sagte der Vorsitzende der KVWL Dr. Dirk Spelmeyer auf der Vertreterversammlung in Dortmund.

Er sei überzeugt, dass die Ärzteschaft sich "mehr in die Digitalisierung der Arbeitswelt in der ambulanten Versorgung einbringen" müsse. Das sei nötig, um die digitalen Anwendungen im Sinne der Ärztinnen und Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und Therapeuten "sinnhaft" in den Arbeitsalltag zu integrieren, erklärte Spelmeyer.

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Uniklinik Aachen unterstützt per Telemedizin Ärztinnen und Ärzte in der Ukraine

 

 

Ärztinnen und Ärzte des Universitätsklinikums Aachen beraten via Videochat ehrenamtlich ihre ukrainischen Kolleginnen und Kollegen vor Ort in medizinischen und organisatorischen Fragen. In dem Pilotprojekt arbeitet der AcuteCare InnovationHub der Klinik für Anästhesiologie mit Experten der Deutschen Gesellschaft für Katastrophenmedizin zusammen.

Für das Projekt wurde eine Telemedizin-App entwickelt, mit der sich Helferinnen und Helfer in der Ukraine via Smartphone mit medizinischen und einsatzorganisatorischen Fragestellungen an Ärztinnen und Ärzte sowie Expertinnen und Experten für CBRN (chemische, biologische, radiologische und nukleare Gefahren) in Deutschland wenden können.

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Kreistag spricht sich für Klinikneubauten in Bad Oeynhausen und im Lübbecker Land aus

 

 

Der Kreistag Minden-Lübbeke hat einen Grundsatzbeschluss für die Krankenhausneubauten in Bad Oeynhausen und im Lübbecker Land sowie das dazugehörige Finanzierungskonzept gefasst. Die Planungen sehen unter anderem vor, dass auf dem Areal des Krankenhauses Bad Oeynhausen bis 2032 ein Neubau entstehen soll, in dem das Akut-Krankenhaus und die Auguste-Viktoria-Klinik in unmittelbarer Nähe zum Herz- und Diabeteszentrum NRW in Bad Oeynhausen zusammengeführt werden. Über den Stand der Planung informieren die Mühlenkreiskliniken auf einer eigenen Seite.

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Weniger Geburten in NRW

 

 

Im März 2022 wurden in NRW nach Angaben des statistisches Landesamtes 12.389 Kinder geboren. Das sei ein Rückgang um 16 Prozent im Vergleich zum im März 2021 mit 14.754 Geburten.

Der Anteil der Mehrlingskinder an allen Neugeborenen habe im Jahr 2021 bei 3,6 Prozent gelegen, teilte die Statistikbehörde mit.

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Personalia

 

Laumann bleibt Gesundheitsminister in NRW

 

 

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst hat nach der Annahme des Koalitionsvertrages durch die Parteitage von CDU und Grünen seine neue Regierung vorgestellt. Karl-Josef Laumann (CDU) bleibt Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales. Er hat das Amt seit 2017 inne und war zuvor schon von 2005 bis 2010 Gesundheitsminister.

Dazwischen war er Patientenbeauftragter der Bundesregierung sowie Bevollmächtigter der Bundesregierung für Pflege im Amt eines Staatssekretärs im Bundesgesundheitsministerium. Laumann setzt sich für eine Reform der Krankenhauslandschaft ein, die stärker auf Behandlungsqualität abzielt und abrückt von einer Beplanung von Bettenzahlen.

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TK: Karen Walkenhorst als Vorstandsmitglied wiedergewählt

 

 

Karen Walkenhorst wird für sechs weitere Jahre Vorstandsmitglied der Techniker Krankenkasse (TK) bleiben. Das ist das Ergebnis der Wahl durch den Verwaltungsrat des Unternehmens. Die ehrenamtlichen Mitglieder des höchsten Entscheidungsgremiums der TK votierten einstimmig für die Wiederwahl von Walkenhorst, die seit 2017 dem Vorstand des Unternehmens angehört. Die neue Amtszeit beginnt am 1. August kommenden Jahres.

Walkenhorst habe erfolgreiche Transformationsprozesse auf den Weg gebracht, wie die Weiterentwicklung der TK-Unternehmenskultur und der TK als Modern Workplace oder die Digitalisierung von Prozessen im Mitgliedschafts- und Beitragsbereich, von denen Mitarbeitende und Versicherte profitieren. "Wir freuen uns auch weiterhin auf eine erfolgreiche, konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit", erklärte der alternierende Vorsitzende des TK-Verwaltungsrats, Dieter F. Märtens, anlässlich der Entscheidung.

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