Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.12 | 23.03.2020

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Sehr geehrte Damen und Herren,

zum Wochenanfang erhalten Sie wie gewohnt unseren Newsletter mit den wichtigsten Meldungen und Terminen aus dem NRW-Gesundheitswesen. Folgen Sie auch unseren News auf demTwitter-Kanal der TK-Landesvertretung: tkinnw.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche.

Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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NRW startet grenzüberschreitende Corona Task-Force mit Belgien und den Niederlanden

 

 

Nordrhein Westfalen (NRW), die Niederlande und Belgien haben eine Cross-Border Task Force Corona ins Leben gerufen. Die Initiative dazu ging von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) aus. Die Task Force soll die gemeinsamen Aktivitäten im Kampf gegen Corona sychronisieren, schnelle Absprachen treffen und auf neue Entwicklungen reagieren. Insbesondere gehe es um die Situation in den grenznahen Regionen im Hinblick auf den Grenzverkehr und die Verfügbarkeit von Intensivbetten. "In Krisenzeiten sind der Austausch von Informationen und konzertiertes Vorgehen über die Grenzen hinweg essentiell", sagte Laschet. "Wir profitieren von bewährten und vertrauensvollen Strukturen, die wir schon vor der Krise ausgebaut haben." Eine erste Besprechung in Form einer Telefonkonferenz habe bereits am Wochenende stattgefunden.

Vereinbart worden seien dabei der Austausch von Lageberichten und die gegenseitige Abstimmung von Handlungsbedarf in grenznahen Gebieten. Klargestellt worden sei zudem, dass auch Belgien und die Niederlande das "Social Distancing" als wichtige Strategie gegen die Ausbreitung des Corona-Virus betrachteten und entsprechende Maßnahmen eingeleitet hätten. "Das ist ein wichtiges Signal an die Menschen in den grenznahen Regionen", erklärte der NRW-Ministerpräsident. In der Task Force sind neben der federführenden NRW-Staatskanzelei Expertinnen und Experten aus mehreren NRW-Ministerien, sowie von belgischer und niederländischer Seite jeweils die Außenministerien, Botschaften, die Polizei und relevante Ministerien vertreten. Außerdem nehmen Vertreter des Landes Niedersachsen sowie der deutschen Botschaften in den Niederlanden und Belgien an der Task Force teil.

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KVWL: Arzt-Patienten-Kontakte an aktuelle Lage anpassen

 

 

Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) empfiehlt ihren Mitgliedern, den Praxisbetrieb sowie die Arzt-Patienten-Kontakte - soweit medizinisch vertretbar - anzupassen. Angesichts der Corona-Epidemie sollen Patienten primär telefonisch und in ausschließlich dringenden Fällen persönlich, zum Beispiel in getrennten Sonder-Sprechstunden, behandelt werden.

"Wenn unsere Ärzte die Patientenbetreuung auf das medizinisch notwendige Minimum reduzieren, schützen sie sich, das Praxispersonal und die Patienten gleichermaßen vor einer Infektion mit dem Coronavirus. Sie verhindern die Ausbreitung weiterer Infektionsketten, schaffen neue Kapazitäten und sorgen dafür, dass diejenigen, die dringend medizinische Hilfe benötigen, diese auch weiterhin erhalten können", betont Dr. Dirk Spelmeyer, 1. Vorsitzender der KVWL.

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KVNo: Videosprechstunde ab sofort für alle Praxen möglich

 

 

Aufgrund der Corona-Epidemie öffnet die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNo) die Möglichkeit zur Abrechnung einer Videosprechstunde jetzt für alle Ärzte und Therapeuten. Eine vorherige Genehmigung durch die KV ist nicht mehr nötig. Trotzdem muss der Beginn der Videosprechstunde inklusive Zertifikat des Videodienstanbieters angezeigt werden.

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eLearning-Angebote für medizinische Fortbildungen

 

 

Die Akademie für medizinische Fortbildung der Ärztekammer Westfalen-Lippe und der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe sagt ab sofort alle Veranstaltungen bis zum 17. April 2020 ab. Zu Themen aus den Bereichen Hygiene, Infektionsschutz und zur Behandlung von Patienten mit SARS-CoV-2 wird die Akademie zeitnah über die elektronische Lernplattform ILIAS ein Fortbildungsangebot in Form von eLearning bereitstellen.

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RWI Positionspapier zu Corona-Krisenmanagement mit Fokus auf das Gesundheitswesen

 

 

Das "RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung" in Essen hat ein Positionspapier zum Thema Corona-Krisenmanagement mit Fokus auf das Gesundheitswesen veröffentlicht. Darin geben die Autoren Prof. Christoph M. Schmidt, Präsident des RWI, und Prof. Boris Augursky, Leiter des Kompetenzbereichs Gesundheit am RWI, sieben Empfehlungen für den Umgang mit der momentanen Krisensituation.

Konkret schlagen die Forscher unter anderem vor, Patienten nach Schweregraden bedarfsgerecht zu versorgen, die Bürokratie vollständig auszusetzen, Budgetsicherheit zu gewährleisten und Personalressourcen zu sichern.

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