Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) empfiehlt ihren Mitgliedern, den Praxisbetrieb sowie die Arzt-Patienten-Kontakte - soweit medizinisch vertretbar - anzupassen. Angesichts der Corona-Epidemie sollen Patienten primär telefonisch und in ausschließlich dringenden Fällen persönlich, zum Beispiel in getrennten Sonder-Sprechstunden, behandelt werden.
"Wenn unsere Ärzte die Patientenbetreuung auf das medizinisch notwendige Minimum reduzieren, schützen sie sich, das Praxispersonal und die Patienten gleichermaßen vor einer Infektion mit dem Coronavirus. Sie verhindern die Ausbreitung weiterer Infektionsketten, schaffen neue Kapazitäten und sorgen dafür, dass diejenigen, die dringend medizinische Hilfe benötigen, diese auch weiterhin erhalten können", betont Dr. Dirk Spelmeyer, 1. Vorsitzender der KVWL.
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