Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.45 | 12.11.2019

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Sehr geehrte Damen und Herren,

zum Wochenanfang erhalten Sie wie gewohnt unseren Newsletter mit den wichtigsten Meldungen und Terminen aus dem NRW-Gesundheitswesen. Folgen Sie auch unseren News auf dem Twitter-Kanal der TK-Landesvertretung NRW: tkinnw.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche

Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Steffens: Entscheidung zur Organspende dokumentieren - TK informiert Versicherte

 

 

Rund 2.000 Menschen warten derzeit in Nordrhein-Westfalen (NRW) auf ein Spenderorgan - darunter 41 Kinder und Jugendliche. Für die Schwerkranken und ihre Familienangehörigen ist das eine sehr belastende Situation. Um die Spendenbereitschaft zu erhöhen und über das Thema Organ- und Gewebespende aufzuklären, informiert die Techniker Krankenkasse (TK) demnächst mehr als 1,7 Millionen Versicherte in NRW über ihr Mitgliedermagazin. "Organspende ist eine rein persönliche Entscheidung", betont Barbara Steffens, Leiterin der TK Landesvertretung in NRW. "Wichtig ist uns aber, dass sich jeder mit dieser Frage auseinandersetzt und seine persönliche Meinung, sei es ja oder nein, dokumentiert."

Politisch werden aktuell zwei Gesetzesentwürfe diskutiert, um die Organspenderzahl zu erhöhen. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn wirbt für eine doppelte Widerspruchslösung. Demnach ist jeder Bundesbürger nach seinem Tod automatisch Organspender, wenn er oder seine Angehörigen nicht aktiv widersprechen. Andere Politiker setzen sich für eine verbindliche wiederkehrende Abfrage ein.

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Medica Econ Forum by TK

 

 

Am 18. November hat das Warten ein Ende: Dann eröffnen NRW-Wirtschafts- und Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und der Vorstandsvorsitzende der Techniker Krankenkasse Dr. Jens Baas das 8. Medica Econ Forum by TK auf der weltgrößten Medizinmesse "Medica". Bis zum 21. November diskutieren ausgewiesene Experten aus Politik, Medizin, Wirtschaft und Wissenschaft über die gesundheitspolitischen und -ökonomischen Herausforderungen im Gesundheitswesen. Ob es dabei um die Bundespolitik, Versorgungsinnovationen oder Pflege geht: Den Grundton für die Mehrzahl der Diskussionen gibt das Thema des vierten Forumstages vor: Digitalisierung und künstliche Intelligenz. Das ausführliche Programm zum Medica Econ Forum by TK gibt es als PDF-Broschüre auf der Homepage der TK-Landesvertretung NRW. In diesem Jahr findet das Medica Econ Forum by TK in der Halle 13 der Messe Düsseldorf, Stand A80, statt.

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RP-Expertenrunde: Großer Digitalisierungsbedarf in der Pflege

 

 

Die Digitalisierung hat großes Potential, Pflegebedürftige und Pflegende zu entlasten. Pflegebedürftigen könne sie helfen, trotz gesundheitlicher Einschränkungen länger in der eigenen Wohnung zu leben, Pflegende könne sie sowohl physisch als auch psychisch entlasten. Zu dieser Einschätzung kam eine Expertenrunde, die auf Einladung der Rheinischen Post in Düsseldorf über Robotik in der Medizin diskutierte. Ulrich Adler, Leiter regionales Vertragswesen bei der Techniker Krankenkasse in Nordrhein-Westfalen (NRW) wies auf die Herausforderungen für die Pflege durch den demographischen Wandel hin.

Ohne digitale Unterstützung und Entlastung der Pflegenden werde es in Zukunft immer schwieriger, die pflegerische Versorgung zu Hause sicherzustellen, sagte Adler. "Die meisten Menschen wollen aber möglichst lange in den eigenen vier Wänden bleiben und dort auch gepflegt werden. Deshalb ist es sinnvoll, zu schauen, welche Technik aus dem Bereich Smart Home wohnumfeldverbessernd eingesetzt werden kann."

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Steffens: PatientInnen-Netzwerk NRW leistet wichtigen Beitrag zu einem gerechten Gesundheitssystem

 

 

Auch in einem zunehmend digitalisierten Gesundheitssystem müsse Zungangsgerechtigkeit ein wichtiges Ziel bleiben, sagte die Leiterin der TK-Landesvertretung NRW Barbara Steffens auf der Veranstaltung "20 Jahre PatientInnen-Netzwerk NRW". Dass der Einsatz dafür lohne, beweise das PatientInnen-Netzwerk NRW seit 20 Jahren. Bei der Digitalisierung des Gesundheitssystems sei es die Aufgabe der Politik, Kassen, Sozialverbände und PatientInnenvertretungen, auf Datenschutz, Sinnhaftigkeit und Einhaltung des informationellen Selbstbestimmungsrechts zu bestehen. "Die Techniker Krankenkasse hat den Anspruch, die Digitalisierung zu gestalten und dafür brauchen wir auch den Blick des PatientInnen-Netzwerks NRW", betonte Steffens in ihrem Grußwort zum Jubiläum.

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Kölner Kliniklandschaft vor Umbau: Holweide soll Gesundheitsstandort mit Notfallambulanz werden

 

 

Das Krankenhaus Köln-Holweide als einer von drei Standorten der städtischen Kliniken Köln wird komplett umgebaut und längerfristig möglicherweise ganz geschlossen, berichtet der "Kölner Stadtanzeiger" (KSTA). Anstelle des 407 Betten zählenden Hauses könnte auf dem Gelände ein deutlich kleinerer Gesundheitsstandort mit 115 Betten entstehen. Dieser soll die Grundversorgung einschließlich Notfallambulanz für den Stadtbezirk sicherstellen und außerdem zu einem Kompetenzzentrum für Rehabilitation und Altersmedizin werden.

Der Standort Köln-Holweide werde aufgegeben und künftig nicht mehr im Krankenhausplan des Landes NRW stehen, zitiert die Zeitung den Gesundheitsexperten der Grünen im Rat, Ralf Unna. Mit einer Auslastung von zuletzt 51 Prozent sei das Klinikum in Holweide schon länger nicht mehr wirtschaftlich. Die bisherigen medizinischen Leuchttürme des Standorts Holweide, die Frauenklinik, das Perinatal- und Brustzentrum, die Spezialchirurgie und die HNO-Klinik, würden mittelfristig nach Merheim verlegt. Ausgenommen von der umfassenden Umstrukturierung sei nur die Kinderklinik an der Amsterdamer Straße.

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Ärztekammerchef Windhorst kritisiert Nutzung medizinischer Daten ohne Einverständnis der Patienten

 

 

Die Ärztekammer Westfalen-Lippe hat die Pläne von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn kritisiert, die Daten der gesetzlich Krankenversicherten ohne deren Einverständnis für Forschungszwecke zu nutzen. Kammerpräsident Dr. Theodor Windhorst sagte, er befürchte eine "Katastrophe für die Patientensicherheit und Patientenautonomie", sollte das geplante "Digitale-Versorgung-Gesetz" nicht höchsten Schutz für den selbstbestimmten Umgang mit Patientendaten bieten. Grundsätzlich begrüße er die Nutzung von Gesundheitsdaten für die medizinische Forschung. Sie dürfe aber nicht zulasten des individuellen Selbstbestimmungsrechtes der Patienten gehen.

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Kartellamt untersagt Klinik-Fusion in Gütersloh

 

 

Das Bundeskartellamt hat dem Sankt-Elisabeth-Hospital und dem Gütersloher Klinikum die Fusion untersagt. Zur Begründung habe die Behörde angeführt, die Konkurrenz zwischen den Häusern sei wichtig, um die Qualität der medizinischen Versorgung aufrecht zu erhalten, berichtet die "Neue Westfälische". Die betroffenen Kliniken hätten die Entscheidung mit Unverständnis aufgenommen. So habe das Kartellamt nicht berücksichtigt, dass die Krankenhausplanung des Landes Zusammenschlüsse fordere. Es sei bereits ein Lösungsmodell mit dem Ziel einer Vollfusion erarbeitet worden. Die Kliniken würden nun auf den Bundesgesetzgeber hoffen, der den Widerspruch zwischen den Anforderungen der Gesundheitspolitik und dem Kartellrecht lösen müsse, "damit trägerübergreifende Kooperationen vor Ort eine Chance haben".

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Kreis Höxter erprobt Telemedizin in Referenzpraxis

 

 

Der Kreis Höxter will in einem Pilotprojekt erproben, wie Telemedizin dazu beitragen kann, die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum zu sichern. Als Referenzpraxis konnte eine Gemeinschaftspraxis in Scherfede gewonnen werden. Den Anstoß für das Projekt habe Anfang des Jahres der Landrat Friedhelm Spieker ergriffen, berichtet die "Neue Westfälische". Das Projekt soll zeigen, wie weit die Hausärzte im Kreis durch Telemedizin entlastet werden können. Den Patienten könnte der Einsatz moderner Technik unnötige Wege und Wartezeiten ersparen.

 

Malteser wollen Kliniken in Duisburg, Bonn und Krefeld verkaufen

 

 

Die Malteser in Deutschland haben offiziell bestätigt, das voraussichtlich sechs von insgesamt acht Akutkrankenhäusern verkauft werden sollen, berichtet der Kölner Stadtanzeiger. Betroffen seien die Kliniken im Rheinland und in Sachsen. Der Zeitung zufolge handele es sich um das Kölner St. Hildegardis-Krankenhaus sowie die Häuser in Bonn (Seliger Gerhard), Duisburg (St. Johannes-Stift und St. Anna), Krefeld (St. Josefshospital), Görlitz (St. Carolus) und Kamenz (St. Johannes). Die Krankenhäuser würden inklusive der dazugehörenden Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) sowie Apotheken und Logistik angeboten. In den sechs Kliniken seien rund 3.900 Mitarbeiter beschäftigt. Der Jahresumsatz belaufe sich auf zusammen 312 Millionen Euro.

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Termine

 

Dienstag, dem 12. November 2019, 14:00 Uhr, Landtag Düsseldorf: Gesundheitsausschuss

 

 

62. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Tagesordnung: Gesetz über die Feststellung des Haushaltsplans des Landes Nordrhein-Westfalen für das Haushaltsjahr 2020 (Haushaltsgesetz 2020), Landtag Nordrhein-Westfalen, Platz des Landtags 1, 40221 Düsseldorf, Raum E 1 D 05.

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Donnerstag, 14. November 2019, 15:00 bis 18:00 Uhr, Düsseldorf: Krankenhausplanung

 

 

Veranstaltung der Verbandes der Ersatzkassen (vdek) in NRW zur Krankenhausplanung u. a. mit NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU), Prof. Dr. med. Thomas Mansky, Leiter des Fachgebiets Strukturentwicklung und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen der TU Berlin, Heike Gebhard, MdL SPD, Vorsitzende des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landtags NRW, Jochen Brink, Präsident der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen. Veranstaltungsort: Malkasten, Jacobistr. 69, 40211 Düsseldorf. Anmeldung erforderlich.

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Freitag, 15. November 2019, 14:00 Uhr, Bad Oeynhausen: Symposium Interdisziplinarität in der Medizin

 

 

Die Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Prof. Dr. Claudia Schmidtke, hält eine Rede im Rahmen des 1. Nordwest-Symposiums Herz und Diabetes zum Thema "Interdisziplinarität in der Medizin - zum Wohle der Patienten", Veranstaltungsort: Kaiserpalais Bad Oeynhausen, Im Kurgarten 8, 32545 Bad Oeynhausen. Kontakt und Anmeldung: Herz- und Diabeteszentrum NRW, Frau Schmidt, kaschmidt@hdz-nrw@de.

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Montag, 18. November 2019, 18:00 - 23:30 Uhr, Düsseldorf: German Medical Award

 

 

Verleihung des German Medical Awards im Rahmen der MEDICA, nominiert ist u. a. das innovative Behandlungskonzept Auf die Beine der TK und der unireha-Köln. Congress-Center- CCD Süd, Raum Nummer 3, Messe Düsseldorf. Kostenpflichtig.

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