Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.10 | 07.03.2022

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Sehr geehrte Damen und Herren,

am 15. Mai finden in NRW die Landtagswahlen statt.

Dabei dürfte die Gesundheitspolitik im Wahlkampf eine wichtige Rolle spielen.

Die Menschen wünschen sich vor allem eine Aufwertung des Pflegeberufs und eine bessere Zusammenarbeit von Ärzten, Pflegediensten und Kliniken.

Das zeigt eine Umfrage, die wir in Auftrag gegeben haben.

Mehr dazu und weitere Meldungen aus dem NRW-Gesundheitswesen lesen Sie in unserem Newsletter.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche.

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Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Landtagswahl NRW: Gesundheitspolitik an erster Stelle

 

 

Die Gesundheitspolitik ist für die Menschen in Nordrhein-Westfalen (NRW) das wichtigste Thema bei der bevorstehenden Landtagswahl, sie belegt mit 93 Prozent den ersten Platz auf der Agenda. Es folgen die Bildungspolitik mit 91 Prozent und die Wirtschaftspolitik mit 90 Prozent. Schlusslicht im Ranking ist die Innenpolitik (76 Prozent). Das ergab eine repräsentative Forsa-Erhebung im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK), für die 1.000 Personen ab 18 Jahren befragt wurden.

Die Umfrageergebnisse seien nicht überraschend, sagte Barbara Steffens, Leiterin der TK-Landesvertretung in NRW. "Die Corona-Pandemie hat die Gesundheitspolitik mit allen Stärken und Schwächen in den Fokus der Menschen gestellt. Wir haben ein gut funktionierendes Gesundheitssystem, aber bei der Digitalisierung sind wir leider noch ein Entwicklungsland."

Grundsätzlich beurteilen die Bürgerinnen und Bürger die regionale Gesundheitsversorgung positiv. Rund 90 Prozent der Befragten sind zufrieden, davon 15 vollkommen und 28 Prozent sehr zufrieden - weniger zufrieden sind lediglich neun Prozent. Die wichtigsten gesundheitspolitischen Themen für die nächste Landesregierung sind laut Forsa-Umfrage: den Pflegeberuf attraktiver gestalten (98 Prozent), mehr Investitionen in Kliniken sowie eine bessere Zusammenarbeit von Ärzten, Pflegediensten und Kliniken (jeweils 91 Prozent).

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NRW-Gesundheitsministerium meldet steigendes Interesse an neuer Pflegeausbildung

 

 

In NRW haben 17.413 Menschen im Jahr 2021 eine Ausbildung zur Pflegefachkraft begonnen. Im Vergleich zum Jahr 2020 mit 15.837 Auszubildenden bedeute das eine Steigerung um knapp zehn Prozent, teilte das Landesgesundheitsministerium mit.

Damit würden die Maßnahmen zur Stärkung der Pflegeausbildung Früchte tragen, sagte Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU). Das Land habe in den letzten Jahren mehr als 350 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um die Modernisierung und den Kapazitätsausbau von Pflegeschulen und Schulen des Gesundheitswesens zu fördern und übernehme 8,9 Prozent der Kosten für die Pflegeausbildung.

Die neue generalistische Pflegeausbildung gilt seit dem 1. Januar 2020. Sie führt die Ausbildungen in der Altenpflege, der Gesundheits- und Krankenpflege und der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege zusammen.

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Landesregierung veröffentlicht berufsspezifische Impfquoten im Gesundheits- und Pflegebereich

 

 

Die Landesregierung hat die berufsspezifischen Impfquoten im Gesundheits- und Pflegebereich veröffentlicht. Vorausgegangen war eine Kleine Anfrage der SPD-Landtagsabgeordneten Sarah Philipp, Lisa-Kristin Kapteinat und Josef Neumann. Die Impfquoten sind nach Kommunen für die Beschäftigungsbereiche ambulante und stationäre Pflege und Einrichtungen der Eingliederungshilfe aufgeschlüsselt.

Zu den Impfquoten unter Beschäftigten in Krankenhäusern und in der niedergelassenen Ärzteschaft erklärte das NRW-Gesundheitsministerium, eine Aufschlüsselung nach Kommunen sei nicht möglich. Bundesweite Erhebungen des Robert-Koch-Instituts sowie des Deutschen Krankenhaus Instituts sprächen aber dafür, dass die Impfquote beim Krankenhauspersonal höher sei als in der Allgemeinbevölkerung.

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TK bietet Versicherten App gegen Knieschmerzen

 

 

Die TK stellt ihren Versicherten kostenlos eine Therapie-App gegen Knieschmerzen zur Verfügung. Abgestimmt auf die individuelle Verletzung oder Erkrankung, leitet die digitale Anwendung "eCovery" die Erkrankten mithilfe von medizinisch fundierten Trainingsvideos gezielt an, dokumentiert den Trainingsfortschritt, passt das persönliche Trainingsprogramm kontinuierlich an und erinnert an noch ausstehende Übungen.

"Mit der App auf dem Smartphone lässt sich das Training sehr gut in den persönlichen Tagesplan integrieren. Versicherte brauchen keine speziellen Trainingsgeräte und können die Übungen an jedem Ort absolvieren", sagte der stellvertretende TK-Vorstandsvorsitzende Thomas Ballast. Dabei lerne das Programm dazu: Leichte Übungen steigen im Schwierigkeitsgrad, zu schwere Übungen werden abgemildert.

Entwickelt wurde die App vom dem Leipziger Start-up "eCovery" gemeinsam mit Physiotherapeuten und Orthopäden. Das bis zu 12 oder 24 Wochen lange videogestützte Trainingsprogramm umfasst bis zu drei etwa halbstündige Trainingseinheiten pro Woche. Die digitale Anwendung ist für alle gängigen Smartphones der Betriebssysteme iOS und Android verfügbar.

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Digitale Sprechstunde - KVWL startet Online-Beratung für Praxen

 

 

Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) bietet ihren Mitgliedern eine digitale Sprechstunde an. Mit dem neuen Format "ditalk " informiert sie über aktuelle Entwicklungen bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens.

"Wir wollen unsere Mitglieder und Praxisteams bestmöglich über den aktuellen Stand der Fachanwendungen der Telematik-Infrastruktur informieren, da macht ein ergänzendes Angebot wie der ‚ditalk‘ absolut Sinn", sagte KVWL-Vorstandsmitglied Thomas Müller zu dem neuen Angebot.

Die digitale Sprechstunde richtet sich an Vertragsärztinnen- und ärzte, Vertragspsychotherapeutinnen- und therapeuten sowie Medizinische Fachangestellte. Jeden Monat soll ein neues Thema behandelt werden. Den Auftakt macht am 9. und alternativ am 23. März die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung.

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Netzwerk Organspende NRW sucht ehrenamtliche Paten

 

 

Das "Netzwerk Organspende NRW" startet seine Schulungsreihe 2022 mit einer Veranstaltung am 12. März. Gesucht werden interessierte Menschen, die Veranstaltungen in Schulen oder Betrieben durchführen oder Info-Stände in Krankenhäusern zum Thema Organspende betreuen können. Diese "Paten für Organspende" werden für ihr ehrenamtliches Engagement geschult. Zudem gibt es regelmäßige Treffen zum Erfahrungsaustausch.

Das Projekt "Paten für Organspende" will die Bevölkerung über das Thema Organspende aufklären. "Wir wollen mit dazu beitragen, dass alle Menschen über das Thema informiert sind und dann eine Entscheidung zur Organspende treffen können", sagte Konstanze Birkner, Geschäftsführerin des Netzwerkes.

Das Netzwerk ist ein Zusammenschluss aller Selbsthilfeorganisationen in NRW zum Thema Organspende und Transplantation. Gefördert wird das Netzwerk durch die Ersatzkassen in NRW.

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Novavax-Impfstoff: KVNO rechnet mit Anstieg der Erstimpfungsquote um etwa zwei Prozent

 

 

Zum Start der Immunisierungen mit dem Novavax-Impfstoff in NRW hat die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNO) berechnet, um wie viel Prozent sich die Quote der Erstimpfungen steigern ließe.

Das Präparat mit den Handelsnamen Nuvaxovid ist der erste zugelassene Protein-Impfstoff gegen das Sars-Cov-2-Virus. Menschen, die mRNA-Impfstoffen skeptisch gegenüberstehen, hatten im Rahmen der so genannten Cosmo-Studie angegeben, sie würden sich eher einen Protein-Impfstoff verabreichen lassen.

Der Anteil dieser Gruppe unter den ungeimpften Erwachsenen beträgt laut Studie16 bis 20 Prozent. Auf der Basis dieser Grundannahme kommt die KVNO zu dem Schluss, dass in Nordrhein zwischen 170.000 und 211.000 zusätzliche Erstimpfungen von Erwachsenen zu erwarten seien. Das würde einem Anstieg der Erstimpfungsquote um 1,75 bis 2,18 Prozent in der Gesamtbevölkerung entsprechen.

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NRW startet Aktionswoche zum sinnvollen Antibiotika-Gebrauch

 

 

Vom 7. bis 11. März findet in NRW eine Aktionswoche zur rationalen Antibiotika-Verordnung statt. Die Kampagne will dafür sensibilisieren, dass ein übermäßiger Gebrauch von Antibiotika Resistenzen fördern kann. Zu den Angeboten der Krankenkassen sowie Ärzte- und Apothekerkammern während der Aktionswoche gehören telefonische Beratungen, Onlinevorträge sowie Informationsvideos.

"Wir brauchen Antibiotika auch zukünftig, um bakterielle Infektionen wirkungsvoll bekämpfen zu können. Deswegen ist es von großer Bedeutung, dass alle Beteiligten, also neben den Medizinerinnen und Medizinern auch die Patientinnen und Patienten, umsichtig mit Antibiotika umgehen. Sie müssen genau wie verschrieben eingenommen werden", erklärte Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann.

Informationen zum Thema Antibiotika und zu den Angeboten der Aktionswoche hat das NRW-Gesundheitsministerium auf einer eigenen Seite bereitgestellt.

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Personalia

 

Medizininformatikerin Sylvia Thun erhält Bundesverdienstkreuz

 

 

Die Professorin für Informations- und Kommunikationstechnologie im Gesundheitswesen an der Hochschule Niederrhein, Dr. Sylvia Thun, hat das Bundesverdienstkreuz verliehen bekommen.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier habe mit der Ehrung die Verdienste der Wissenschaftlerin um die Digitalisierung in der Medizin gewürdigt, teilt das Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) mit. Dort leitet Sylvia Thun als Direktorin die Core Facility Digitale Medizin und Interoperabilität.

Die Medizinerin und Ingenieurin habe sich insbesondere um die Standardisierung von medizinischen Daten verdient gemacht. Das Ziel ihrer Forschungen sei die gemeinsame Nutzung von Gesundheitsdaten aus verschiedenen Quellen für bessere Diagnosen und Therapien.

 

Termine

 

Donnerstag, 10. März 2022, 13:00 -15:00 Uhr, Online: Zukunftsperspektiven der Technikberatung in NRW

 

 

"Zukunftsperspektiven der Technikberatung in Nordrhein-Westfalen": Podiumsdiskussion mit Barbara Steffens, Leiterin der TK-Landesvertretung NRW auf der digitalen Fachveranstaltung "Technikberatung: Quo Vadis?", Veranstalter: Hochschule Düsseldorf/Projekt TiWo - Technikberatung als integrierter Baustein der Wohnberatung. Die Teilnahme ist kostenlos.

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Donnerstag, 10. März 2022, 10:00-13:00 Uhr, Online: Vorstellung einer Studie zu Impfvorbehalten

 

 

"Zwischen Angst, Skepsis und Verweigerung: Was wissen wir über Menschen mit Impfvorbehalten in der Covid-19-Pandemie? Dieser Frage ist das Institut Arbeit und Technik (IAT/Westfälische Hochschule) im Rahmen einer Untersuchung zur Einstellung der Bevölkerung zu den Corona-Maßnahmen nachgegangen. Die Ergebnisse werden im Austausch von Wissenschaft und Praxis auf der Online-Veranstaltung erörtert.

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