Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.51 | 22.12.2020

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Sehr geehrte Damen und Herren,

wohl selten stand ein Jahr so eindeutig im Zeichen einer einzigen Entwicklung wie 2020. Die Corona-Pandemie hat alle Bereiche unseres Lebens beeinflusst und zu Veränderungen geführt, die sich zum Jahresbeginn niemand vorstellen konnte.

Zwischen den Feiertagen soll nun die Impfkampagne starten - und damit hoffentlich die Rückkehr in ein normales Leben.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre unseres letzten Newsletters in 2020, erholsame Feiertage und einen guten Start in das neue Jahr. Bleiben Sie gesund!

Ab dem 4. Januar 2021 sind wir wieder für Sie da. Aktuelle Informationen aus dem NRW-Gesundheitswesen finden Sie wie gewohnt auch auf unserem Twitter-Kanal.

Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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NRW beginnt nach Weihnachten mit Corona-Impfungen

 

 

Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) geht "davon aus, dass ab 27. Dezember - also dem Tag nach dem zweiten Weihnachtstag - das Impfen beginnen kann". Dafür seien in Nordrhein-Westfalen (NRW) 53 Corona-Impfzentren in den Kreisen und kreisfreien Städten aufgebaut worden. Der Ankündigung war ein Impf-Gipfel mit Spitzenvertretern von Ärzteverbänden und Kommunen vorausgegangen, berichtet die Deutsche Presseagentur.

Zu der ersten Impfgruppe sollen entsprechend den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission die Bewohner von Senioren- und Altenpflegeheimen gehören. Das sind nach Regierungsangaben allein in NRW rund 175.000 Menschen in 2.300 Einrichtungen. Dazu komme Pflegepersonal und medizinisches Personal in Krankenhäusern mit Covid-19-Patienten. Das Land werde den Impfstoff der Einwohnerzahl entsprechend über eine Logistikfirma auf die Städte und Kreise verteilen, die dann entscheiden, in welchen Einrichtungen zuerst geimpft werden soll.

Laschet mahnte, Kontaktbeschränkungen und Hygieneregeln weiter einzuhalten. Er appellierte an die Bürger, über Weihnachten keine Schlupflöcher zu suchen. "Wir dürfen jetzt nicht in so eine Mentalität verfallen: Wie kriegen wir irgendwie in der Scheune, in der Garage, in der Halbgarage diese Verordnungen umgangen." Angezeigt wäre eher eine über die Verordnung hinausgehende Selbstbeschränkung.

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NRW ordnet Quarantäne und Testpflicht für Einreisende aus Großbritannien und Südafrika an

 

 

Wer aus Großbritannien und Südafrika nach NRW einreist, muss sich ab sofort für zehn Tage in häusliche Quarantäne begeben. Das gilt auch für alle Personen, die in seit dem 11. Dezember 2020 aus diesen Ländern eingereist sind, teilt das Landesgesundheitsministerium mit. NRW reagiert damit auf mutmaßlich deutlich ansteckendere Mutationen des Coronavirus, die in den beiden Ländern aufgetreten sind.

Zudem müssen sich die betroffenen Personen unmittelbar vor oder bei der Einreise und dann nochmals nach fünf Tagen auf das Coronavirus testen lassen. Fällt der Test nach fünf Tagen negativ aus, kann die Quarantäne vorzeitig beendet werden. Zuständig für die Umsetzung der Verordnung sind laut Ministerium die örtlichen Gesundheitsämter.

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Kassen starten mit dem "eRezept Deutschland"

 

 

In einem gemeinsamen Projekt wollen die Krankenkassen Barmer, DAK-Gesundheit und die Techniker Krankenkasse (TK) das elektronische Rezept ausrollen. Ab dieser Woche stehen die entsprechenden Apps der Krankenkassen den Versicherten zur Verfügung. Anfang 2021 kommen die Hanseatische Krankenkasse (HEK) und "BIG direkt gesund" dazu.

Barbara Steffens, Leiterin der TK-Landesvertretung NRW, hofft, "dass möglichst viele Ärzte mitmachen und zu digitalen Vorreitern werden, um das elektronische Rezept in die breite Versorgung zu bringen".

Beim E-Rezept wird von den teilnehmenden Praxen ein QR-Code auf das Smartphone der Versicherten geschickt. Die am Projekt teilnehmenden Apotheken scannen den Rezept-Code und händigen die Medikamente aus. Der Code kann aber auch an eine Apotheke weitergeleitet und das Medikament nach Hause geliefert werden - komplett kontaktlos.

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NRW-Gesundheitsministerium veröffentlicht Infoflyer zu FFP2-Masken

 

 

Das NRW-Gesundheitsministerium hat einen Informationsflyer erstellt, der über die wichtigsten Merkmale von FFP2-Masken informiert, auf die beim Kauf geachtet werden sollte. Filtrierende Atemschutzmasken wie die FFP2-Ausführungen schützen im Unterschied zu einfachen Mund-Nase-Bedeckungen vor allem die Trägerinnen und Träger selbst deutlich besser.

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NRW-Krankenhäuser fordern an Versorgungsbedarf angepassten Corona-Rettungsschirm

 

 

Die Krankenhausgesellschaft NRW (KGNW) hat den von Bund und Ländern verfügten harten Shutdown begrüßt, da immer mehr Krankenhäuser im bevölkerungsreichsten Bundesland durch die steigende Zahl schwerer COVID-19-Fälle an ernste Kapazitätsgrenzen gerieten. Von der Bundesregierung erwarte die KGNW eine verbindliche Finanzierungszusage für die durch die Corona-Pandemie ausgelösten Aufwendungen und Mindereinnahmen, sagte der KGNW-Präsident Jochen Brink.

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Klinikum Leverkusen baut dritte Kinder-Palliativstation in Deutschland

 

 

Am Klinikum Leverkusen entsteht die deutschlandweit dritte Kinderpalliativstation. Die Baukosten von rund 3,15 Millionen Euro sowie die Ausstattungskosten von etwa 460.000 Euro werden komplett durch Förderungen und Spenden finanziert. Das Land NRW hat mit gut 1,55 Millionen Euro die Finanzierung angeschoben. Hinzu kommen Spenden von Einzelpersonen, Unternehmen oder Vereinen in Höhe von rund 123.000 Euro. Die Finanzierungslücke von 1,94 Millionen Euro hofft das Klinikum durch weitere Spenden und Zuwendungen schließen zu können.

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Beschäftigtenzahl im NRW-Gesundheitswesen stieg 2018 um 1,5 Prozent

 

 

Im Jahr 2018 arbeiteten im NRW-Gesundheitswesen 1,19 Millionen Menschen, davon 502.600 Beschäftigte in ambulanten und 447.000 in stationären oder teilstationären Einrichtungen. Gegenüber 2017 sei das ein Zuwachs von 1,5 Prozent, teilt das statistische Landesamt mit.

Im ambulanten Bereich entfiel mit 229.300 Beschäftigten der größte Anteil auf Arzt- und Zahnarztpraxen. Im stationären und teilstationären Sektor waren die Krankenhäuser mit 270.200 Beschäftigten der größte Arbeitgeber. Die Pflegeeinrichtungen beschäftigten 160.800 Personen.

Die höchsten Frauenanteile gab es in Einrichtungen der ambulanten Pflege mit 85,8 Prozent, in der stationären und teilstationären Pflege mit 85 Prozent sowie in Arzt- und Zahnarztpraxen mit 82,4 Prozent. Personen mit mehreren Arbeitsverhältnissen in verschiedenen Einrichtungen wurden auch mehrfach erfasst, so die Landesstatistiker.

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