Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.01 | 07.01.2019

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Sehr geehrter Herr Netz,

zum Wochenanfang erhalten Sie wie gewohnt unseren Newsletter mit den wichtigsten Meldungen und Terminen aus dem NRW-Gesundheitswesen. Folgen Sie auch unseren News auf dem Twitter-Kanal der TK-Landesvertretung NRW: tkinnw.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine guten Start in das neue Jahr.

Barbara Steffens
Leiterin der TK-Landesvertretung

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Vier von fünf NRW-Bürgern suchen Gesundheitsinfos im Netz - TK reagiert mit qualitätsgesicherter App

 

 

Knapp 80 Prozent der NRW-Bürger informieren sich im Internet über Gesundheitsthemen und nutzen dabei ganz überwiegend Suchmaschinen wie Google. Das zeigt die Studie "Homo Digivitalis" der Techniker Krankenkasse (TK), in der die digitale Gesundheitskompetenz der Menschen in Deutschland in den Fokus gerückt wird. "Qualitätsgesicherte Gesundheitsinformationen sind von Dr. Google in den seltensten Fällen zu erwarten. Gleichzeitig fällt es vielen Menschen schwer, seriöse von unseriösen Inhalten zu unterscheiden", sagte Barbara Steffens, Leiterin der TK-Landesvertretung in NRW. "Das ist ein Grund mehr, weshalb wir uns dafür einsetzen, unsere Versicherten in ihrer Gesundheitskompetenz und Patientensouveränität zu stärken."

Künftig stellt die TK daher in Zusammenarbeit mit dem Berliner Unternehmen Ada Health ihren Versicherten ein auf künstlicher Intelligenz basierendes Angebot zur Verfügung. "Die App Ada bündelt valides, medizinisches Wissen und ist unsere Antwort auf die Nachfrage nach Gesundheitsinformationen. Da sich der Wissensfundus stetig erweitert, kann Ada über kurz oder lang die Informations-Häppchen von Dr. Google ersetzen", erwartet Steffens. TK-Versicherte erhalten über die Kooperation einen Zugang zu qualitätsgesicherten Informationen und darüber hinaus passende digitale Versorgungsangebote der TK.

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Grünen-Studie sieht gesetzliche Krankenversicherung bei Leistungen vor privaten Kassen

 

 

Der Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenversicherung bietet auch im Vergleich zu den besten Tarifen privater Krankenversicherungsunternehmen eine qualitativ gute Versorgung. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie im Auftrag der Grünen-Bundestagsfraktion. Etliche private Krankenversicherungen könnten selbst in ihren leistungsstärksten und teuersten Tarifen nicht einmal elementare Leistungen vertraglich garantieren.

Während die Gesetzliche Krankenversicherung 100 von 103 der für den Leistungsvergleich festgelegten Kriterien erfülle, würden die privaten Krankenversicherungen nur etwa 72 Prozent der überprüften Leistungen übernehmen. Das treffe vor allem Versicherte mit geringen Einkommen oder niedrigem Bildungsgrad, ältere Versicherte sowie Patientinnen und Patienten mit bestimmten chronischen Erkrankungen, Behinderungen oder mit palliativem Behandlungsbedarf.

"Die wiederkehrende Behauptung, die gesetzliche Krankenversicherung sei nur zweitklassig, wird mit dieser Untersuchung klar widerlegt", sagte die gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion Maria Klein-Schmeink dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

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KGNW-Chef für Aufwertung der Pflegeberufe - Kliniken fehlt Personal

 

 

Die Pflegeberufe müssen nach Einschätzung des Präsidenten der Krankenhausgesellschaft NRW (KGNW) Jochen Brink weiterentwickelt werden, damit sie für junge Menschen attraktiver werden. In anderen Ländern Europas dürften Pflegekräfte viele der Aufgaben übernehmen, die in Deutschland Ärzten vorbehalten seien. "Das könnte eine Perspektive sein, die Pflege aufzuwerten", sagte Brink der Funke-Mediengruppe.

Die Festlegung von Pflegeuntergrenzen durch die Bundesregierung bringe angesichts der Personalknappheit viele Kliniken im Land in Schwierigkeiten, insbesondere in der Intensivpflege, erklärte der KGNW-Chef. Das habe auch die Politik erkannt und den Schlüssel von maximal zwei Patienten pro Intensivpflegekraft auf zweieinhalb geändert. "Den Grundsatz der Personaluntergrenzen akzeptieren wir", sagte Brink. "Umsetzung und Durchführung halten wir aber für problematisch." Zur Zeit sei der Arbeitsmarkt für Pflegekräfte "leergefegt".

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Laumann kritisiert Schiedsverfahren in der Pflege: Zu lang und zu kompliziert

 

 

Schiedsverfahren bei gescheiterten Pflegesatzverhandlungen dauern nach Ansicht von NRW-Gesundheits- und Pflegeminister Karl-Josef Laumann (CDU) zu lange und sind zu kompliziert. Die Landesregierung werde daher eine Novelle der Schiedsstellenverordnung auf den Weg bringen. "Wir brauchen einen möglichst niedrigschwelligen Zugang, damit einzelne Heime ermutigt werden, solche Verfahren zu führen", sagte der Minister.

Künftig soll die Schiedsstelle maximal drei Monate Zeit haben, um eine Entscheidung zu treffen. Ist nach sechs Wochen noch nichts entschieden, muss sie dem Ministerium einen Bericht über den Verlauf des Schiedsverfahrens vorlegen. Die Zahl der Schiedsstellen-Mitglieder soll zudem auf elf begrenzt werden. Mit bisher 19 Mitgliedern sei die Schiedsstelle "viel zu groß". Das erschwere den Entscheidungsprozess unnötig. Sowohl die Einrichtungsträger als auch die Kostenträger brauchen für ihre Planungen zügiger Klarheit", begründete Laumann den Vorstoß.

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NRW-Gesundheitsministerium veröffentlicht Handlungsempfehlungen gegen Essstörungen

 

 

Mit einem "Handlungskonzept Essstörungen" will das NRW-Gesundheitsministerium ein sektoren- und fachübergreifendes Vorgehen sowie eine frühzeitige Beratung und Behandlung von Menschen fördern, die beispielsweise an Magersucht oder Bulimie leiden. Viele Betroffene würden jahrelang nicht den Weg in das Hilfesystem finden. "Mit dem erarbeiteten 'Fahrplan' wollen wir neue und wegweisende Akzente in der Prävention setzen und das Hilfesystem Schritt für Schritt optimieren", sagte Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann. NRW sei das erste Bundesland, das ein solches Handlungskonzept veröffentlicht habe.

Das Konzept sei eine Weiterentwicklung vorhandener Ansätze und unter Beteiligung einer Fachkommission aus Expertinnen und Experten der unterschiedlichen Fach- und Verantwortungsbereiche des Gesundheits- und Bildungssystems entwickelt worden. Es kann über den Broschürenservice des Ministeriums als Printpublikation bestellt oder direkt heruntergeladen werden.

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Arztpraxen auf dem Land betreuen dreimal mehr Einwohner als in Städten

 

 

Rein rechnerisch war jede der 18.865 Arztpraxen in NRW 2016 für 939 Menschen zuständig. Das geht aus einer Studie des Statistischen Landesamtes hervor. Im ländlichen Raum betreuen die Arztpraxen dabei im Schnitt mehr als dreimal so viele Einwohner wie in städtischen Gebieten. Ausführliche Informationen zu der Arztpraxendichte in NRW enthält der Band "Raum neu gefasst: Wie verteilen sich Arztpraxen in Nordrhein-Westfalen?", der über den Webshop von IT.NRW kostenlos zum Download angeboten wird.

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Personalia

 

Vizechef der Ärztekammer Westfalen-Lippe will Bundesärztekammerpräsident werden

 

 

Der Bielefelder Hausarzt Dr. Klaus Reinhardt will Präsident der Bundesärztekammer werden. Das habe der 58-Jährige dem Westfalen-Blatt bestätigt, berichtet die Zeitung. Der Facharzt für Allgemeinmedizin aus dem Bielefelder Stadtteil Quelle ist unter anderem seit 2005 Vizepräsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe und seit 2011 Bundesvorsitzender des Berufsverbandes Hartmannbund. Reinhardt will beim 122. Deutschen Ärztetag, der vom 28. bis 31. Mai in Münster stattfindet, für den Spitzenposten kandidieren.

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Prof. Dr. Claudia Rössig rückt in den Vorstand des UK Münster auf

 

 

Zum 1. Januar 2019 hat Prof. Dr. Claudia Rössig (49) das Amt der stellvertretenden Ärztlichen Direktorin übernommen. Die Direktorin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin – Pädiatrische Hämatologie und Onkologie folgt damit auf Prof. Dr. Michael J. Raschke, Direktor der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, der sein Amt turnusgemäß zum 31. Dezember 2018 abgegeben hat, teilt die Klinik mit. Rössig leitet am UKM seit 2015 eines der nach Klinikangaben größten kinderonkologischen und kinderhämatologischen Zentren in Deutschland.

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Termine

 

Dienstag, 8. Januar 2019, 19 Uhr, Münster: Gesundheitsberufe aufwerten - Diskussionsveranstaltung

 

 

"Diskussionsabend für Heilmittelerbringer", Leitung und Moderation: Maria Klein-Schmeink, gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen Bundestagsfraktion. Teilnehmer: Gaby Montag (Praxis für Physiotherapie und Osteopathie), Michael Seidel (Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten IFK e. V.), Christine Donner (BED Bundesverband für Ergotherapeuten in Deutschland e. V.), Michael Wesener-Roth (Leiter der Timmermeister Schule Münster), Diethild Remmert/Barbara Flohr (LOGO Deutschland, Interessengemeinschaft selbständiger LogopädInnen und SprachtherapeutInnen e. V.). Veranstaltungsort: ZaR - Zentrum für ambulante Rehabilitation, Grevener Straße 182, 48159 Münster.

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Mittwoch, 9. Januar 2019, 15:30 Uhr, Landtag Düsseldorf: Gesundheitsausschuss

 

 

42. Sitzung öffentliche des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales. Themen u. a.: Berichte der Landesregierung zur Diabetes-Prävention, Umsetzungsproblemen bei der Regelung zur Finanzierung der Notfallsanitäterausbildung in NRW sowie zu Pflegeheimkosten in NRW. Landtag NRW, Raum E 3 D 01.

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Dienstag, 22. Januar 2019, 17 Uhr, Düsseldorf: Neujahrsempfang der TK-Landesvertretung NRW

 

 

Neujahrsempfang 2019 der Landesvertretung der Techniker Krankenkasse Nordrhein-Westfalen. Begrüßung: Barbara Steffens, Leiterin der Landesvertretung.

Grußworte: Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, sowie Thomas Ballast, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der Techniker Krankenkasse.

Steigenberger Parkhotel Düsseldorf, Königsallee 1a. Einladung erforderlich.