Praxen laden zur Corona-Schutzimpfung ein

 

 

In Hamburg wurde der Kreis der Impfberechtigten für eine Corona-Schutzimpfung ausgeweitet, darauf weist die Hamburger Gesundheitsbehörde hin. So können sich nun zusätzlich rund 45.000 Menschen in der Hansestadt gegen das Corona-Virus impfen lassen, berichtet der NDR. Die Informationswege und Impfstätten für sie sind dabei verschieden.

Mitarbeitende in den Hamburger Kitas, Hebammen, Logopädinnen und Logopäden sowie Beschäftigte aus dem Öffentlichen Gesundheitsdienst können sich im Hamburger Impfzentrum impfen lassen. Darüber hinaus erhalten auch Menschen mit Behinderungen und Patientinnen und Patienten mit besonders schweren Erkrankungen gezielte Impf­angebote. Dazu zählen Krebs- und Dialysepatientinnen und -patienten sowie Menschen mit einer chronischen Lungenerkrankung. Sie werden in den kommenden Wochen direkt von ihren behandelnden Ärztinnen und Ärzten angeschrieben und erhalten ihre Schutz­impfungen dezentral in 27 dafür vorgesehenen Fachpraxen, Dialyse-Zentren und onko­logischen Schwerpunktpraxen. Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg begrüßte diesen Schritt ausdrücklich.

Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg: "Die nächsten Schritte bei der Corona-Schutzimpfung sind richtig und wichtig. Wir dürfen dabei aber nicht ver­gessen, nun die Weichen für die Zukunft zu stellen. Sobald die Impfstoffe in großen Mengen vorliegen, müssen die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte Corona-Schutz­impfungen vornehmen." Weiterhin teilte die Gesundheitsbehörde mit, dass die Schutz­impfungen in den Hamburger Pflegeeinrichtungen im Wesentlichen abgeschlossen seien.

(Quelle: NDR; KV Hamburg; Sozialbehörde; TK)

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