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wenn sich Rot, Grün und Gelb endgültig auf das Ampel-Wagnis einlassen, dann wird die nächste Bundesregierung ohne Beteiligung der Union gebildet werden. Für uns als CDU bedeutet das, zügig Lehren aus der Wahlschlappe zu ziehen und die Geschlossenheit und Einigkeit wiederzufinden, die uns als Union immer ausgezeichnet haben. Die Wahlergebnisse haben deutlich gemacht, dass die Älteren – trotz bedauerlicher Verluste auch in dieser Altersgruppe – nach wie vor die treuesten Unterstützer der Union sind. Gegen diese Älteren kann keine Wahl gewonnen werden und der fortschreitende demographische Wandel wird die Bedeutung der älteren Generation als wichtigste Wählergruppe noch weiter unterstreichen. Dies gilt es bei der strukturellen, inhaltlichen und personellen Neuausrichtung unserer Partei zu beachten, damit die Union nicht nur die erfolgreichste Volkspartei der Nachkriegsgeschichte war und ist, sondern auch in Zukunft bleibt. Der Name unserer Parteienfamilie Union weist uns den Weg, die Einigkeit als uns leitende Tugend zu begreifen. Wir müssen uns fragen, was uns auszeichnet und besonders macht. Wir sind die Partei der Generationen und in der Lage, die jeweiligen Stärken von Jung und Alt im Kampf für die christdemokratischen Werte zu vereinen und zu verbinden. Auf dem Deutschlandtag der Jungen Union in Münster habe ich deutlich gemacht, dass wir den Elan und die Motivation der jungen Leute brauchen. Den gesamtgesellschaftlichen Erfolg wird es aber nur dann geben, wenn die Besonnenheit und Erfahrung derer beachtet wird, die die Vergangenheit und die Geschichte kennen. Deshalb habe ich mit Nachdruck und mit großer Zustimmung für eine noch engere Kooperation der Senioren-Union mit der Jungen-Union geworben und vorgeschlagen, als „Union der Generationen“ gemeinsam in der Aktion „Samstag für Deutschland“ mit Bürgerinnen und Bürgern auf den Marktplätzen der Republik zu diskutieren und vor allem zuzuhören. Ich bin optimistisch - ja sicher, dass es gelingen wird. Prof. Dr. Otto WulffBundesvorsitzenderSenioren-Union der CDU Deutschlands Das Grußwort von Prof. Dr. Otto Wulff beim Deutschlandtag der JUNGEN UNION können Sie bei YOUTUBE unter folgendem Link https://youtu. be/UnjTxSwHL7c anschauen.
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Nach der verlorenen Wahl - Bundesvorstand Senioren-Union spricht mit CDU-Generalsekretär Ziemiak | |
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Screenshot/Enzenberg Senioren-Union | Das schlechte Abschneiden der CDU bei der Bundestagswahl war Anlass einer kurzfristig anberaumten virtuellen Begegnung des Bundesvorstandes der Senioren-Union mit Generalsekretär Paul Ziemiak und sollte einer ersten Analyse dienen. In der Sitzung wurde u.a. der von der CDU-Führung ins Auge gefasste Fahrplan für die inhaltliche und strukturelle Neuaufstellung unserer Partei ausführlich dargelegt. Die freimütige und lebhafte Diskussion – moderiert vom Bundesvorsitzenden Prof. Dr. Otto Wulff – mit zahlreichen Beiträgen aus den Landesverbänden der Senioren-Union machte deutlich, dass eine ernsthafte und gründliche Auseinandersetzung um den personellen und inhaltlichen Neuanfang der CDU unbedingt unter Einbeziehung der Mitgliedschaft - auch unter Einbezug des Erfahrungswissens der Senioren-Union - erforderlich ist. Neben Kritik an Personalentscheidungen und Missbilligung der fehlenden Geschlossenheit der Unions-Schwestern wurde die oft fehlende Klarheit und Verständlichkeit programmatischer Aussagen bemängelt und an diversen Beispielen veranschaulicht. Große Sorgen macht sich der Bundesvorstand der Senioren-Union über den Rückgang von CDU-Stimmen aus dem Bereich der älteren Generation. Hier muss es zukünftig besser gelingen, die Alltagssorgen und Interessen der Stammwählerschaft aufzunehmen und zu berücksichtigen. Dabei sei im Wahlkampf z.B. das Thema Sicherheit in all seinen Facetten, von Sozialer Sicherheit über Innere bis hin zu Äußerer Sicherheit zu kurz gekommen, so eine der Feststellungen im offenen Meinungsaustausch mit dem Generalsekretär. |
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Das schrieb der GS in seinem Facebook-Eintrag | | |
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 | Ein Blick in die neue Bundestagsfraktion | 736 Abgeordnete umfasst der neue Deutsche Bundestag. 197 davon sind in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, 152 von ihnen kommen aus der CDU und wiederum 33 davon sind erstmals im Parlament vertreten. Das sind 33 neue Gesichter und Geschichten. Das sind 33 neue Blickwinkel für die Arbeit in der Bundestagsfraktion. Das sind 33 neue Kräfte, die das #teamCDU verstärken und prägen werden. 13 der Neu-Abgeordneten sind Frauen – 20 sind Männer. Neun gehören der Jungen Union an. Die Jüngste von ihnen, Catarina dos Santos Firnhaber, ist 27 Jahre alt. Als gelernte Juristin und Mitglied des Rates der Stadt Eschweiler bringt sie bereits eine Menge Erfahrung mit.Die kürzeste Anreise zu ihrem neuen Arbeitsplatz hat außerdem Dr. Ottilie Klein. Sie kandidierte im Wahlkreis Berlin-Mitte, in dem auch der Deutsche Bundestag seinen Sitz hat.Und mit Dr. Markus Reichel aus Dresden sitzt nun ein dreifacher Träger des schwarzen Gürtels in Aikido in unserer CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Neugierig geworden auf die Neuen? Hier erfahren Sie mehr über unsere Bundestagsfraktion und ihre Mitglieder:https://w w w. bundestag. de/parlament/fraktionen/cducsu Bild CDU/Tobias Koch
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Jubiläumsveranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Goslar | Vom Zusammenschluss der CDU gibt es nur wenige Video-Schnitte zu sehen. Dabei fand deren Gründungsparteitag 1950 ausgerechnet in einem Festsaal statt, der auch als Kino diente – dem Goslarer Odeon. Der CDU-Vorsitzende Armin Laschet erinnert auf der Jubiläumsveranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Goslar an diese Gründung – und schlägt in seiner Rede den Bogen in Gegenwart und Zukunft. |
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Screenshot / Senioren-Union | „Was hat damals die Menschen bewegt“, fragte Laschet, „1945 die CDU zu gründen?“ Es war der Wunsch, den Aufbau zu gestalten, die Zukunft aufzubauen. Das Kino in Goslar war nach dem Krieg groß genug war, um einen Parteitag zu beherbergen. Goslar selbst lag nah an der innerdeutschen Grenze – der Tagungsort ein sichtbares Zeichen der Verbundenheit. Die Bilder zeigen vor allem Männer, beschreibt Laschet und kritisiert: Noch immer ist die CDU zu drei Vierteln männlich. „Heute gibt es in ihr einige Frauen mehr, aber noch nicht genug.“ Das muss sich ändern, fordert der CDU-Chef. International mehr Verantwortung übernehmen. Der Blick auf die Gründung 1950 wirkt auch heute noch vielfach gegenwärtig, erläutert Laschet in seiner Rede. Vieles der Gründungsveranstaltung mutet aktuell an, wie ein Zitat der Rede Adenauers von 1950 zeigt: „Deutschland hat wieder eine Aufgabe. Es will seine ganze Kraft einsetzen für die Gestaltung Europas, für die Sicherung des Friedens.“1950 hatte der Kalte Krieg Europa fest im Griff und die Welt klar aufgeteilt: Die Rede Adenauers von damals spiegelt wider, „wie der Ost-West-Konflikt da ist, wie die NATO sich gründet“. Freiheit und Demokratie hier, Unterdrückung und sozialistische Diktatur dort. „Es war damals eine Zeit, wo alles auf der Kippe stand.“Heute stehen wir mit unserer Art zu leben in einem globalen Wettbewerb der unterschiedlichen Ideen – mit Anerkennung oder Ablehnung von Menschenrechten, freiem Denken und der Art, miteinander zu leben und umzugehen. Wieder steht vieles auf der Kippe, so Laschet. China und Russland nehmen immer mehr Einfluss. Dennoch gab es im Wahlkampf zu wenig Austausch über Europa- und Außenpolitik, kritisiert Laschet. Deutschland muss mehr Verantwortung übernehmen, sagt er. Erfolgsgeheimnis Volkspartei Die CDU wurde neu gegründet, als „eine Volkspartei, die Konfessionen überwindet“. Christen sollen in einer großen Partei zusammenarbeiten. „Wir sind keine Bewegung. Wir sind auch keine Klassenpartei, keine Bauernpartei, keine Unternehmerpartei. Wir sind eine Volkspartei, die Gegensätze überwindet und sich nicht nur an eine bestimmte Gruppe, sondern an alle Menschen richtet.“Die Erfolgsgeschichte nahm in Goslar ihren Anfang, so Laschet. Die Nachkriegsjahre und die deutsche Teilung haben die CDU nachhaltig geprägt. Mit der CDU sei es gelungen, eine erfolgreiche Bundesrepublik aufzubauen, die Deutsche Einheit zu erlangen. Zukunftsmodell Volkspartei Mit der Vereinigung der Landesverbände erhielt die CDU eine straffe Organisation – so habe es Konrad Adenauer bezeichnet. Es entstand eine CDU auf der Höhe der Zeit, eine kampagnenfähige Kraft. Es ging um christdemokratische Entschlossenheit und Geschlossenheit. Das gelte auch heute noch, bekräftigt Laschet. „Den Charakter der Volkspartei für erledigt zu erklären, nur weil zwei Prozent gefehlt haben – das ist absurd.“Laschet betont: „Dass Volkspartei als Idee Zukunft hat, das ist gerade in der jetzigen Zeit wichtig.“ Ausgleich zwischen Arbeitnehmerflügel und Mittelstand, zwischen Jüngeren und Älteren – dieser Ausgleich ist Zeichen für Volkspartei. Die CDU als Volkspartei ist für die Aufgaben unserer Zeit „immer noch tragfähig. In diesem Epochenwandel kommt es mehr denn je auf die Christdemokratie an.“ Das christliche Weltbild: der Mensch im Mittelpunkt „Christliches Menschenbild heißt nicht, dass alle, die in der CDU sein möchten, Christen sein müssen“, stellt der CDU-Vorsitzende klar. Schon früh hatte die CDU jüdische Mitglieder, heute gibt es zahlreiche muslimische Mitglieder. „Das christliche Menschenbild meint: Jeder Mensch hat eine unveräußerliche, unantastbare Würde.“ Das gelte für alle Bereiche des Lebens. „Der Mensch ist nie Objekt des Staates, sondern immer Subjekt. Der Mensch ist Individuum, aber nie nur Individuum“, sondern immer Teil einer starken Gemeinschaft.„Und die Soziale Marktwirtschaft ist genau die Wirtschaftsform, die das erfüllt.“ Hier werden Freiheit und Ideenreichtum unterstützt. Trotzdem gibt es einen verlässlichen sozialen Rahmen. Heute reden manch Menschen Diktaturen schön, weil Entscheidungen schneller fallen. „Die Antwort ist: Die parlamentarische Demokratie muss sich jetzt beweisen, ob sie die großen Weltfragen mit demokratischen und parlamentarischen Mitteln lösen kann.“ Laschet ist überzeugt: „Man kann mit der Demokratie gut regieren und mit parlamentarischen Mitteln zu guten Ergebnissen kommen.“ Ehrliche Analyse Die CDU wird auch künftig eine wichtige Rolle spielen, ist Laschet überzeugt. Am Ende der Ära Angela Merkel ist es der CDU nicht gelungen, wieder eine Mehrheit für sich zu gewinnen. Laschet bekräftigt, dass die CDU aus dieser bitteren Niederlage lernen muss. Die Geschichte zeige, dass Niederlagen überwunden werden, wenn man sie ehrlich analysiert und daraus lernt.Die Ursachen für die Wahlniederlage liegen nicht nur in den letzten Monaten, bekräftigt der CDU-Vorsitzende. 2021 glaubten nur 18 Prozent, dass die CDU geschlossen ist, 57 Prozent glaubten es nicht. „Seit den Wahlen 1949 war die Frage, wie geschlossen eine Partei auftritt, immer eine entscheidende.“Es gehe darum, „wie tritt man auf? Hat man einen bürgerlichen Habitus, hat man Vertrauen in die Leute?“ Man müsse die Herzen der Wähler gewinnen. Die CDU muss wieder ausstrahlen, es geht um die Menschen im Land, nicht um Karrieren.Die Opposition müsse daran orientiert konstruktiv werden, „nicht laut und schrill“. Wenn man das alles richtig mache, sei es möglich, dass die CDU schon zum 75. Jahrestag des 1. Bundesparteitags besser dastehen werde. „Und dass wir dann auch wieder eine gute Zukunft haben.“ |
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 | Rund 160.000 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr haben in den vergangenen 20 Jahren im Afghanistan-Einsatz dort die Sicherheit und Freiheit Deutschlands verteidigt. Tausende wurden an Leib und Seele verwundet, 59 sind gefallen. Mit Abschlussappell und Großem Zapfenstreich vor dem Reichstag wurden sie für ihren Einsatz geehrt. Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer: Bundeswehr hat ihren Auftrag erfüllt „Heute ist Ihr Tag, der Tag der Würdigung. Sie stehen heute im Mittelpunkt“, sagte Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer in ihrer Rede beim Abschlussappell. Mit dem Afghanistan-Einsatz ist ein historisches Kapitel zu Ende gegangen. „Kein Einsatz der Bundeswehr hat so lange gedauert, keiner war so gefährlich wie dieser“, so Kramp-Karrenbauer. Die Bundeswehr habe ihren vom Parlament erteilten Auftrag erfüllt. Von Afghanistan sei „20 Jahre lang keine terroristische Bedrohung für die Nato ausgegangen.“ Aber die Verteidigungsministerin betonte auch: „Deutschlands Anspruch in Afghanistan war größer als das, was die Bundeswehr hätte leisten können.“ Der Aufbau einer Zivilgesellschaft, das Errichten einer Demokratie oder der Aufbau einer Wirtschaft sind nicht der Auftrag von bewaffneten Streitkräften. Laschet: Tiefer Dank an Soldatinnen und Soldaten CDU-Chef Armin Laschet nahm in seiner Funktion als Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen am Großen Zapfenstreich teil. Bei Twitter sprach er allen Soldatinnen und Soldaten und allen Polizistinnen und Polizisten seinen tief empfundenen Dank aus. Der Platz vor dem Reichstagsgebäude sei genau der richtige Ort für den Anlass des Großen Zapfenstreichs: „Der Platz der Republik steht für die Freiheit unseres Landes und für die universellen Menschenrechte.“ Auch CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak war vor Ort. Er hatte zuvor gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland gesagt: „Die Soldatinnen und Soldaten im Einsatz haben ihr Leben riskiert, damit die Menschen in Afghanistan ein besseres Leben führen können und die Welt vor Terror geschützt wird. Deutschland ist stolz auf die Männer und Frauen der Bundeswehr.“ Er forderte, dass der Einsatz nun „gemeinsam mit unseren internationalen Bündnispartnern offen und ehrlich ausgewertet und aufgearbeitet“ werden muss, um daraus für künftige Militäreinsätze zu lernen. Die Bundeswehr verdient Respekt – und beste Ausrüstung Für die CDU ist klar, dass auch künftig gelten muss: Deutschland muss Verantwortung in der Welt übernehmen – in Europa, in der NATO und für die Vereinten Nationen. Wir unterstützen den Einsatz für Frieden und Freiheit weltweit. Deutschland ist ein verlässlicher Partner. Dafür braucht unsere Truppe Verlässlichkeit. Unsere Bundeswehr muss bestens gerüstet sein, um ihre internationalen und nationalen Aufgaben wahrnehmen zu können. Unsere Soldaten haben Anspruch auf die beste Ausrüstung. 2 Prozent des BIP müssen für Verteidigung bereitstehen. So hat Deutschland es seinen Partnern zugesagt. Die Union steht dazu.
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Senioren-Union vor Ort: Deutscher Seniorentag in Hannover | Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) lädt ein zum 13. Deutschen Seniorentag vom 24. bis 26.11.2021 im Congress Centrum, Theodor-Heuss-Platz 1-3, 30175 Hannover. Die Senioren-Union Niedersachsen präsentiert bei dieser Tagung Grundsätze und Haltung der CDU-Senioren unter dem Motto: |
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 | „Damit der Landarzt nicht nur im Fernsehen kommt“ lautet der Titel einer Veranstaltung am Freitag, 26.11.2021, 09.30 Uhr im Bonatz-Saal, bei der Teilnehmer und Besucher mit dem Sozialpolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktion im niedersächsischen Landtag Volker Meyer MdL über die Sicherstellung der ambulanten und stationären medizinischen Versorgung diskutieren. Moderation: Rainer Hajek, Landesvorsitzenden Senioren-Union Niedersachsen. Die Senioren-Union Niedersachsen begrüßt Sie am InfoStand in der Eilenriedenhalle am 24. und 25.11. von 9.00-18.00 Uhr und am 26.11. von 9.00-17.00 Uhr.Weitere Informationen https://w w w. deutscher-seniorentag. de/
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Foto: CDU / Christiane Lang | Auffrischungsimpfung für Senioren besonders sinnvoll Eine Auffrischungsimpfung zum Schutz vor dem Corona-Virus ist für Ältere besonders sinnvoll. Weil die Schutzwirkung der ersten beiden Impfungen mit der Zeit nachlässt, empfiehlt die Ständige Impfkommission (Stiko) Menschen mit über 70 Jahren, Bewohnern und Beschäftigten in Altern- und Pflegeheimen, Mitarbeitern in der ambulanten Pflege sowie in medizinischen Einrichtungen die kostenlose dritte Impfung sechs Monate nach dem zweiten „Pieks“ - bei Impflingen mit Johnson & Johnson vier Wochen nach der ersten Impfung. |
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Heimbewohner müssen dabei nicht aktiv werden - die Impfung durch den Hausarzt kommt automatisch zu ihnen. Vor allem Patienten, bei denen die Immunabwehr durch Medikamente herunterreguliert wird - etwa bei Krebs oder Autoimmunkrankheiten - sollten laut Stiko unbedingt die Auffrischungsimpfung nutzen. Generell gilt: Bei Älteren werden durch die Impfung weniger Antikörper gebildet, die Immunantwort fällt geringer aus. Deshalb ist eine Auffrischung für Senioren in der Regel hochwirksam. Zwar melden Mediziner immer wieder vereinzelte Impfdurchbrüche trotz Spritze: Laut Robert-Koch-Institut (RKI) liegt die Quote aber bei nur 0,03 Prozent. | |
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Zudem erleiden nur wenige geimpfte Patienten einen schweren Verlauf mit der Einweisung in ein Krankenhaus. Auch haben Untersuchungen in Israel gezeigt, dass die Drittimpfung mit dem Covid-19-Impfstoff nur in äußerst seltenen Ausnahmen zu gesundheitlichen Problemen führt. Die Gesundheitsministerkonferenz von Bund und Ländern empfiehlt Menschen, die mit Astrazeneca oder Johnson & Johnson geimpft wurden, generell eine Auffrischungsimpfung. Aktuelle Studien belegen, dass der Impfschutz bei Johnson & Johnson mit 70 Prozent und bei Astrazeneca mit 80 Prozent nicht so hoch ist wie bei Moderna und Biontech mit jeweils 95 Prozent. Deshalb sollen sich Astrazeneca- und Johnson & Johnson-Patienten bei der Impfung mit einem mRNA-Vakzin von Biontech oder Moderna schützen lassen. Wilfried Goebels
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In eigener Sache | | Zweimal geimpft, keine Menschenansammlungen, immer auf Abstand, wo nötig mit Maske – da denkt man doch, es kann nicht viel passieren…von wegen! Kratzen im Hals, Husten – Corona-Schnelltest: Negativ. Dennoch mal den Hausarzt befragt. Abhorchen mit Stethoskop – ist da was? Besser röntgen lassen. Befund: Kleine Schatten!Die Konsequenz: Einweisung ins örtliche Krankenhaus, PCR-Test positiv, Isolierstation, Antibiotikum, damit sich zum Virus nicht noch Bakterien gesellen. Deutliche Besserung, nach 8 Tagen dann wieder heim. Das Ganze nennt sich Impfdurchbruch. |
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Dank der kompletten Impfung gottlob der milde Verlauf. Dies aus meiner ganz persönlichen Erfahrung ins Stammbuch derjenigen, die immer noch „Bedenken“ haben. Freundliche GrüßeClaus Bernhold |
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