Berlin, 31.01.2022

Wir gratulieren unserem Bundesvorsitzenden Prof. Dr. Otto Wulff, der bei der Wahl der Beisitzer für den Bundesvorstand der CDU als Kandidat der Senioren-Union unter 40 Bewerberinnen und Bewerbern den 2. Platz belegt.
In diesem herausragenden Ergebnis sehen wir neben den außerordentlichen persönlichen Verdiensten von Otto Wulff auch eine deutlich sichtbare Anerkennung der Arbeit der Senioren-Union auf allen Ebenen unserer CDU als Union der Generationen.




 
Aus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

Union fordert klare Haltung gegenüber Russland
 
In der Ukraine-Krise hat die Unionsfraktion die Bundesregierung zu einer klaren und entschlossenen Haltung gegenüber Russland aufgefordert. Deutschland müsse im Schulterschluss mit den westlichen Partnern an der Seite der Ukraine stehen, verlangten die Abgeordneten von CDU und CSU in einer Bundestagsdebatte. Der gewählte CDU-Chef Friedrich Merz warf Bundeskanzler Olaf Scholz Unschlüssigkeit vor: „Sie führen nicht – weder in Deutschland noch in Europa.“
„Es droht ein Krieg in einem Teil unseres Kontinents“, warnte Merz. In einer solch ernsten Lage sei es zu erwarten gewesen, dass Scholz eine Regierungserklärung vor dem Bundestag abgeben würde. Stattdessen habe die Unionsfraktion als Opposition eine Debatte dazu beantragen müssen. Nicht nur die Opposition, auch die Menschen im Land erwarteten jedoch, dass die Regierung eine klare Einschätzung der Lage abgebe und die Konsequenzen für Deutschland und Europa aufzeige.
 
Regierung sät Zweifel an der Zuverlässigkeit Deutschlands im Bündnis
 
Der CDU-Vorsitzende kreidete Scholz an, dass er es geschafft habe, in den USA Zweifel an der Zuverlässigkeit Deutschlands im Bündnis entstehen zu lassen. Außerdem übe der Kanzler zu viel Zurückhaltung gegenüber dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Dabei sei klar, „dass diese Gefährdung des Friedens in Europa ausschließlich von der Russischen Föderation, ausschließlich von Putin ausgeht“.
 
Alle Sanktionen auf dem Tisch lassen
 
Auch der CDU-Abgeordnete und Fachsprecher für Krisenprä-vention, Roderich Kiesewetter, warf der Bundesregierung vor, „kein glückliches Bild abzugeben“. Europa sei „am Vorabend einer kriegerischen Eskalation, wenn wir nicht aufpassen“, mahnte er. Deshalb müsse die Regierung alles tun, damit der Zusammenhalt der Europäischen Union bestehen bleibe und die Ukraine von russischer Seite ernst genommen werde. „Wir müssen zu einem entschiedeneren Umgang mit Russland kommen“, mahnte er. Keinerlei Sanktionen dürften ausgeschlossen werden, auch wenn die westlichen Staaten für die Sanktionen selbst einen Preis zahlen müssten.
 
Waffenlieferungen an die Ukraine nicht ausschließen
 
Ähnlich äußerte sich der verteidigungspolitische Sprecher Florian Hahn. Alle Optionen für Strafmaßnahmen gegen Russland sollten auf dem Tisch bleiben, betonte er: „Das gilt auch für die Frage von Waffenlieferungen.“ Die Lieferung von 5.000 Militärhelmen an die ukrainische Armee, die das Bundesverteidigungsministerium am Mittwoch verkündet hatte, sei in dem Zusammenhang allerdings kein Befreiungsschlag, sondern „ein Rohrkrepierer“, kritisierte er. Gleichwohl unterstrich Hahn: „Wir wollen, dass die Ukraine-Krise diplomatisch gelöst wird.“



Vermarktung regionaler Landwirtschaft stärken

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat im Bundestag den Antrag „Vermarktung regionaler Lebensmittel stärken – Agrarexporte ausbauen“ in 1.Lesung eingebracht. Dazu erklärt der agrar- und ernährungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Albert Stegemann:

„Hochwertige Lebensmittel aus Deutschland müssen besser im In- und Ausland vermarktet werden. Das stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der landwirtschaftlichen Betriebe und führt zu mehr Nachhaltigkeit, unter anderem durch kürzere Transportwege. Gleichzeitig müssen die Verbraucherinnen und Verbraucher über die Leistungen einer modernen Landwirtschaft sachlich und neutral informiert werden. Diese Aufgaben soll eine nationale Agrar-Marketingagentur übernehmen. Wir fordern die Bundesregierung mit dem von der CDU/CSU eingebrachten Antrag auf, die politischen und rechtlichen Voraussetzungen für die Errichtung einer nationalen Agrar-Marketingagentur zu schaffen.

Das ist rechtlich möglich und ein wichtiger Bestandteil einer erfolgreichen Agrar- und Ernährungspolitik für die gesamte Landwirtschaft, die die Wertschätzung der heimischen Landwirtschaft erhöht. Die Ampel darf dabei nicht zwischen regionaler Bio-Landwirtschaft und regionaler konventioneller Landwirtschaft unterscheiden, sondern muss regionale Wertschöpfungsketten als Ganzes betrachten.
 
Gleichzeitig ist die Ampel aufgefordert, sich von ihrer teilweise irrationalen Skepsis gegenüber deutschen Agrarexporten zu verabschieden und sich hinter Lebensmittel ‚Made in Germany‘ zu stellen. Landwirte sind in erster Linie Unternehmer. Rund ein Drittel der Gesamtproduktion der deutschen Landwirtschaft wird exportiert. Der Agrarhandel, auch mit regionalen Agrarprodukten, ist ein wichtiges Instrument, um die Wertschöpfung der deutschen Land- und Ernährungswirtschaft zu steigern. Zudem fördert der Agrarexport, dass insbesondere im Bereich der tierischen Erzeugung Agrarprodukte vollumfänglicher verwertet werden. Die Bundesregierung muss daher weiterhin für die deutsche Agrarwirtschaft Türen öffnen und Marktzugänge auf- und ausbauen. Gerade aufnahmebereite und prosperierende Drittländer müssen verstärkt und konsequent in den Fokus des Agrarexports genommen werden.“



Bild: CDU/Christiane Lang

Es ist ein Schock für Familien und Häuslebauer: Ausgerechnet Klima- und Wirtschaftsminister Habeck hat die Förderung für klimaschonendes und nachhaltiges Bauen gestoppt. Entsprechende Anträge zur Förderung von sogenannten Effizienzhäusern und der energetischen Sanierung werden von der staatlichen Förderbank KfW ab sofort nicht mehr bewilligt.
 
Scharfe Kritik aus der CDU
Jan-Marco Luczak, bau- und wohnungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, kritisiert das scharf: „Die Entscheidung der Bundesregierung zum sofortigen und vollständigen Programmabbruch ist ein fatales Signal für den Klimaschutz und die Planungssicherheit von Bauvorhaben.“ Die Ampel ziehe „vielen Eigentümern und Bauherren von heute auf morgen den Boden unter den Füßen weg
Gitta Connemann, Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, betont dazu: „Heute platzt der Traum vom Eigenheim für manche junge Familie. Es entsteht der Eindruck, dass die Ampel Eigentumsbildung nicht will.“
Auch Ulrich Lange, stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, stellt eine „baupolitische Irrfahrt der Ampel-Koalition“ fest. Anstatt Lösungen anzubieten, wie man steigenden Baupreisen entgegentreten und gleichzeitig den Bau von energieeffizienten Gebäuden vorantreiben kann, werde beides durch die Ankündigung von Förderstopps und weitere Verschärfungen der Energieeffizienzstandards ausgebremst.
 
Schlag ins Gesicht von Familien und Unternehmen
Julia Klöckner, wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Fraktion, und Nadine Schön, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, betonen die Bedeutung der Entscheidung vor allem für junge Familien: „Die Entscheidung der Bundesregierung ist ein Schlag ins Gesicht junger Familien“, so Julia Klöckner. Und Nadine Schön stellt klar: „Für viele Familien endet damit der Traum vom Eigenheim, bevor er begonnen hat – ein Schock nicht nur für Bauherrinnen und -herren, sondern auch für Unternehmer.“
Wenig überraschend also auch die deutliche Kritik aus der Wirtschaft: Rund 300 000 Wohnungen könnten nicht wie geplant gebaut oder modernisiert werden, hieß es beim Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW. Das Ziel von 400 000 neuen Wohnungen pro Jahr, das die Ampel in ihrem Koalitionsvertrag festgehalten hat, rückt so in weite Ferne.



Senioren fordern Impferfassung in Alten- und Pflegeheimen

Die Senioren-Union der CDU fordert eine flächendeckende Erfassung der Impfquoten in Alten- und Pflegeheimen. „Immer noch gibt es eine viel zu große Corona-Impflücke bei den über 50-Jährigen, das sind knapp drei Millionen ungeimpfte Ältere in Deutschland“, sagte der Bundesvorsitzende der Senioren-Union, Prof. Dr. Otto Wulff. „Gerade die Älteren sind aber nach einer Corona-Infektion besonders gefährdet und müssen häufig stationär behandelt werden.“ Vor diesem Hintergrund hält Wulff eine genaue Ermittlung der Impfquoten gerade in den in Alten- und Pflegeheimen für unverzichtbar. „Es kann nicht sein, dass dort unbeobachtete Lücken mit neuen Gefährdungen und Ausbreitungsherden entstehen!“ Die Senioren-Union unterstützt außerdem die Pläne von Bund und Ländern, die Impfkampagnen wegen des starken Anstiegs der Omikron-Infektionen massiv zu erhöhen. „Jetzt muss gehandelt werden, damit wir ohne Überlastung der Kliniken durch den Winter kommen“, sagte Wulff.



Die Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. lädt ein zum Gespräch über Europa als Motor zur Innovation in der Krebsforschung für Freitag, 11. Februar 2022, 18.00 Uhr über Zoom
 
Der Kampf gegen Krebs gehört zu den wichtigsten Herausforderungen der Medizin. Wissenschaft und Forschung haben in den letzten Jahren beeindruckende Ergebnisse erzielt; neue Medikamente sowie Formen der Behandlung und Therapie etablieren sich, ebenso Möglichkeiten der Prävention. Aber es gibt noch viel zu tun, da viele Krebsarten gar nicht - oder nur mit sehr starken Nebenwirkungen geheilt werden können.
Von großer Bedeutung in der Krebsforschung ist die internationale Zusammenarbeit, insbesondere auf europäischer Ebene. Wie wirkt Europa als Motor zur Innovation? Welche europaweiten Strukturen haben Forschungszentren, etwa zum Austausch ihrer Erkenntnisse? In welcher Weise kann die Wissenschaft – und letztlich die gesamte Gesellschaft – auch von der Förderung durch EU-Mittel profitieren? Mitte Februar wird das Europäische Parlament einen umfassenden Bericht zum Thema annehmen.
Die Veranstaltung findet als Videogespräch über Zoom statt.
 
Eine Teilnahme ist nur nach Voranmeldung möglich – die KAS sendet zeitnah vor dem Termin die Einwahldaten, spätestens am Tag vor der Veranstaltung. Sollten Sie keine E- Mail mit den Zugangsdaten erhalten, prüfen Sie bitte auch Ihren Spam-Ordner. Die Nutzung der Software ist kostenlos; es können aber ggf. Kosten für die Internet-Verbindung entstehen.
Die Einwahl ist über jedes Endgerät (Smartphone, Tablet, Laptop) möglich.
 
Veranstalter:
Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.
Regionalbüro Westfalen
Kronenburgallee 2,
44141 Dortmund
kas-westfalen@kas.de




Newsletter gestartet: Digitalisierung und Bildung im Alter
Die BAGSO-Servicestelle "Digitalisierung und Bildung für ältere Menschen" und das dazugehörige Portal wissensdurstig.de geben ab jetzt einen eigenen Newsletter heraus. Die Servicestelle ist eine bundesweite Ansprechstelle bei Fragen zur Förderung von Lernen und Bildung im Alter sowie speziell zu Bildung im Kontext von Digitalisierung.
Der Newsletter informiert vier- bis sechsmal im Jahr über Fördermöglichkeiten für Bildungsprojekte, Veranstaltungen, Weiterbildungen, Veröffentlichungen und politische Entscheidungen zu Bildung im Alter. Zur Inspiration und Vernetzung werden erfolgreiche Praxisprojekte und Akteure in der Bildungsarbeit mit älteren Menschen vorgestellt.
 
Zur Newsletter-Anmeldung



"Betreutes Wohnen" und "Das richtige Pflege- und Seniorenheim"
Entscheidungshilfen der BAGSO in aktualisierter Neuauflage erschienen
 
Die Entscheidung für den Einzug in eine stationäre Wohnform im Alter will gut vorbereitet sein. Zwei Veröffentlichungen der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen bieten dazu Orientierung und konkrete Hilfestellung. Neben grundsätzlichen Informationen enthalten die beiden Publikationen „Betreutes Wohnen“ und „Das richtige Senioren- und Pflegeheim“ detaillierte Checklisten, die bei der Recherche und beim Besuch der ausgewählten Einrichtungen hilfreich sind.
Anhand eines Fragenkatalogs lassen sich Schritt für Schritt Qualität und Leistungen verschiedener Anbieter bewerten und vergleichen. In den Blick genommen werden unter anderem die Lage und das Umfeld, die Wohnung bzw. der Wohnbereich, die Atmosphäre im Haus und die angebotenen Leistungen. Über ein Punktesystem kann ein Gesamtergebnis ermittelt werden. Die Checklisten können helfen, eine fundierte Entscheidung für eine passende Einrichtung zu treffen.
Die Checklisten wurden in Kooperation mit dem BIVA-Pflegeschutzbund – Bundesinteressenvertretung für alte und pflegebetroffene Menschen erarbeitet. Sie wurden mit finanzieller Förderung durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aktualisiert und neu aufgelegt. Beide Checklisten können heruntergeladen und digital ausgefüllt werden oder als Druckexemplare – auch in größerer Stückzahl – kostenfrei bei der BAGSO bestellt werden: w w w. bagso. de/publikationen.
Zur Checkliste „Betreutes Wohnen“
Zur Checkliste "Das richtige Pflege- und Seniorenheim"



Bild: CDU/Christiane Lang
Viele Ältere leiden unter Mangelernährung

Immer mehr Menschen über 65 Jahre leiden an Mangelernährung. Nach Angaben von Internisten weist jeder vierte Patient auf ihren Abteilungen eine mäßige bis schwere Mangelernährung auf. Mit oft gravierenden Folgen: Schlechte Wundheilung, Wahrnehmungsstörungen, erhöhtes Risiko für Knochenbrüche, Stürze und schwer verlaufende Infekte. Auch steigt das Krebsrisiko und das Risiko für andere Krankheiten. In ihrer „Allianz gegen Mangelernährung“ warnt die Deutsche Seniorenliga (DSL) vor vermehrten Schlaganfällen, Alzheimer und Parkinson ausgelöst durch Versorgungslücken - auch Skelettmuskelmasse geht verloren. Gerade Patienten mit chronischen Darm-, Leber-, Herz-und Lungenerkrankungen, mit Krebs, Rheuma und psychischen Krankheiten haben ein besonders hohes Risiko für eine Mangelernährung.
 
Durch eine schlechte, einseitige oder unzureichende Ernährung bauen viele Seniorinnen und Senioren langsam ab. Alleinlebende Ältere verzichten häufiger auf eine Mahlzeit, weil ihnen der Einkauf oder das lange Stehen beim Kochen zunehmend schwerfallen. Nicht selten führen aber auch schlechtsitzende Zahnprothesen, Schluckbeschwerden oder ein verändertes Geschmacks- und Geruchsempfinden dazu, dass Senioren keinen Appetit haben oder anstelle von frischen Produkten auf einfache Fertigprodukte zurückgreifen. Auch sparen viele Rentner beim Einkauf, weil sie auf jeden Cent angewiesen sind. Dass auch in einigen Alten- und Pflegeheimen aus Kostengründen an der Qualität der Lebensmittel - wie Vitamine, Proteine oder Spurenelemente - gespart wird, ist leider trauriger Fakt.


 

Das Institut für Biomedizin des Alterns (IBA) der Universität Erlangen-Nürnberg sieht in der Mangelernährung eine wesentliche Ursache für Altersgebrechen. Bei manchen Krankheiten beträgt der Anteil mangelernährter Patienten in der Klinik bis zu 60 Prozent - längere Verweildauern im Krankenhaus und schwere Verläufe kosten jährlich Milliarden Euro zusätzlich. Ernährungsexperten empfehlen bis zu fünf Mahlzeiten pro Tag mit Vollkornprodukten, Gemüse, Obst, frischen Milchprodukten sowie gelegentlich Fisch und wenig Salz, Zucker und Weizen. Außerdem sollten Senioren täglich 1,5 bis 2 Liter Mineralwasser, Tee und Schorle trinken.

Und zwei wichtige Tipps haben die Experten noch: Senioren sollten wenn immer möglich nicht allein essen und zur Appetitanregung ins Kochen einbezogen werden. Das verhindert Einsamkeit und vermittelt den Älteren das Gefühl, gebraucht zu werden. Um im Alter gefährliche Gewichtsverluste rechtzeitig zu erkennen und gegenzusteuern, sollten ältere Menschen mindestens einmal pro Monat ihr Gewicht kontrollieren.


Wilfried Goebels



Senioren-Union arbeitet am Programmprozeß der CDU mit
Die Älteren sind nach wie vor die treuesten Unterstützer der Union. Eine Feststellung, die sich auch nach der Bundestagswahl und der ersten Auswertung der Ergebnisse wieder bestätigt hat. Für uns als Seniorinnen und Senioren in der CDU ergibt sich daraus die Verpflichtung, aktiv am Leben unserer Mutterpartei teilzunehmen.

Deswegen werden wir uns als zweitstärkste Vereinigung intensiv an der bevorstehenden Neuauflage und Fortschreibung des Parteiprogramms beteiligen.
Dabei wird es darauf ankommen, die gemeinsamen Ziele und Belange in den Vordergrund zu stellen und Einzelinteressen zu hintanzustellen. Nur das einige Zusammenhalten von Alt und Jung sichert eine starke Gemeinschaft. So ist die Gesellschaft – Alte wie Junge – u.a. auf stabile und zukunftsfeste Sozialsysteme angewiesen. Eine moderne CDU muss in ihrem Programm sowohl konservative und soziale als auch liberale Grundsätze und Inhalte vertreten.

Nach dem deutlichen Votum der Parteibasis für die Wahl von Friedrich Merz zum künftigen Parteivorsitzenden und dem respektablen Schritt von Ralph Brinkhaus sollten die internen Personaldiskussionen beendet sein. Jetzt kommt es darauf an, dass die Union ihr Profil schärft und bei den Landtagswahlen im Frühjahr wieder auf Platz 1 steht. Wir Älteren werden dazu in den Wahlkämpfen, voran Prof. Dr. Otto Wulff, unseren deutlich spürbaren Beitrag leisten.


Claus Bernhold

Stellv. Bundesvorsitzender, Pressesprecher Senioren-Union