Berlin, 08.12.2024
Carsten Linnemann tritt nicht mehr für den MIT-Bundesvorsitz an
Auf einer Sitzung des MIT-Bundesvorstandes gab Carsten Linnemann bekannt, nicht mehr für den MIT-Vorsitz anzutreten. Linnemann begründet diesen Schritt damit, dass er eine neue Rolle in der künftigen CDU-Führung anstrebe. Er werde für das Amt des stellvertretenden CDU-Vorsitzenden kandidieren. Zudem habe Friedrich Merz für den Fall seiner Wahl zum CDU-Vorsitzenden angekündigt, dass Linnemann die Führung der Grundsatz- und Programm-Kommission übernehmen solle. „Ich wäre also für die inhaltliche Neuaufstellung der CDU verantwortlich“, so Linnemann.
   

Parlamentarischer Abend und Mittelstandspreis
Die MIT hat im Rahmen ihres parlamentarischen Abends den deutschen Mittelstandspreis vergeben. Preisträger in der Kategorie Unternehmen war die Hölscher Wasserbau GmbH. Die Laudatio hielt Gitta Connemann. In der Kategorie Gesellschaft gewann der Geschäftsführer von Borussia Dortmund Hans-Joachim „Ake“ Watzke. Die Laudatio hielt CDU-Chef Armin Laschet. Ex-Bundespräsident Christian Wulff zeichnete „die Kommunalpolitik“ aus. Stellvertretend nahmen drei Kommunalpolitiker den Preis entgegen: Maria Becht, Octavian Ursu und Stefan Rößle.
   

Zeitschiene für die Wahl des MIT-Bundesvorsitzes
Mit der Entscheidung von Carsten Linnemann, nicht mehr für den MIT-Bundesvorsitz zu kandidieren, beginnt die Suche nach neuen Kandidaten. Dazu hat der MIT-Bundesvorstand gemäß unserer Satzung die zeitlichen Rahmenbedingungen festgelegt. Bis zum 1. Dezember können antragsberechtigte Gliederungen (also u. a. Kreis-, Bezirks- und Landesvorstände) Kandidaten nominieren. Vom 2. bis 6. Dezember sollen sich die Kandidaten in drei Online-Veranstaltungen den Mitgliedern präsentieren.
   

15. Bundesmittelstandstag in Dresden
Der MIT-Bundesvorstand hat beschlossen, dass der 15. Bundesmittelstandstag wie geplant am 10./11. Dezember stattfinden soll. In enger Abstimmung mit den Behörden wird die Tagung weiter als Präsenzveranstaltung in Dresden geplant. Für den Fall, dass dies aufgrund einer Verschärfung des Pandemiegeschehens nicht mehr möglich sein wird, wurde die Bundesgeschäftsstelle beauftragt, parallel einen digitalen Bundesmittelstandstag an dem Wochenende zu planen.
   

Neue Beschlüsse des MIT-Bundesvorstands
In der letzten Sitzung hat der MIT-Bundesvorstand zahlreiche Beschlüsse gefasst. So fordert die MIT ein marktwirtschaftliches EU-Klimapaket. Um den Forschungsstandort Deutschland zu schützen, setzt sich die MIT für einen besseren Schutz vom geistigem Eigentum und mehr regulatorische Unterstützung von Forschern und Startups ein. Um Genehmigungsverfahren im Netzausbau zu beschleunigen, soll es personelle Aufstockungen beim Bundesverwaltungsgericht geben.
   

Neu in der MIT: Dennis Thering
Dennis Thering ist das neueste Mitglied der MIT Hamburg. Der 37-jährige ist dort Vorsitzender der CDU-Fraktion. Als ausgebildeter Bankkaufmann liegen ihm Wirtschaft und unternehmerischer Geist besonders am Herzen: „Ich bin neu in der MIT, weil die Soziale Marktwirtschaft Deutschland nach der Pandemie erneut den nötigen Aufschwung geben wird, um die Corona-Krise zu überwinden.“ Dafür möchte er sich im Namen der CDU einsetzen und Ansprechpartner für die Unternehmerinnen und Unternehmer Hamburgs sein.
   
 
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„Hohe Schulden heute sind die Steuerbelastung von morgen,“ heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der führenden Wirtschaftsverbände. Angesichts der rasanten Ausgabenentwicklung der gesetzlichen Sozialversicherungen fordern sie eine Reform des Sozialstaats, ansonsten drohe ein Anstieg der Sozialabgaben von aktuell knapp 40 Prozent auf 50 Prozent im Jahr 2040.
www.pkv.de

Basis: MIT Bergstraße
Die MIT Bergstraße hat ihr traditionelles Martinsgansessen veranstaltet. Der Kreisvorsitzende Matthias Wilkes betonte in seiner Begrüßung: „Es muss jetzt darum gehen, die Wirtschaft durch günstige Rahmenbedingungen zu fördern.“ Referentin Caroline Bosbach sprach über Klimaschutz: „Deutschland kann die Welt durch seine Einsparungen nicht allein retten.“ Wichtiger sei, dass umweltfreundliche Technologien „Made in Germany“ zu einem Exportschlager werden.
   
 
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