Berlin, 27.07.2024
MIT für Mitgliederbefragung
Der MIT-Bundesvorstand hat den CDU-Vorstand aufgefordert, vor der nächsten Vorsitzenden-Wahl eine Mitgliederbefragung zu beschließen. Die CDU stehe an einem Scheidepunkt und benötige „ein eindeutiges Signal des Neuanfangs unter Beteiligung der CDU-Basis“, heißt es in dem Beschluss. „Eine Führung ohne breite Basis ist zum Scheitern verurteilt“, sagte MIT-Vorstand Gitta Connemann. Die Forderung bekräftigte MIT-Chef Carsten Linnemann auch in einem vielbeachteten Auftritt auf dem JU-Deutschlandtag.
   

Regionalkonferenzen reichen nicht
Der MIT-Bundesvorsitzende hat sich in einem Schreiben an die MIT-Mitglieder für eine schonungslose Wahlanalyse ausgesprochen. Die Wahlniederlage gebe „den Auftrag, sich selbst zu hinterfragen, eigene Fehler schonungslos aufzudecken und in eine Phase der Erneuerung einzutreten“, so Carsten Linnemann. Dabei reiche es nicht, „ein paar Regionalkonferenzen abzuhalten. (...) Es muss auch zu spürbaren Veränderungen kommen.“ Ähnlich äußerte er sich bei Welt und im ZDF (02:14).
   

Weidmanns Rückzug ist fatales Signal
Der Rückzug von Bundesbankpräsident Jens Weidmann ist ein fatales Signal in einer geldpolitisch ohnehin fragilen Phase. „Weidmann konnte sich gegen die auf geldpolitische Expansion ausgerichtete EZB immer weniger durchsetzen“, sagte MIT-Chef Carsten Linnemann. Zur Bekämpfung der Inflation müsse die EZB ihren Kurs korrigieren. „Ob dies ohne Jens Weidmann gelingt, ist fraglicher denn je. Wer auch immer auf ihn folgt, muss mit der gleichen Entschlossenheit für die Geldwertstabilität eintreten.“
   

Exit-Fahrplan aus der Pandemie
MIT-Vize Jana Schimke hat sich für einen Exit-Fahrplan aus der Pandemie ausgesprochen. Deutschland bewege sich immer mehr in die Spaltung. „Das macht mir Sorge“, sagte sie bei Bild-Live. „Wir dürfen doch nicht alle freiheitlichen Grundrechte, die wir haben, derart infrage stellen.“ Man müsse es den Menschen stärker selbst überlassen, wie sie ihr Leben leben wollen. Zudem kritisierte sie die oftmals „absurden“ Corona-Regeln. „Im Unterricht muss Maske getragen werden, im Hort wiederum nicht.“
   

MIT beim JU-Deutschlandtag
Die MIT-Bundesgeschäftsstelle hat sich auf dem JU-Deutschlandtag in Münster mit einem Stand präsentiert. Dort schauten neben hunderten Delegierten auch die Generalsekretäre Paul Ziemiak (CDU) und Markus Blume (CSU) vorbei. Große Resonanz erfuhren die Umfragen der MIT. Die jungen Teilnehmer wünschten sich insbesondere mehr Mitgliederentscheide und eine Amtszeitbegrenzung. Insgesamt traten sieben JU-Mitglieder der MIT bei.
   

Neues Mittelstandsmagazin online
Eine neue Ausgabe des Mittelstandsmagazins ist da. Darin: die neuen Bundestabgeordneten der MIT im Überblick. Im Editorial beschreibt Carsten Linnemann, wie die Union Volkspartei bleiben kann. BVB-Boss Aki Watzke fordert im Interview eine „Agenda der Fleißigen“. Im Pro & Contra diskutieren Johannes Steiniger und Thomas Jarzombek die Frage: Sollten die Mitglieder über den nächsten CDU-Vorsitzenden entscheiden? Die gedruckte Ausgabe erscheint zum Monatsende bei unseren Mitgliedern und Abonnenten.
   

MIT-Personalien
Der MIT-Landesvorsitzende Hendrik Wüst (Foto, v.l.) soll Ministerpräsident in NRW werden. Der 46-jährige Verkehrsminister soll zudem Vorsitzender der CDU NRW werden. In Sachsen-Anhalt ist MIT-Vorstandsmitglied Sven Schulze (42) zum neuen Wirtschaftsminister ernannt worden. MIT-Präsidiumsmitglied Christian von Stetten (51) bleibt Chef des Parlamentskreises Mittelstand der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. In Hamburg wurde Professor Götz Wiese als MIT-Landesvorsitzender wiedergewählt.
 
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Neu in der MIT: Ann-Sophie Bauwens-Adenauer
Ann-Sophie Bauwens-Adenauer (31) ist im Finanzbereich sowie im Beteiligungsmanagement der Bauwens-Unternehmensgruppe mit Sitz in Köln tätig. Neben dem Kerngeschäft rund um die Immobilie begleitet sie Investitionen in junge und innovative Unternehmen. Zuvor war sie als Projektentwicklerin bei Bauwens in Berlin sowie im Investmentbanking in München tätig. Ihr Bachelor- und Masterstudium in Betriebswirtschaftslehre absolvierte sie in München, Mailand und London.
   

Basis: MIT Artland
Die MIT Artland hat den neuen Bildungscampus an der Oberschule Artland besichtigt. Die Schule stellt Unternehmen ganzjährig eigene Räume zur Verfügung, in denen sich die Firmen präsentieren können. Schüler lernen darin Berufe kennen, die sie interessieren. MIT-Kreisvorsitzender Ludger Greten betonte, wie wichtig es sei, jungen Menschen eine berufliche Perspektive in der Region zu geben. Die MIT Artland rief die regionalen Betriebe auf, mit der Oberschule in Kontakt zu treten.
   
 
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