Der ZEW-Newsletter in der Ausgabe März 2017 informiert über Aktuelles aus dem Wirtschaftsforschungsinstitut.
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ZEW

Newsletter März 2017

Nr. 2017-03 vom 30.03.2017 (Julia Glashauser, newsletter@zew.de) ISSN 1684-5331

Inhalt

1.

Aktuell

2.

Personalia

2.1.

Gremien

2.2.

Gastwissenschaftler

3.

Presse

4.

Neue Publikationen

4.1.

ZEWnews

4.2.

ZEW-Finanzmarktreport

4.3.

Deutscher Immobilien-Finanzierungsindex(DIFI)-Report

4.4.

ZEW-PwC-Wirtschaftsbarometer China

4.5.

Discussion Papers

4.6.

Gutachten/Forschungsberichte

5.

Neue Forschungsprojekte

6.

Veranstaltungen

6.1.

Veranstaltungen für die Wissenschaft

6.2.

Veranstaltungen für die Öffentlichkeit

6.3.

Seminare und Trainings

7.

Stellenangebote

1. Aktuell

zum Anfang
30.03.2017 · ZEW (sfr/ybr)
Konferenzen
Sechste MaCCI-Jahreskonferenz am ZEW

Am 16. und 17. März 2017 veranstaltete das ZEW gemeinsam mit der Universität Mannheim die sechste Jahreskonferenz des Mannheim Centre for Competition and Innovation (MaCCI). Insgesamt rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter zahlreiche renommierte Wissenschaftler/innen und Praktiker/innen, diskutierten hochaktuelle und praxisrelevante Forschungsfragen zu den Themen Wettbewerb und Innovation aus ökonomischer und juristischer Perspektive.

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29.03.2017 · ZEW (awh)
Kommentar
ZEW-Präsident Achim Wambach zum offiziellen EU-Austritt Großbritanniens – Jetzt beginnt der mühsame Weg der Verhandlungen
Großbritannien hat heute offiziell seinen Austritt aus der Europäischen Union beantragt.

Die britische Regierung hat heute offiziell den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union beantragt. Prof. Achim Wambach, Ph.D., Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Mannheim, nimmt dazu Stellung. "Mit dem Vereinigten Königreich macht erstmals ein EU-Mitglied von Artikel 50 des EU-Vertrages Gebrauch und beantragt, nun die Gemeinschaft zu verlassen – mit allen damit verbundenen Konsequenzen. Jetzt beginnt der mühsame Weg der Verhandlungen."


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29.03.2017 · ZEW (sgo)
Forschung
Familienunternehmen steigern Beschäftigung im In- und Ausland
Die Inlands- und Auslandsbeschäftigung der 500 größten deutschen Familienunternehmen ist zwischen 2006 und 2014 gestiegen.

Die 500 größten Familienunternehmen in Deutschland haben einen beträchtlichen Anteil an der deutschen Wirtschaft. Sowohl die Beschäftigung der Top 500 im Inland als auch weltweit ist im Zeitraum von 2006 bis 2015 gestiegen. Das geht aus der aktuellen Studie "Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Familienunternehmen" hervor, die das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Mannheim, und das Institut für Mittelstandsforschung (ifm) in Mannheim regelmäßig im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen erstellen


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28.03.2017 · ZEW (awh)
Standpunkt
Exportweltmeister – na und?

Viele lernen es bereits in der Schule kennen: das Magische Viereck. Während drei der vier Ziele des "Gesetzes zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft" (StabG) unmittelbar nachvollziehbar sind – Preisniveaustabilität, hoher Beschäftigungsstand, stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum – macht es einem das vierte Ziel – außenwirtschaftliches Gleichgewicht – ungemein schwer.

Lesen Sie den kompletten Standpunkt

24.03.2017 · ZEW (ape/sel)
Nachgefragt
Die Angst vor einem sozialen Abstieg hat Einfluss auf das Wählerverhalten

Die Politik in Deutschland läuft sich zusehends warm für die Bundestagswahl im Herbst 2017. Der Wahlkampf spitzt sich dabei auf das Schlagwort "soziale Gerechtigkeit" zu: Aufstieg durch Bildung, faire Bezahlung und eine gerechte Steuerverteilung werden propagiert, die Spitzengehälter von Führungskräften stehen auf dem Prüfstand. Im Namen der sozialen Gerechtigkeit soll zudem die sogenannte Agenda 2010, mit der Sozialstaat und Arbeitsmarkt seinerzeit grundlegend umgebaut wurden, korrigiert werden. ZEW-Finanzwissenschaftler Andreas Peichl äußert sich kritisch zur wahrgenommenen Ungleichheit in der Bundesrepublik sowie deren Auswirkungen auf Politik und Wählerverhalten.

Lesen Sie das komplette Interview

22.03.2017 · ZEW (fkr)
Veranstaltungen
Gedenkveranstaltung am ZEW – Lothar Späth war Europäer
ZEW-Präsident Achim Wambach begrüßt die rund 300 Gäste der Gedenkveranstaltung für Lothar Späth.

Mit der Globalisierung und einhergehenden Phänomenen wie Migration, Klimawandel und Digitalisierung steht Europa vor enormen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen. Prof. Dr. h.c. Lothar Späth, ehemaliger Ministerpräsident Baden-Württembergs und Mitinitiator des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), hat diese Herausforderungen antizipiert, seine Gedanken dazu sind hochaktuell.


Bei der gemeinsamen Gedenkveranstaltung der baden-württembergischen Landesregierung und des ZEW in Mannheim am 21. März 2017 setzten sich ZEW-Präsident Prof. Achim Wambach, Ph.D., Ministerpräsident Winfried Kretschmann MdL und EU-Kommissar Günther H. Oettinger jeweils mit dem geistigen und wirtschaftspolitischen Erbe Lothar Späths auseinander – und betonten gleichsam, welche Handlungsmaximen sich für Europa daraus ergeben.

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09.03.2017 · ZEW (jgl/ybr)
Forschung
DIFI-Report von ZEW und JLL – Umfeld für gewerbliche Immobilienfinanzierungen erstmals seit Langem verschlechtert
Mittelwert aus Lage- und Erwartungseinschätzung für die vier Immobilienmarktsegmente (Büro, Einzelhandel, Logistik, Wohnen). Werte oberhalb der Null-Linie zeigen eine Verbesserung des Finanzierungsumfelds an, Werte unterhalb eine Verschlechterung.

Der Deutsche Immobilienfinanzierungsindex (DIFI) von ZEW und JLL sinkt im ersten Quartal 2017 um 16,4 auf minus 12 Punkte. Nach dem vierten Rückgang in Folge notiert der Stimmungsindex für gewerbliche Immobilienfinanzierungen damit erstmals seit dem vierten Quartal 2012 wieder im negativen Bereich. Rückgänge gab es sowohl bei der Situationseinschätzung der vergangenen sechs Monate als auch bei der Erwartung an das kommende Halbjahr: Die entsprechenden Salden aus positiven und negativen Einschätzungen sinken um 17,7 auf minus 1,3 Punkte bzw. um 14,9 auf minus 22,6 Punkte.


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Weitere ZEW-Meldungen

2. Personalia

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2.1. Gremien

07.03.2017 · ZEW (ggr)
Erste Sitzung des ZEW-Aufsichtsrats im Jahr 2017
 Die Mitglieder des ZEW-Aufsichtsrats bei ihrer ersten Sitzung 2017.

Zu seiner ersten Sitzung im neuen Jahr ist am 6. März der Aufsichtsrat des ZEW zusammengekommen. Die Vorsitzende, Theresia Bauer MdL, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg nahm dies zum Anlass, um namens des gesamten Aufsichtsrats allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie der Leitung des ZEW größte Anerkennung zu zollen für die hervorragende Leistung bei der Evaluierung der Arbeit des Forschungsinstituts durch die Leibniz-Gemeinschaft im vergangenen Jahr.


Die Vorsitzende konnte zu dieser ersten Sitzung in 2017 auch drei neue Mitglieder in den Reihen des ZEW-Aufsichtsrats begrüßen: Barbara Sinner-Bartels, Ministerialdirigentin im Ministerium für Finanzen Baden-Württemberg, Dr. Philipp Steinberg vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowie Hubert Wicker, Ministerialdirektor im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg.

2.2. Gastwissenschaftler

10.03.2017 · ZEW (jgl)
Marco de Pinto Gastwissenschaftler am ZEW

Dr. Marco de Pinto war am 9. und 10. März 2017 Gastwissenschaftler im ZEW-Forschungsbereich "Arbeitsmärkte, Personalmanagement und Soziale Sicherung". Er arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Arbeitsrecht und Arbeitsbeziehungen in der Europäischen Union (IAAEU) sowie am Lehrstuhl für Personalökonomik der Universität Trier. Seine Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Personal-, Arbeitsmarkt- und Bildungsökonomik sowie Internationaler Handel. Während seines Besuchs arbeitete er gemeinsam mit ZEW-Wissenschaftlern/-innen an einem Forschungsprojekt zu den Auswirkungen des internationalen Handels auf die Erwerbsverläufe von Arbeitskräften in lokalen Arbeitsmärkten.

Weitere Informationen zu Marco de Pinto

3. Presse

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30.03.2017 · ZEW (cra/fkr)
Forschung
Innovative Unternehmen in Berlin profitieren von Nähe zur Wissenschaft
Die Hotspots des Innovationsgeschehens in der Berliner Wirtschaft befinden sich häufig in der unmittelbaren Umgebung von Hochschulen und Forschungszentren.

Innovative Unternehmen in Berlin suchen die Nähe zur Wissenschaft. Die Hotspots des Innovationsgeschehens in der Berliner Wirtschaft befinden sich häufig in der unmittelbaren Umgebung von Hochschulen und Forschungszentren. Dies gilt für das Gebiet um die Technische Universität, für Adlershof und für Berlin-Buch. Ein innovatives Unternehmen hat im Durchschnitt um 80 Prozent mehr Wissenschaftler/innen in einem Umkreis von 50 Metern um sich herum als ein nicht innovatives Unternehmen. Je weiter man den Umkreis zieht, desto geringer wird allerdings dieser Unterschied. Bei 250 Metern beträgt er nur noch 40 Prozent.


Die direkte räumliche Nähe zwischen innovativen Unternehmen und Wissenschaft spielt also eine entscheidende Rolle. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Mannheim, in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Knut Blind von der TU Berlin und mit Unterstützung durch die Technologiestiftung Berlin erstellt hat.

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23.03.2017 · ZEW (ape/fkr)
Forschung
Kinderfreibetrag in Rentenversicherung entlastet Familien
Untere und mittlere Einkommen würden stärker von der Reform profitieren als einkommensstärkere Haushalte.

Die Zukunftsfähigkeit des gesetzlichen Rentensystems wird durch Familien mit Kindern sichergestellt. In der Sozialversicherung gibt es jedoch keine Kinderfreibeträge, so dass Erwerbstätige mit Kindern die gleichen Rentenversicherungsbeiträge zahlen wie Erwerbstätige ohne Kinder. Eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Mannheim, im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie hat die Einführung eines Kinderfreibetrages in Höhe von 7,248 Euro pro Kind in der Rentenversicherung untersucht.


Abgeschätzt wurden die Auswirkungen auf den Staatshaushalt, die Einkommensverteilung und den Arbeitsmarkt. Für Haushalte mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und mit berücksichtigungsfähigen Kindern führt die Reform im Schnitt zu einer Entlastung von 594 Euro pro Jahr.

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23.03.2017 · ZEW (msc/fkr)
Wirtschaftsbarometer China
Drohende US-Abschottung – Mehr Handel zwischen Deutschland und China erwartet

Der in den USA aufkommende Protektionismus könnte die Handelsbeziehung zwischen Deutschland und China weiter intensivieren: Manager deutscher Unternehmen in China erwarten, dass die beiden Länder in Zukunft näher zusammenrücken. Zwei Drittel von ihnen gehen von einer Intensivierung der deutsch-chinesischen Handelsbeziehungen aus. Von einer Antwort der chinesischen Regierung im Sinne eines "China first" gehen hingegen nur 13 Prozent der Befragten aus. Das zeigt das aktuelle ZEW-PwC-Wirtschaftsbarometer China, für das das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Mannheim, und die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) einmal im Quartal Manager deutscher Unternehmen in China befragen. An der jüngsten Umfrage nahmen 44 Führungskräfte teil.

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22.03.2017 · ZEW (fpf/sel)
Forschung
Fußball hat positive Effekte für Integration von Migranten
Eine Gruppe junger männlicher Flüchtlinge nahmen an dem an dem inklusiven Fußballprojekt HEIMSTÄRKE an verschiedenen Orten der Rhein-Neckar-Region teil.

Die starke Zuwanderung von Geflüchteten im Jahr 2015 nach Deutschland stellt die Gesellschaft vor die große Herausforderung, die Migranten/-innen auch zu integrieren. Eine aktuelle Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Mannheim, untersucht den Integrationsprozess einer Gruppe von Geflüchteten, die an dem inklusiven Fußballprojekt HEIMSTÄRKE teilgenommen haben, das sich für die Integration der Geflüchteten in Gesellschaft und Arbeitsmarkt durch Sport einsetzt. Die Studie deutet darauf hin, dass mit der Teilnahme positive Ergebnisse verbunden sind.


Erforscht wurden zudem sozio-ökonomische Merkmale der Migranten, ihre Fluchtkosten sowie Aspekte der Integration in den Arbeitsmarkt. Die ZEW-Studie wurde als Teil des Projekts "Reallabor Asylsuchende in der Rhein-Neckar-Region" durchgeführt.

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21.03.2017 · ZEW (awh/tko/fkr)
Im Gedenken
Landesregierung Baden-Württemberg und ZEW würdigen Lothar Späth
Lothar Späth, von 1978 bis 1991 Baden-Württembergs Ministerpräsident, hat das ZEW seinerzeit mit aus der Taufe gehoben.

Die Regierung des Landes Baden-Württemberg und das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Mannheim, ehrten am 21.03.2017 mit einer gemeinsamen Gedenkveranstaltung den ehemaligen Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg und Mitinitiator des ZEW, Prof. Dr. h.c. Lothar Späth. Zusammen mit Winfried Kretschmann MdL, dem amtierenden Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg, und Günther H. Oettinger, EU-Kommissar für Haushalt und Personal, sowie weiteren Weggefährten Lothar Späths wurden am ZEW seine Ideen für ein wirtschaftlich starkes und zentraleuropäisches Baden-Württemberg mit Blick auf die derzeitige und zukünftige Entwicklung Europas gewürdigt.


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21.03.2017 · ZEW (ibe/fkr)
Forschung
Engagement von Unternehmen in sozialen Netzwerken zahlt sich aus
Unternehmen sollten soziale Netzwerke dafür einsetzen, Feedback von den Kunden-/innen und Nutzern/-innen einzuholen.

Unternehmen, denen es gelingt, aktiv Feedback von Nutzern/-innen in sozialen Netzwerken einzuholen, profitieren davon durch die Verbesserung oder Weiterentwicklung ihrer Produkte und Dienste. Ein Blick in die Inhalte der Nutzerbeiträge bei Facebook zeigt, dass insbesondere negative Kommentare zu Innovationserfolgen verhelfen können. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Mannheim.


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21.03.2017 · ZEW (msc/fkr)
China Economic Panel
Konjunkturerwartungen für China verbessern sich erneut
Der CEP-Indikator legt in der März-Umfrage deutlich zu und liegt jetzt bei 14,5 Punkten.

In der aktuellen Märzumfrage (28.02.–16.03.2017) sind die Konjunkturerwartungen für China um 18,7 Punkte nach oben gesprungen. Der CEP-Indikator, der die Konjunkturerwartungen internationaler Finanzmarktexperten/-innen für China auf Sicht von zwölf Monaten wiedergibt, liegt damit bei 14,5 Punkten (Februar 2017: minus 4,2 Punkte). Der Wert des langfristigen Durchschnitts von 5,1 Punkten wird damit zum ersten Mal seit Juli 2016 deutlich überschritten. Die aktuelle Situation wird von den Umfrageteilnehmern/-innen mit 3,3 Punkten um einen Punkt leicht schlechter beurteilt als im Vormonat.


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17.03.2017 · ZEW (ole/fkr)
Forschung
Rückgang der Wohnimmobilienpreise würde Finanzstabilität in Deutschland kaum gefährden
Die Mehrheit der Finanzanalysten hält die Kaufpreise für Wohnimmobilien in den wichtigsten deutschen Städten derzeit für fundamental überbewertet.

Ein spürbarer Rückgang der Preise für Wohnimmobilien in Deutschlands Großstädten würde die Finanzstabilität hierzulande kaum ernsthaft gefährden. Dies ist das Ergebnis einer Befragung von mehr als 200 Finanzmarktexperten, die das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Mannheim, im Rahmen des monatlichen ZEW-Finanzmarkttests im März 2017 durchgeführt hat. Die überwältigende Mehrheit der befragten Finanzanalysten hält die Kaufpreise für Wohnobjekte in den wichtigsten deutschen Städten gleichwohl derzeit für fundamental überbewertet.


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14.03.2017 · ZEW (msc/lst/ggr)
ZEW-Konjunkturerwartungen
Konjunkturerwartungen bleiben stabil
ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland März 2017

Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland steigen im März 2017 um 2,4 Punkte leicht an. Der neue Indexwert liegt bei 12,8 Punkten. Der langfristige Durchschnitt seit Beginn der Umfrage beträgt 23,9 Punkte. "Die geringe Aufwärtsbewegung der ZEW-Konjunkturerwartungen zeigt die derzeitige Unsicherheit über die weitere Entwicklung der Konjunktur an. Die jüngsten wirtschaftlichen Signale für Januar 2017 zeigen kein klares Bild für Deutschland. Während sich Industrieproduktion und Exporte positiv entwickelten, fielen die Auftragseingänge und Einzelhandelsumsätze ungünstiger aus.


Die von den bevorstehenden Wahlen in einigen EU-Ländern ausgehenden politischen Risiken halten die Unsicherheit für die deutsche Wirtschaft nach wie vor auf einem relativ hohen Niveau", kommentiert ZEW-Präsident Prof. Achim Wambach, Ph.D.

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28.02.2017 · ZEW (cra/fkr)
Forschung
Staatliche FuE-Förderung wächst stetig
Im Jahr 2015 gaben Bund und Länder zusammen 25,08 Milliarden Euro für die Finanzierung von Forschung und Entwicklung in Wissenschaft und Unternehmen aus.

Die staatlichen Ausgaben für Forschung und Entwicklung (FuE) in Deutschland haben zwischen den Jahren 2005 und 2015 nominell um 50 Prozent zugenommen. Im Jahr 2015 gaben Bund und Länder zusammen 25,08 Milliarden Euro für die Finanzierung von FuE in Wissenschaft und Unternehmen aus. Der Anstieg reicht jedoch nicht aus, die Zielmarke der Bundesregierung, die für das Jahr 2025 einen Anteil der staatlichen FuE-Finanzierung am Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 1,15 Prozent anstrebt, zu erreichen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Mannheim, im Auftrag der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI).


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Weitere ZEW-Pressemitteilungen

4. Neue Publikationen

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Unsere Publikationen stehen Ihnen als PDF zum Download zur Verfügung. PDF-Dokumente können Sie sich u.a. mit der kostenlosen Software Acrobat-Reader anzeigen lassen. Diese können Sie im Internet unter http: //w w w. get. adobe. com/de/reader herunterladen.

4.1. ZEWnews

Die ZEWnews März 2017 enthält die folgenden Beiträge:

Zwang zur Transparenz hilft kaum gegen aggressive Steuerplanung von Konzernen

Informationswirtschaft: Ein Viertel aller Unternehmen setzt auf Online-Werbung

Patentboxsysteme in Europa wirken über nationale Grenzen hinweg

Warum totale Transparenz nicht funktioniert

Nachgefragt: Wie sozial gerecht geht es in Deutschland zu?

Hans-Werner Sinn fordert ein neues Europa

Schüler-Wirtschaftsgipfel "YES!" gestartet

Standpunkt: Exportweltmeister – na und?

Download des PDFs (364 KB)

Dieser Ausgabe liegt der Schwerpunkt Innovationen bei. Er befasst sich mit dem Thema: Fast alle Innovationsindikatoren der deutschen Wirtschaft zeigen nach oben.

Download des PDFs (92 KB)

4.2. ZEW-Finanzmarktreport

ZEW-Finanzmarktreport April 2017

Konjunkturerwartungen bleiben stabil

Euroraum: Verbesserter Ausblick für die europäische Konjunktur

USA: Anfangseuphorie flacht ab

Japan: Konjunkturerwartungen leicht verbessert

Großbritannien: Konjunkturausblick trübt sich ein

Sonderfrage: Preise für Wohnimmobilien in Deutschland

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4.3. Deutscher Immobilien-Finanzierungsindex(DIFI)-Report

DIFI-Report, 1. Quartal 2017

Stimmungseintrübung am Markt für gewerbliche Immobilienfinanzierungen

DIFI dreht erstmals seit 2012 in den Minusbereich

Rückgänge bei sämtlichen Nutzungsarten

Schlechtere Einschätzung der Refinanzierungsmärkte

Sonderfrage: CMBS-Markt in Deutschland

Download des PDFs (516 KB)

4.4. ZEW-PwC-Wirtschaftsbarometer China

ZEW-PwC-Wirtschaftsbarometer China, 2. Quartal 2017

Nach US-Wahl: Manager erwarten mehr Handel mit China

Moderater Ausblick auf das Wirtschaftswachstum

Private Binnennachfrage nimmt an Bedeutung weiter zu

Download des PDFs (232 KB)

4.5. Discussion Papers

Discussion Paper 17-018

Thorsten Doherr
Inventor Mobility Index: A Method to Disambiguate Inventor Careers

Download des PDFs (511 KB)

Discussion Paper 17-017

Salvador Barrios; Mathias Dolls; Anamaria Maftei; Andreas Peichl; Sara Riscado; Janos Varga; Christian Wittneben
Dynamic Scoring of Tax Reforms in the European Union

Download des PDFs (1,1 MB)

Discussion Paper 17-016

Martin Lange; Friedhelm Pfeiffer; Gerard J. van den Berg
Integrating Young Male Refugees: Initial Evidence from an Inclusive Soccer Project

Download des PDFs (197 KB)

Discussion Paper 17-015

Irene Bertschek; Reinhold Kesler
Let the User Speak: Is Feedback on Facebook a Source of Firms' Innovation?

Download des PDFs (436 KB)

Discussion Paper 17-014

Maximilian Todtenhaupt; Johannes Voget
International Taxation and Productivity Effects of M&As

Download des PDFs (816 KB)

4.6. Gutachten/Forschungsberichte

Sandra Gottschalk, Jürgen Egeln, Jan Kinne, Annegret Hauer, Detlef Keese und Marie Oehme
Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Familienunternehmen

Download des PDFs (5,2 MB)

Petra Deger, Monika Gonser, Michael Kolb, Svenja Kück, Martin Lange, Georg Mildenberger, Friedhelm Pfeiffer, Katrin Sommerfeld und Christina West
Integrationspotenziale: Ausgewählte Ergebnisse der Reallabor-Befragungen unter Geflüchteten

Download des PDFs (485 KB)

Maximilian Joseph Blömer, Florian Buhlmann, Max Löffler, Andreas Peichl, Sebastian Siegloch und Holger Stichnoth
Kinderfreibeträge in der Sozialversicherung

Download des PDFs (606 KB)

Weitere ZEW-Publikationen

5. Neue Forschungsprojekte

zum Anfang

Datenreport zum Innovationsverhalten der sächsischen Wirtschaft 2017

Weitere Informationen auf der Projekt-Seite

Weitere ZEW-Projekte

6. Veranstaltungen

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6.1. Veranstaltungen für die Wissenschaft

31.03.-01.04.2017
Konferenz
Zur Rolle von Firmen im Arbeitsmarkt

Veranstaltungsort: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin

Weitere Informationen

03.04.2017
ZEW Lectures on Economic Policy
Tuition Fees in Germany: Lessons from a Failed Experiment

Referent: Prof. Dr. Berthold U. Wigger (ZEW)
Veranstaltungsort: ZEW, Mannheim

Weitere Informationen

05.04.2017
ZEW Research Seminar
International Finance: Experience Sampling and Invariance in Judgment and Choices

Referentin: Dr. Zwetelina Iliewa (ZEW)
Veranstaltungsort: ZEW, Mannheim

Weitere Informationen

05.04.2017
ZEW Research Seminar
MaTax Lecture on Destination-Based Cash Flow Tax

Referenten: Prof. Dr. Johannes Becker (Universität Münster), Prof. Dr. Joachim Englisch (Universität Münster)
Veranstaltungsort: ZEW, Mannheim

Weitere Informationen

05.04.2017
ZEW Research Seminar
Offensive Strategien als Antwort auf digitale Disruption

Referenten: Prof. Nicolas van Zeebroeck, Ph.D. (Universität Brüssel)
Veranstaltungsort: ZEW, Mannheim

Weitere Informationen

06.04.2017
ZEW Research Seminar
Why Does the Job Corps Increase Gender Earnings Inequality?

Referent: Prof. Anthony Strittmatter, Ph.D. (Universität St. Gallen)
Veranstaltungsort: ZEW, Mannheim

Weitere Informationen

12.04.2017
ZEW Research Seminar
International Finance: The (Ir)Rational Demand for Short-Term Credit

Referent: David Becker (Universität Mannheim)
Veranstaltungsort: ZEW, Mannheim

Weitere Informationen

20.04.2017
ZEW Research Seminar
Englische Auktionen vs. Vickrey-Auktionen mit Verlustaversion

Referent: Jonas von Wangenheim (Humboldt-Universität zu Berlin)
Veranstaltungsort: ZEW, Mannheim

Weitere Informationen

21.04.2017
ZEW Research Seminar
Trading Offshore: Evidence on Banks' Tax Avoidance

Referentin: Prof. Dr. Dominika Langenmayr (Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt)
Veranstaltungsort: ZEW, Mannheim

Weitere Informationen

26.04.2017
ZEW Research Seminar
International Finance: Gap-Filling Debt Maturity Choice in the Government Bond Market

Referent: Frederik Eidam (ZEW)
Veranstaltungsort: ZEW, Mannheim

Weitere Informationen

27.04.2017
ZEW Research Seminar
Digitalization, Immigration and the Welfare State

Referent: Mårten Blix, Ph.D. (Research Institute for Industrial Economics, Stockholm)
Veranstaltungsort: ZEW, Mannheim

Weitere Informationen

04.05.2017
Mannheim Competition Policy Forum
Information Suppression by Teams and Violations of the Brady Rule

Referenten: Prof. Andrew F. Daughety, Ph.D. (Vanderbilt Universität, Nashville), Prof. Jennifer F. Reinganum, Ph.D. (Vanderbilt Universität, Nashville)
Veranstaltungsort: ZEW, Mannheim

Weitere Informationen

08.-09.05.2017
Konferenz
ZEW Public Finance-Konferenz 2017: Public Finance and Development

Veranstaltungsort: ZEW, Mannheim

Weitere Informationen

11.-12.05.2017
Konferenz
Sechste Mannheim Energy Conference

Veranstaltungsort: ZEW, Mannheim

Weitere Informationen

15.-16.05.2017
Konferenz
Siebte ZEW-MaCCI-Konferenz zur Innovationsökonomik und Patentforschung

Veranstaltungsort: ZEW, Mannheim

Weitere Informationen

6.2. Veranstaltungen für die Öffentlichkeit

27.04.2017
ZEW Lunch Debates
Making the Most of the European Fiscal Board

Referenten/-innen: Prof. Dr. Danuta Hübner (Mitglied des Europäischen Parlaments und ehemalige EU-Kommissarin für Regionalpolitik), Prof. Dr. Niels Thygesen (Vorsitzender des Europäischen Fiskalausschusses), Xavier Debrun, Ph.D. (Internationaler Währungsfonds), Prof. Dr. Friedrich Heinemann (ZEW)
Moderation: Maithreyi Seetharaman (Wirtschaftsjournalistin)
Veranstaltungsort: Vertretung des Landes Baden-Württemberg bei der Europäischen Union, Rue Belliard 60-62, B-1040 Brüssel

Weitere Informationen

6.3. Seminare und Trainings

17.05.2017
Wissenschaftliche Besprechungen und Diskussionen leiten – Ein Seminar für wissenschaftliche Nachwuchskräfte

Referentin: Katrin Cerquera (ZEW)
Veranstaltungsort: ZEW, Mannheim

Weitere Informationen, Teilnahmegebühr & Anmeldung

Weitere ZEW-Veranstaltungen

7. Stellenangebote

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15.03.2017

Professur für Volkswirtschaftslehre, Arbeitsmarktpolitik (Bes.Gr. W3)

Weitere Informationen und Onlinebewerbung

15.03.2017

Professur für Volkswirtschaftslehre, Soziale Sicherung (Bes.Gr. W3)

Weitere Informationen und Onlinebewerbung

Weitere aktuelle Stellenangebote

Bildnachweis: Pressemitteilung vom 30.03.2017: iStock.com/LeoPatrizi, Aktuell-Meldung vom 29.03.2017: iStock.com/Yuri Arcurs, Aktuell-Meldung vom 29.03.2017: iStock.com/George Clerk, Pressemitteilung vom 23.03.2017: iStock.com/AleksandarNakic, Pressemitteilung vom 22.03.2017: iStock.com/LeoPatrizi, Pressemitteilung vom 21.03.2017: iStock.com/PHOTOMORPHIC PTE. LTD, Pressemitteilung vom 17.03.2017: iStock.com/martin-dm, Pressemitteilung vom 28.02.2017: iStock.com/shironosov
 
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Herausgeber:
Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH (ZEW)

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Telefon: 0621/1235-01
Telefax: 0621/1235-255

Sitz der Gesellschaft:
Mannheim - Amtsgericht Mannheim HRB 6554

Aufsichtsratsvorsitzende:
Theresia Bauer MdL, Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg

Geschäftsführer: Prof. Achim Wambach, Ph.D., Thomas Kohl

Unser ausführliches Impressum:
http://www.zew.de/impressum

Redaktionsleitung:
Yvonne Bräutigam
  yvonne.braeutigam@zew.de

Redaktionsteam:
Julia Glashauser, Laura Bleier
  glashauser@zew.de

E-Mail der Redaktion:
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Verantwortlich für den Inhalt:
Gunter Grittmann
  grittmann@zew.de

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