Techniker Krankenkasse
TK spezial

Berlin / Brandenburg

Nr.1 | 2020

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Sehr geehrte Damen und Herren,

das Tempo, welches Gesundheitsminister Jens Spahn bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens vorlegt, ist atemberaubend. Immer mehr digitale Angebote verbessern die Gesundheitsversorgung in unseren Ländern, und hierfür müssen sichere Rahmenbedingungen geschaffen werden. Dr. Benjamin Grimm, neuer Digitalisierungsbeauftragter in Brandenburg, unterstreicht im Interview, welche Visionen er im Bereich der Gesundheitsversorgung hat und wie wichtig eine gute digitale Infrastruktur für die Gesundheitsversorgung im Land ist.

Ein weiteres Thema dieser Ausgabe ist unser Kindergesundheitsreport: Welchen Einfluss hat eine Frühgeburt oder ein Kaiserschnitt auf die Gesundheit der Kleinsten?

Viel Spaß bei der Lektüre!
Ihre Susanne Hertzer und die TK-Landesvertretung

Inhalt

Aufzählung

Glosse: Die Evolution des Arztwitzes

Aufzählung

Interview mit Dr. Benjamin Grimm, Beauftragter für Medien und Digitalisierung in Brandenburg

Aufzählung

Positionspapier: Digitalisierung im Gesundheitswesen weiter vorantreiben

Aufzählung

Kommentar: Die ePA in den Startlöchern

Aufzählung

Kindergesundheitsreport: Kaiserschnitt und Frühgeburt erhöhen Krankheitsrisiko für das Kind

Aufzählung

Interview mit Dr. Ruth Hecker, Vorsitzende des Aktionsbündnisses Patientensicherheit e. V.

Aufzählung

Per Smartphone zur innovativen Herzdiagnostik

Aufzählung

Zitat des Monats

Glosse

 

Die Evolution des Arztwitzes

 

Muss der Arztwitz als erhaltenswertes Kulturgut vor dem Aussterben bewahrt werden? Brandenburger Ärzte kämpfen für seinen Erhalt.

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Zugänge zu medizinischen Angeboten durch Digitalisierung erleichtern

 

Im Interview: Staatssekreträr Dr. Benjamin Grimm, Beauftragter für Medien und Digitalisierung

 

Seit Dezember 2019 ist Dr. Benjamin Grimm Staatssekretär in der Staatskanzlei des Landes Brandenburg. Im Interview spricht er über seinen Start im neuen Amt und darüber, welche Chancen und Risiken mit der digitalen Vernetzung gerade im ländlich geprägten Land Brandenburg verbunden sind.

Foto: @Brandenburg.de

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Digitalisierung im Gesundheitswesen weiter vorantreiben

 

Positionspapier der TK

 

Das Digitale-Versorgung-Gesetz hat weitere Weichen für die Digitalisierung im Gesundheitswesen gestellt. Versicherte haben erstmals einen geregelten Anspruch auf die Erstattung digitaler Gesundheitsanwendungen. Das Gesetz stärkt außerdem Telemedizin und Fernbehandlung.

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Ein nächster wichtiger Schritt

 

Kommentar von Anja Mädrich, Leiterin regionales Vertragswesen in der TK-Landesvertretung

 

Ende Januar veröffentlichte das Bundesgesundheitsministerium den Entwurf zum "Patientendaten-Schutzgesetz - PDSG".

Das Gesetz schafft die rechtlichen Voraussetzungen für den pünktlichen Start der elektronischen Patientenakte (ePA) zum 1. Januar 2021. Gleichzeitig sorgt es für Klarheit beim Thema Datenschutz.

Damit zeigt sich, dass Bundesminister Spahn seine Digitalisierungsstrategie konsequent verfolgt - und das ist gut so! Die Versicherten haben nun einen gesetzlichen Anspruch darauf, dass Ärzte Befunde in ihrer ePA ablegen. Das wird einen erlebbaren Mehrwert für unsere Kunden schaffen.

Erfreulich ist ebenso, dass die Patientensouveränität gewahrt bleibt. Denn der Versicherte entscheidet über die Zugriffsrechte und darüber, welche Daten gelöscht werden sollen.

Darüber hinaus umfasst das Gesetz einen konkreten Vorschlag, wie das eRezept ausgestaltet werden kann und in die Versorgung kommen soll. So kommen die Vorteile der Digitalisierung allen am Versorgungsprozess Beteiligten zugute.

 

Kindergesundheit

 

Kaiserschnitt und Frühgeburt erhöhen Krankheitsrisiko für das Kind

 

Die TK hat in ihrem Kindergesundheitsreport die Daten von 38.000 Kindern von der Geburt bis zum achten Lebensjahr ausgewertet. Zu den wichtigsten Ergebnissen zählen: Es gibt einen Zusammenhang zwischen der Häufigkeit bestimmter Erkrankungen und der Geburt per Kaiserschnitt. Und: Eine Frühgeburt beeinflusst die Gesundheit des Kindes noch stärker als eine Kaiserschnittentbindung. Die Untersuchung zeigt auch, für welche Erkrankungen diese Kinder ein höheres Risiko haben.

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"In der außerklinischen Versorgung gibt es noch eine Menge zu tun."

 

Dr. Ruth Hecker, Vorsitzende des Aktionsbündnisses Patientensicherheit e. V., im Interview

 

Dr. Ruth Hecker, die neue Vorsitzende des Aktionsbündnisses Patientensicherheit, über die Ziele des neuen Vorstandes, wichtige APS-Projekte und Digitalisierung im Gesundheitswesen.

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Kardio-MRT

 

Per Smartphone zur innovativen Herzdiagnostik

 

Eine Untersuchung des Herzens - ganz ohne Herzkatheter und Krankenhausaufenthalt - diesem Wunsch vieler Patienten kommen das Diagnostikum Berlin und die Techniker Krankenkasse bei bestimmten Diagnosen nach. Seit dem Start im Jahr 2012 nutzten bereits fast 7.000 Patienten dieses innovative Angebot. In diesen besonderen Vertrag können Patienten sich ab sofort per QR-Code einschreiben.

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Zitat des Monats

 

 

"Das Projekt 'Saubere Hände' hat nachweislich und nachhaltig die Infektionsprävention in den Klinken verbessert."

 

Dr. Ruth Hecker, Vorsitzende Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V., über Erfolge des Aktionsbündnisses