Techniker Krankenkasse
TK spezial

Berlin / Brandenburg

Nr. 3 | 2018

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Sehr geehrte Damen und Herren,

im diesjährigen BarCamp Health-IT haben zahlreiche Experten aus der IT- und Gesundheitsbranche die Potenziale von Virtual Reality für die Behandlung von Patienten diskutiert. Im Interview erklärt Dr. Kai Bindseil, Clustermanager Gesundheitswirtschaft bei Health Capital, was sich innovative Player wünschen und wie die Gesundheitsregion Berlin-Brandenburg aufgestellt ist. Das Stuttgarter Start-up "Babybe" hat mit Unterstützung der TK eine Hightech-Gelmatratze entwickelt, die für Frühchen die elterliche Nähe nachahmt. Deutschlands größte Geburtsklinik, das St. Joseph Krankenhaus Berlin-Tempelhof, ist unter den ersten Partnern.

Eine interessante Lektüre wünscht
Ihre Susanne Hertzer und die TK-Landesvertretung

Inhalt

Aufzählung

Glosse: Sommer, Sonne, Warten

Aufzählung

Interview: Dr. Kai Bindseil, Clustermanager Gesundheitswirtschaft bei Health Capital

Aufzählung

BarCamp: Eintauchen in fremde Welten

Aufzählung

Kommentar: Die Chancen der Virtual Reality

Aufzählung

Position: Stärkung für die Pflege

Aufzählung

Häusliche Pflege: Was tun bei Fehlern, Manipulationen oder Gewalt?

Aufzählung

Babybe: Geborgenheit für Frühchen

Aufzählung

Präzisionsmedizin: Computergestützte Analyse der Tumorgene

Aufzählung

Zitat des Monats

Glosse

 

Sommer, Sonne, Warten

 

Dieser Sommer hat niemanden kaltgelassen. Glück hatten all jene, die die heißesten Tage des Jahres nicht bei der Arbeit, sondern im Freibad genießen konnten. Doch dem Vergnügen stand meist noch eines im Weg - die lange Warteschlange. Warten auf Linderung: Das hatten die Freibäder in diesem Sommer mit den Notaufnahmen der Krankenhäuser gemeinsam…

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"In Deutschland ist die Hauptstadtregion besser aufgestellt als alle Wettbewerber"

 

Im Interview: Dr. Kai Bindseil, Clustermanager Gesundheitswirtschaft bei Health Capital

 

Dr. Kai Bindseil zieht ein erstes Resümee zum BarCamp Health-IT. Außerdem erklärt er im Interview, wo die größten Potenziale der Digitalisierung für die Gesundheitswirtschaft liegen und welche Lösungsansätze es für die Gewinnung von Fachkräften gibt.

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Eintauchen in fremde Welten

 

Das BarCamp Health-IT zeigt, wie Virtuelle Realität Menschen gesünder machen kann.

 

Augmented Realtity, Virtual Reality, Mixed Reality: Wenn von virtuellen Welten die Rede ist, denken viele zunächst einmal an Computerspiele.

Doch die 3D-Technik wird in den kommenden Jahren unser Gesundheitswesen revolutionieren. Die besten Ideen dafür waren beim BarCamp Health-IT in Berlin zu erleben.

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Richtiges Verhältnis von Technologie, Design und Daten für ein modernes Gesundheitswesen

 

Kommentar von Susanne Hertzer, TK-Chefin in Berlin und Brandenburg

 

Ob virtuelle Operationen als Trainingseinheit vor einem medizinischen Eingriff oder eine virtuell unterstütze Angsttherapie bei Höhenangst: Computergestützte Erweiterungen der Realität führen längst kein Nischendasein mehr. Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR) und Mixed Reality (MR) können auch im Gesundheitswesen die Wahrnehmung und das Wissen zum Nutzen der Patienten erweitern.

Mehr noch: Die nächste technische Revolution beginnt, wenn die erweiterte Realität und die sinnvolle Vernetzung medizinischer Daten zusammenkommen. Innovative Techniken können die medizinische Versorgung verbessern. Die Patienten müssen davon profitieren und stets die Hoheit über ihre Daten haben.

Digitale Lösungen müssen schneller in den ersten Gesundheitsmarkt kommen. Dafür braucht es kürzere Verfahren für den Nachweis von Nutzen und Wirksamkeit. Ein modernes und leistungsfähiges Gesundheitswesen muss sich daran messen lassen, wie es die Weiterentwicklung durch innovative Verfahren im Sinne der Patienten meistert. Um dies zu gewährleisten, unterstützt die Techniker Krankenkasse Innovatoren dabei, gemeinsam den Weg in den ersten Gesundheitsmarkt zu finden.

 

Hilfe für die Pflege

 

Position zum Pflegepersonal-Stärkungsgesetz

 

Die Bundesregierung hat das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz im Kabinett beschlossen. Mit dem Gesetz will Gesundheitsminister Spahn Personalengpässen in der Alten- und Krankenpflege entgegenwirken. Vorgesehen sind deshalb eine bessere Personalausstattung in der Pflege, Entlastungen im Pflegealltag sowie bessere Arbeitsbedingungen.

Der Pflegeberuf muss für die Beschäftigten attraktiver werden. Die Finanzierung zusätzlicher Stellen soll am Patientenbett ankommen. Aus Sicht der TK wäre es wünschenswert, den Leistungskatalog der Pflegeversicherung um Smart-Home-Lösungen zu erweitern. So könnten digitale Anwendungen Pflegebedürftige und Angehörige im eigenen Heim zusätzlich unterstützen und entlasten.

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Pflegebroschüre

 

Was tun bei Fehlern, Manipulationen oder Gewalt?

 

Die meisten pflegebedürftigen Menschen wollen in ihrer vertrauten Umgebung zu Hause versorgt werden. Rund ein Viertel der Pflegebedürftigen in Berlin nimmt dafür ambulante Pflegedienste in Anspruch. In der überwiegenden Zahl der Fälle funktioniert das Miteinander aus Pflegebedürftigen, pflegenden Angehörigen und professionellen Pflegekräften gut. Doch es kann auch Probleme geben.

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Babybe: Geborgenheit für Frühchen

 

Start-up-Lösung für einen guten Start ins Leben

 

Körperkontakt ist für Neugeborene besonders wichtig. Doch Frühgeborenen fehlt die elterliche Nähe, statt an Mamas Brust liegen sie im Brutkasten.

Das Start-up Babybe hat mit Unterstützung der TK einen Ausweg aus diesem Dilemma gefunden - mithilfe modernster Technik. Sie kommt jetzt in Deutschlands größter Geburtsklinik, dem St. Joseph Krankenhaus Berlin-Tempelhof, zum Einsatz.

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Präzisionsmedizin

 

Weltweite Daten helfen bei gezielten Therapien

 

Ein innovativer Versorgungsvertrag zwischen TK, Charité und dem Biotech-Unternehmen Molecular Health ermöglicht gezielte Krebstherapien durch eine computergestützte Analyse der Tumorgene. Die Analyse erfolgt auf Grundlage weltweiter bereits vorhandener und sich stetig weiterentwickelnder Datensätze. Bislang umfasste der Anwendungsbereich bestimmte Tumoren bei Kindern und Jugendlichen. Nun können auch Frauen, die an wiederkehrendem Bauchfell-, Eileiter- oder Eierstockkrebs leiden, davon profitieren.

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Zitat des Monats

 

 

"Big Data und künstliche Intelligenz sind Anwendungen, die künftig zu ganz neuen Diagnose- und Therapieoptionen führen werden."

Dr. Kai Bindseil, Clustermanager Gesundheitswirtschaft bei Health Capital, im TK-Interview